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Parlamentarische Initiativen

Fehler bei der Bildung und Übermittlung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6351

Bei der Erhebung der Lohnsteuer traten zuletzt Pannen auf. Bei etlichen Steuerpflichtigen wurde die Steuerklasse automatisch in eine falsche und ungünstigere geändert. Im Juli 2015 waren es Änderungen von der Steuerklasse III in die Steuerklasse I. Anfang August erklärte die Bundesregierung diese Panne für behoben. Dennoch kam es im September erneut zu fälschlichen Änderungen, diesmal von der Steuerklasse III in die Steuerklasse IV. DIE LINKE fragt zu Ausmaß und Ursachen der Pannen nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06507 vor. Antwort als PDF herunterladen

Junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit schützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6362

Junge Beschäftigte sind in besonderem Maße von prekären Arbeitsverhältnissen betroffen. Befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, Werkvertragsarbeit, Minijobs und niedrige Löhne sind der Alltag. DIE LINKE will das ändern und fordert die Bundesregierung auf, junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit zu schützen. Das unbefristete Arbeitsverhältnis muss wieder zur Regel werden, Leiharbeit ist im ersten Schritt strikt zu begrenzen und Werkvertragsarbeit umfassend zu regulieren.

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Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6230

Durch Steuertricks, Steuerhinterziehung und -vermeidung gehen Entwicklungsländern pro Jahr geschätzte 100 Milliarden US Dollar verloren, die ihnen für den Staatshaushalt und den Aufbau öffentlicher Infrastruktur fehlen. Die Bundesregierung setzt sich für Refornen im internationalen Steuersystem im Rahmen der OECD ein, was Kritiker für nicht ausreichend halten, um die Einnahmeseite der ärmeren Länder zu stärken. Erneut dürften die Industrieländer profitieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06411 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Transparenzrichtlinie-Änderungsrichtlinie

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. -

Zur Bekämpfung illegaler Geldflüsse und systematischer Steuervermeidung ist wesentliche Vorbedingung, dass Unternehmen ihre Zahlungsströme offenlegen. Die EU-Richtlinie tut das Ihre für die Bekämpfung des "Rohstofffluchs" in Ländern des globalen Südens (was wir sehr begrüßen), geht aber nicht darüber hinaus. Die Bundesregierung lässt die Chance verstreichen, entsprechende Berichtspflichten für Großunternehmen aller Branchen vorzuschreiben. Zudem nimmt sie eine widersprüchliche Position bei der Steuervermeidung durch Unternehmen ein.

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Private Schiedsgerichte in Freihandelsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5984

Immer wieder verkündet Bundeswirtschaftsminister Gabriel, dass er gegen private Schiedsgerichte sei. Wenn dem so ist, darf es nicht bei Worten bleiben, sondern muss entsprechende Akitvitäten nach sich ziehen, die nicht nur die alten sondern auch alle geplanten Freihandelsabkommen betreffen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06315 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5911

Laut der Gewerkschaft IG BAU ist die Gebäudereinigungsbranche stark von Arbeitsverdichtung betroffen. Es ist bekannt, dass eine hohe Arbeitsintensität eine der Ursachen für arbeitsbedingte psychische Erkrankungen darstellt. DIE LINKE fragt, welche Kenntnisse die Bundesregierung über die Arbeitsbedingungen in der Gebäudereinigung hat. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06165 vor. Antwort als PDF herunterladen

Regulierungszusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, Kanada und den USA nach Abschluss der Abkommen CETA und TTIP

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5882

CETA und TTIP werden als Living agreement ausgestaltet, das bedeutet, dass nach Abschluss des Ratifikationsprozesses regulatorische Kooperation stattfindet. Diese wird über die Abkommen institutionalisiert. Zu kritisieren ist dabei vor allem die fehlende demokratische Legitimation der Handels- und Investitionspolitik der zuständigen CETA-Ausschüsse. In diesen ist keinerlei parlamentarische Beteiligung und Mitentscheidung vorgesehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06000 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nicht erhobene Beiträge bei der Bankenabgabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5884

Wegen Kappungsgrenzen wurde ein Großteil der seit 2011 fälligen Bankenabgabe tatsächlich nicht erhoben. Allerdings gab es bisher eine Regelung zur Nacherhebung von Beiträgen. Mit der Umstellung der Bankenabgabe auf europäische Vorgaben drohen diese Zahlungsansprüche zu verfallen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05993 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicher Einfluss des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes auf die Korrekturen bei der Umsetzung des Mindestlohnes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5735

Der DEHOGA Bundesverband begrüßt die vom BMAS angekündigten Korrekturen beim Mindestlohngesetz und preist die eigenen Argumente als überzeugend zur "Entbürokratisierung" bei der Arbeitszeitdokumentation. Gleichzeitig beklagen Gewerkschaften und Beschäftigte aus diesem Bereich hingegen ungerechte Bezahlung und unbezahlte Überstunden. Hier gilt es zu klären, ob es sich hier um Einzelfälle oder um die Normalität und damit eine Strategie handelt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05979 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhandlungen zwischen der Euro-Gruppe und Griechenland und der Vorschlag eines vorübergehenden Austritts aus der Euro-Zone

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5681

In den Reihen der Bundesregierung wurde ein vorübergehendes Ausscheiden Griechenlands aus der Währungsunion offen diskutiert. Unklar ist, welche Pläne die Bundesregierung dazu bereits im Vorfeld hatte und wie sie plant, mit einem möglichen, auch temporären, "Grexit" umzugehen. Offen sind auch die möglichen Folgen eines "Grexit" für Griechenland und auch für Europa. Die Ausgestaltung des Überbrückungskredits Griechenlands lässt ebenfalls einige Fragen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05775 vor. Antwort als PDF herunterladen