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Parlamentarische Initiativen

Sicherheitszusammenarbeit mit Ägypten und Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2719

Sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung unterhält zahlreiche Kooperationen mit Ägypten und Tunesien im Sicherheitsbereich. Tunesien wird überdies bei einer „Sicherheitssektorreform“ unterstützt. Beide Länder sind aber für die Verfolgung von Oppositionellen bekannt. Hierbei könnten polizeiliche Kenntnisse zur Auswertung des Internet von Nutzen sein, die von deutschen Behörden gelehrt wurden. Mit beiden Ländern plant die Bundesregierung nun den Abschluss von Polizeiabkommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03054 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausgaben der Bundesministerien für Aufgaben aus dem Aktionsplan „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2637

Die Bundesregierung hat im Jahr 2004 den Aktionsplan „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“ verabschiedet, in dem Krisenprävention als ressortübergreifende Querschnittsaufgabe definiert ist. Ziel der KA ist herauszufinden, welche Ressorts überhaupt und wenn ja wie viel für Zivile Krisenprävention ausgeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02859 vor. Antwort als PDF herunterladen

Belastung der Ökosysteme Nord- und Ostsee durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2585

Der Unterwasserlärm in Nord- und Ostsee nimmt ständig zu. Insbesondere Unterwasserdetonationen gefährden Meeressäuger und Fische, die sich über Schall orientieren und auf ihren akustischen Sinn angewiesen sind. Auch die Bundeswehr belastet durch Sprengungen und Schießübungen die maritimen Küstenbereiche, wie auf dem Flugabwehrschießplatz Todendorf. Für einen wirksamen Meeresschutz sollten alle Bereiche ihren Anteil an der Belastung überprüfen und verringern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freiheit für Leonard Peltier

Antrag - Drucksache Nr. 18/2622

Der indigene US-Bürgerrechtler Leonard Peltrier ist seit 38 Jahren unschuldig im Gefängnis. Peltier wurde am 12. September 2014 70 Jahre alt. Die Bundesregierung soll sich für eine menschenrechtskonforme Reform des Strafprozessrechtes und des Strafvollzugs in den USA einzusetzen und auf eine Überwindung der menschenrechtswidrigen Gefängnisindustrie hinwirken. Peltier soll bei einer Freilassung den USA die Aufnahme in der Bundesregierung anbieten.

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Das Ende von „Mare Nostrum“ und die steigende Zahl ertrunkener Flüchtlinge im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2573

In Reaktion auf die "Katastrophe vor Lampedusa", bei der im vergangenen Jahr am 3. Oktober 360 Bootsflüchtlinge ertrunken waren, richtete die italienische Regierung die Operation "Mare Nostrum" ein. Als Abschottungsoperation geplant, wurde in den folgenden Monaten bis heute etwa 60000 Bootsflüchtlinge durch die italienische Marine gerettet. "Mare Nostrum" soll nun durch "Frontex plus" ersetzt werden - genaueres ist nicht bekannt. Unterdessen kommen wieder deutlich mehr Menschen im Mittelmeer um.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02923 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reaktionen der Bundesregierung auf die Ebola-Epidemie in Westafrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2572

Die Bundesreigerung hat das historische Ausmaß der aktuellen Ebola-Epidemie in Westafrika bisher nicht erkannt und reagiert bis heute völlig nachlässig. Die Krise hat mittlerweile eine so große Dimension, dass die Bundesreigerung sofort mit allen zur Verfügung stehenden zivilen Mitteln eingreifen muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02735 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirtschaftspartnerschaftsabkommen stoppen - Für neue Verhandlungen ohne Druck und Fristen

Antrag - Drucksache Nr. 18/2603

Die EU ist dabei, unter erheblichem Druck auf die afrikanischen Staaten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen abzuschließen, die die selbstbestimmte Entwicklung der Partner erschweren werden. Mittels einer Fristsetzung hat sie im Sommer weitere Partner in derartige Abkommen gezwungen. Gemeinsam mit den Grünen fordert DIE LINKE ein Stopp der laufenden Verhandlungen und Nicht-Ratifizierung der bereits verhandelten Abkommen, die Formulierung eines neuen Verhandlungsmandats, das auf Liberalisierungs- und Privatisierungsforderungen verzichtet und entwicklungspolitische Spielräume (Importzölle, Exportsteuern) bewahrt. Die Verhandlungen müssen transpartent und vor allem ohne Erpressung ablaufen. 

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Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada CETA zurückweisen

Antrag - Drucksache Nr. 18/2604

Sowohl die Paraphierung als auch die vorzeitige Anwendung des Freihandelsabkommens der EU mit Kanada, das sog. CETA-Abkommen, sollen verhindert werden. Darüber hinaus soll zum Ausdruck kommen, dass DIE LINKE Freihandels- und Investitionsabkommen vor allem, aber nicht allein wegen der Investor-Staat-Schiedsverfahren ablehnt. Das Freihandelsabkommen mit Kanada gefährdet europäische Standards und darf nicht die Blaupause für das gegenwärtig mit den USA verhandelte Abkommen werden.

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Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2525

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der US-no-fly-list und US-Terrorliste auf deutsche Staatsangehörige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2479

Wie durch neue Enthüllungen bekannt wurde, führen die US-Geheimdienste eine über eine Million Datensätze umfassende Datei mit Personen, die möglicherweise mit Terrorismus in Zusammenhang stehen könnten. Aus dieser Datei werden weitere Listen generiert, unter anderem die "no fly-list". Personen auf dieser Liste dürfen keine Flugzeuge besteigen, die sich in oder durch den Luftraum der USA bewegen. DIE LINKE will wissen, wie deutsche Behörden diesen Listen zuarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02578 vor. Antwort als PDF herunterladen