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Parlamentarische Initiativen

Aktueller Stand der Umrüstung bei manipulierten Dieselfahrzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9549

Seit Januar 2016 ruft der Volkswagen-Konzern in Deutschland Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, bei denen die Abgasreinigungsanlage vom Hersteller manipuliert wurde. Die Fahrzeuge erhalten eine Umrüstung. Ihre Abgasemissionen sollen anschließend den geltenden Grenzwerten entsprechen. Die Kleine Anfrage soll aufzeigen, ob und wie dieser Prozess bisher umgesetzt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09975 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verweigerung von Ausfuhrgenehmigungen für angereichertes Uran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9502

Grenznahe alte Atomkraftwerke werden mit Uran aus den bundesdeutschen Uranfabriken in Gronau und Lingen versorgt. Darunter auch die umstrittenen Reaktoren in Belgien (Doel, Tihange) sowie Frankreich (Fessenheim, Cattenom). Die Bundesregierung bestreitet Möglichkeiten, derartige Lieferungen zu untersagen. Ein juristisches Gutachten der Ärzteorganisation IPPNW sieht dagegen durchaus atomrechtliche Möglichkeiten, die für solche Exporte erforderlichen Ausfuhrgenehmigungen zu verweigern. Eine Ergänzende Antwort liegt vor: 18/09747

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Taktisches Luftwaffengeschwader 74 - Kosten, Nutzen und Klimabilanz von Flugshows und Flughafenfesten der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9376

Lärm- und Schadstoffbelastungen durch das Neuburger Jagdgeschwader JG 74 in Bayern werden regelmäßig in der Presse thematisiert. Beim "Tag der Bundeswehr" und zum 60. Bestehen der Luftwaffe wurde im Juni 2016 vor tausenden Erwachsenen und Kindern mit christlichem Gottesdienst, sonderlackierten Kampfflugzeug, Flugvorführungen und Vergnügungsangeboten für die Berufsarmee geworben. Hinterfragt werden das Ziel, die Kosten und die Umweltbelastungen im Zusammenhang mit dem Tag der Bundeswehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09604 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbrennung von Braunkohlestaub in Asphaltmischanlagen für den Straßenbau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9320

Immer wieder gibt es Proteste gegen Asphaltmischanlagen. Deutschland verfügt mit ca. 700.000km Asphalt über das dichteste Straßennetz Europas. Für die Asphaltproduktion stehen von 4000 Mischanlagen in der EU ca. 700 in Deutschland. Aus Gestein und Erdölprodukten (Bitumen) wurden 2015 rund 40 Mio. Tonnen Asphalt hergestellt, zuletzt stellten die Asphaltoligopole ihre Brennstoffe von Erdöl/Gas auf Braunkohlestaub um. Die Linksfraktion fragt nach der Klimaschädlicheit im Straßenbau und Alternativen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09414 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicher Weiterentwicklungsbedarf in der Aus- und Fortbildung sowie Berufspraxis von Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9298

Zwecks Erhalt oder Verbesserung der Qualität der Versorgung der Patientinnen und Patienten müssen Art und Inhalt der Aus-und Weiterbildung der Gesundheitsberufe regelmäßig überprüft und wenn erforderlich aktualisiert werden. Das die Ausbildung der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und -assistenten (MTA) regelnde Gesetz stammt von 1993 und muss daher evaluiert und - wenn erforderlich - angepasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09409 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geschlechtergerechte Leistungsbeurteilung in der Bundesverwaltung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9254

Im öffentlichen Dienst brauchen die Beschäftigten für einen beruflichen Aufstieg eine Bestnote in der Leistungsbeurteilung. Obwohl wegen ihrer oft besseren Abschlussnoten immer mehr Frauen in die Eingangsämter kommen, werden sie schlechter benotet. Hierbei spielen Frauen benachteiligende Rollenstereotype und homosoziale Reproduktion eine wichtige Rolle, die von der Bundesregierung aber weder untersucht noch angegangen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unentgeltliche Nutzung der WC-Anlagen an Bundesautobahnen und Bahnhöfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/9223

Auf Rastanlagen an Autobahnen und in Bahnhöfen wird nahezu flächendeckend eine Gebühr für die WC-Benutzung erhoben. Nicht alle Reisende können sich die fälligen 70 Cent leisten. Als Folge werden vermehrt einfache Parkplätze statt Raststätten angefahren. Die hier zur Verfügung stehenden Toiletten sind oft in einem schlechten Zustand. Oder es gibt gar keine WC-Anlagen, was grobe Verunreinigungen zur Folge hat. Wir fordern die kostenfreie Nutzung von WC-Anlagen auf Raststätten und in Bahnhöfen.

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Längere Lebensdauer für technische Geräte

Antrag - Drucksache Nr. 18/9179

Technische Geräte gehen zu schnell kaputt. Bei ihrer Entwicklung gibt es erhebliches Potential, die Ressourcenschonung auszuweiten. Die Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie gibt dazu zu wenig Anlass. Auch verbessertes Recycling löst das Problem nicht. Wir fordern daher die Einführung von Mindestnutzungszeiten für technische Geräte, eine Ressourcenabgabe für die Inverkehrbringer von Geräten und deren Rohstoffe, bessere Reparierbarkeit sowie Verschärfungen bei der Umsetzung des EU-Rechts.

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Ernteausfälle und Hungersnöte aufgrund von Klimawandel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9174

Die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit aus dem Bundeshaushalt sollen für die dauerhafte nachhaltige Entwicklung ökonomischer, sozialer und ökologischer Mindeststandards in Entwicklungsländern verwendet werden. Durch häufigere Verwendung dieser Mittel für Akutmaßnahmen zur Linderung der Auswirkungen des Klimawandels droht ohne eine adäquate Aufstockung das eigentliche Förderziel zunehmend aus den Augen verloren zu gehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09306 vor. Antwort als PDF herunterladen

Atomtransporte mit Plutonium in die USA über Nordenham

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9118

Ende Januar fanden Atomtransporte mit atomwaffenfähigem Plutonium aus Deutschland (Karlsruhe) und der Schweiz per LKW und ab Nordenham per Schiff in die USA statt. Diese wurden unter höchster Geheimhaltung und mit hohen Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Anfrage will die Herkunft und Menge des Plutoniums sowie die Begleitumstände dieser Atomtransporte klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/09268 vor. Antwort als PDF herunterladen