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Parlamentarische Initiativen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: drittes Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24403

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25444 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rüstungsexportentscheidungen des geheim tagenden Bundessicherheitsrates

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25470

Der Bundessicherheitsrat (BSR) entscheidet endgültig über politisch oder zwischen den Ministerien umstrittene Rüstungsexportgeschäfte sowie über Grundsatzfragen des Rüstungsexports. Der BSR ist ein ständiger Kabinettsausschuss unter Vorsitz der Bundeskanzlerin. Ihm gehören die Bundesminister/innen der Verteidigung, des Äußeren, des Inneren, der Wirtschaft, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der Justiz und der Finanzen sowie die Chefin oder der Chef des Bundeskanzleramtes an.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25468

Wie ist - angesichts der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krisensituation, in der sich Tunesien derzeit befindet, die Kooperation der Bundesregierung mit dem Land zu bewerten, das sie als bedeutendstes Zielland der Transformationspartnerschaft mit der arabischen Welt bezeichnet?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26171 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenübernahme für von US-Truppen in Deutschland verursachte Umweltschäden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25436

Das US-Militär setzte/setzt auf Standorten in Deutschland umweltschädliche Stoffe, z.B. PFAS/PFC-haltige Löschschäume, ein. Nach dem Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut tragen die US-Streitkräfte die Verantwortung für von ihnen in Deutschland verursachte Umweltschäden. Eigentlich müssen sie sich an die Vorgaben des deutschen Umweltrechts halten und sind verpflichtet, Umweltverschmutzungen auf eigene Kosten zu untersuchen und beseitigen. Es ist fraglich, inwieweit diese Regeln Anwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25893 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen gegen Verschlüsselung unter deutscher Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25264

Auf mehreren Ebenen arbeitet das BKA auf EU-Ebene in Arbeitsgruppen an Fähigkeiten zur Entschlüsselung von sicherer Telekommunikation, dem Knacken passwortgeschützter Datenträger und der Beschaffung von Trojaner-Programmen für Europol. Im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft drängt die Bundesregierung jetzt auf eine gesetzliche Regelung, mit der Messengerdienste ihre verschlüsselten Verbindungen schwächen und Behörden auf Anforderung Inhalte oder Metadaten herausgeben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26112 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Lage und Situation schutzsuchender Menschen auf den Kanarischen Inseln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25182

2020 erreichten 16.760 geflüchtete Menschen auf dem Seeweg die kanarischen Inseln. Parallel stieg die Zahl der Todesfälle. Obgleich die Entwicklung auf der Atlantikroute absehbar war, reagierten die lokalen Behörden und die Regierung überfordert. Die Lebensbedingungen der geflüchteten Menschen in den überfüllten Lagern auf den kanarischen Inseln sind katastrophal. Deutschland ist gefordert, sich im Rahmen der gemeinsamen EU-Asylpolitik an einer humanitäre Aufnahme Geflüchteter zu beteiligen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Amtshilfemaßnahmen der Bundeswehr in Zusammenhang mit Covid 19

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25124

Der massive Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung der Gesundheitsämter in der Corona-Pandemie zeigt die eklatanten Schwächen des Gesundheitssystems in Deutschland auf. Zugleich gibt es Anzeichen dafür, dass die Bundeswehr auch hoheitliche Aufgaben übernimmt. DIE LINKE fordert die Verstärkung ziviler Strukturen, statt auf die Bundeswehr zu setzen. Amtshilfe des Militärs darf keine Daueraufgabe werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26360 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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Das umstrittene Agieren des thailändischen Königs in Deutschland und der Blick der Bundesregierung darauf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25150

Die Monarchie und auch die Daueraufenthalte des thailändischen Königs in Deutschland sind bei den seit Monaten anhaltenden Protesten in Thailand Thema. In einem Brief an den deutschen Botschafter in Bangkok haben Demonstranten um Prüfung gebeten, ob der König seine Amtsgeschäfte von fremdem Boden aus verrichtet. Die Bundesregierung behauptet, ihr lägen keine belastbaren Hinweise vor, dass der thailändische König während seines Aufenthaltes in Deutschland solche Entscheidungen getroffen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25689 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der Menschenrechte linker politischer Kräfte in Russland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25087

Die russische politische Landschaft weist ein breites oppositionelles Spektrum auf, welches in seiner Vielseitigkeit in der deutschen Öffentlichkeit kaum Erwähnung findet. Dazu gehört auch ein linkes Spektrum, bei denen soziale Fragen im Vordergrund stehen und welchem sich die drei nachfolgenden Personen zuordnen lassen. Mit dieser Anfrage soll das Augenmerk auf die Situation der linken Opposition in Russland gerichtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25936 vor. Antwort als PDF herunterladen