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Parlamentarische Initiativen

Steigende Zahl der Erwerbspersonen und Anforderungen an das Wirtschaftswachstum und die Wirtschaftspolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6497

Arbeitsvolumen, Zahl der Arbeitslosen und Arbeitslosenquote steigen und fallen mit der Konjunktur. Die Arbeitslosenquote liegt weit über der Grenze, die allgemein als Vollbeschäftigung angesehen wird. Die Bundesregierung möchte Flüchtlinge durch beschleunigte Verfahren schnell in den Arbeitsmarkt integrieren. Eine verantwortliche Wirtschaftspolitik muss für ein angemessenes Wirtschaftswachstum sorgen, um die Arbeitslosigkeit zu senken und Vollbeschäftigung zu erreichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fehler bei der Bildung und Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6351

Bei der Erhebung der Lohnsteuer traten zuletzt Pannen auf. Bei etlichen Steuerpflichtigen wurde die Steuerklasse automatisch in eine falsche und ungünstigere geändert. Im Juli 2015 waren es Änderungen von der Steuerklasse III in die Steuerklasse I. Anfang August erklärte die Bundesregierung diese Panne für behoben. Dennoch kam es im September erneut zu fälschlichen Änderungen, diesmal von der Steuerklasse III in die Steuerklasse IV. DIE LINKE fragt zu Ausmaß und Ursachen der Pannen nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06507 vor. Antwort als PDF herunterladen

Junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit schützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6362

Junge Beschäftigte sind in besonderem Maße von prekären Arbeitsverhältnissen betroffen. Befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, Werkvertragsarbeit, Minijobs und niedrige Löhne sind der Alltag. DIE LINKE will das ändern und fordert die Bundesregierung auf, junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit zu schützen. Das unbefristete Arbeitsverhältnis muss wieder zur Regel werden, Leiharbeit ist im ersten Schritt strikt zu begrenzen und Werkvertragsarbeit umfassend zu regulieren.

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Nutzung der Freiräume bei der Vergabe von sozialen Dienstleistungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6296

Soziale und Arbeitsmarktdienstleistungen (AMDL) werden seit Ende der 90er Jahre nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A) öffentlich ausgeschrieben. Dieses Vergabeverfahren hat zu erheblichen Verlusten der Qualität der Angebote und der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten geführt. Das von der Bundesregierung vorgelegte Vergabemodernisierungsgesetz schöpft die durch Europarecht vorgegebenen Gestaltungsspielräume nicht aus. Die Linke will wissen, warum nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06492 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. -

Zur Bekämpfung illegaler Geldflüsse und systematischer Steuervermeidung ist wesentliche Vorbedingung, dass Unternehmen ihre Zahlungsströme offenlegen. Die EU-Richtlinie tut das Ihre für die Bekämpfung des "Rohstofffluchs" in Ländern des globalen Südens (was wir sehr begrüßen), geht aber nicht darüber hinaus. Die Bundesregierung lässt die Chance verstreichen, entsprechende Berichtspflichten für Großunternehmen aller Branchen vorzuschreiben. Zudem nimmt sie eine widersprüchliche Position bei der Steuervermeidung durch Unternehmen ein.

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Private Schiedsgerichte in Freihandelsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5984

Immer wieder verkündet Bundeswirtschaftsminister Gabriel, dass er gegen private Schiedsgerichte sei. Wenn dem so ist, darf es nicht bei Worten bleiben, sondern muss entsprechende Akitvitäten nach sich ziehen, die nicht nur die alten sondern auch alle geplanten Freihandelsabkommen betreffen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06315 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5911

Laut der Gewerkschaft IG BAU ist die Gebäudereinigungsbranche stark von Arbeitsverdichtung betroffen. Es ist bekannt, dass eine hohe Arbeitsintensität eine der Ursachen für arbeitsbedingte psychische Erkrankungen darstellt. DIE LINKE fragt, welche Kenntnisse die Bundesregierung über die Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung hat. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Regulierungszusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, Kanada und den USA nach Abschluss der Abkommen CETA und TTIP

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5882

CETA und TTIP werden als Living agreement ausgestaltet, das bedeutet, dass nach Abschluss des Ratifikationsprozesses regulatorische Kooperation stattfindet. Diese wird über die Abkommen institutionalisiert. Zu kritisieren ist dabei vor allem die fehlende demokratische Legitimation der Handels- und Investitionspolitik der zuständigen CETA-Ausschüsse. In diesen ist keinerlei parlamentarische Beteiligung und Mitentscheidung vorgesehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06000 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung im Einfluss verschiedener Interessengruppen (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/5571)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5848

Viele Vorgänge in der Verkehrspolitik werfen die Frage nach dem Einfluss der Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie auf die Politik der Bundesregierung auf. Ergänzend zu den Fragen der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. „Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung und Beziehungen zu verschiedenen Interessengruppen“ (Antwort auf Drs. 18/5571) fragen wir hier nach Kontakten der Bundesregierung mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Verbände. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05990 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicher Einfluss des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes auf die Korrekturen bei der Umsetzung des Mindestlohnes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5735

Der DEHOGA Bundesverband begrüßt die vom BMAS angekündigten Korrekturen beim Mindestlohngesetz und preist die eigenen Argumente als überzeugend zur "Entbürokratisierung" bei der Arbeitszeitdokumentation. Gleichzeitig beklagen Gewerkschaften und Beschäftigte aus diesem Bereich hingegen ungerechte Bezahlung und unbezahlte Überstunden. Hier gilt es zu klären, ob es sich hier um Einzelfälle oder um die Normalität und damit eine Strategie handelt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05979 vor. Antwort als PDF herunterladen