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Parlamentarische Initiativen

Programm zur Beseitigung von Barrieren auflegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/972

5 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention liegt seitens der Bundesregierung noch immer kein nachhaltiges Gesamtkonzept für umfassende Barrierfreiheit in allen Lebensbereichen vor. Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht, ohne Barrierefreiheit wird es keine Inklusion geben. Deshalb fordert DIE LINKE in einem ersten Schritt ein Sofortprogramm zur Beseitigung bestehender baulicher und kommunikativer Barrieren.

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Angleichung der Renten in Ostdeutschland an das Westniveau sofort auf den Weg bringen

Antrag - Drucksache Nr. 18/982

Auch 24 Jahre nach der deutschen Einheit gilt in Ost und West ein unterschiedliches Rentenrecht: Eine vergleichbare Lebensleistung wird nicht in gleicher Weise in der Rente anerkannt. Dieser Zustand muss auf schnellem Wege und in gerechter Weise beendet werden. Zeiten der Kindererziehung und Pflege und ähnliche rentenrechtliche Zeiten müssen sofort gleich bewertet werden.

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Alleinerziehende entlasten - Unterhaltsvorschuss ausbauen

Antrag - Drucksache Nr. 18/983

Um Alleinerziehende bei ausbleibenden Unterhaltszahlungen zu entlasten soll der Unterhaltsvorschuss ausgebaut werden. DIE LINKE fordert die Erhöhung der Altersgrenze für den Bezug von Unterhaltsvorschuss von 12 auf 18 Jahre, die Streichung der Begrenzung des Leistungsbezugs auf 72 Monate sowie die nur noch hälftige Anrechnung des Kindergeldes auf die Leistungen des Unterhaltsvorschusses.

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Mögliche erneute Überprüfung des Entzuges von Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/943

Wer aufgrund des Dienstes in der Wehrmacht, der Waffen-SS oder von Polizeibataillonen eine dauerhafte Gesundheitsbeschädigung erlitten hat, kann Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz beziehen. Erst seit 1998 sind Kriegsverbrecher davon ausdrücklich ausgenommen. Es wurden aber kaum tatsächliche Leistungsversagungen durchgeführt. Das Demjanjuk-Urteil erlaubt eine vereinfachte Überprüfung. DIE LINKE fordert, Naziverbrecher nicht mit Steuergeldern zu subventionieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft der Urananreicherungsanlage Gronau und der Urananreicherungs-firma URENCO

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/880

Die Urananreicherungsanlage in Gronau soll verkauft werden. Die niederländische Regierung hat als Miteigentümer des bisherigen Gronau-Betreibers URENCO das Parlament über die Verkaufsabsichten aktiv informiert, die Bundesregierung sieht bislang von einer Information des Bundestages ab. Da die Urananreicherung in ihrer militärischen Dimension zu den politisch heikelsten Wirtschaftsaktivitäten zählt, fragt DIE LINKE. im Bundestag die Bundesregierung nach Hintergründen zum anstehenden Verkauf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01267 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitsförderung und Prävention vor dem Hintergrund ungleicher Gesundheitschancen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/936

Die Chancen auf Gesundheit sind in Deutschland ungleich verteilt. Menschen mit niedrigem Einkommen haben nicht nur durchschnittlich einen schlechteren Gesundheitszustand als Reiche, sie sterben auch früher. Gesundheitsförderung und Prävention müssen primär an den Lebenswelten und den strukturellen Verhältnissen anzusetzen. Kampagnen und Appelle verpuffen. Eine Verminderung der Ungleichheiten in der Verteilung trüge dazu bei, dass weniger Menschen krank würden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vorlage eines Bundesleistungsgesetzes zur vollen und wirksamen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/921

Im Koalitionsvertrag wird die Vorlage eines Teilhabesicherungesetzes für Menschen mit Behinderungen angekündigt. Es fehlen jedoch Aussagen zu einem konkreten Zeitplan und zur inhaltlichen Ausgestaltung. Um eine zügige Umsetzung zu befördern, fragen wir die Bundesregierung nach ihren konkreten Vorhaben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01121 vor. Antwort als PDF herunterladen

Regionale Verteilung und zeitliche Dynamik von Alters- und Erwerbsminderungsrenten unterhalb von Grundsicherungsniveau und Armutsgefährdungsschwelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/856

Die Entwicklung von Altersarmut an Hand von Daten zu Alters- und Erwerbsminderungsrenten, sowie zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung soll die Folgen des sinkenden Rentenniveaus und von Leistungskürzungen für Rentnerinnen und Rentner aufzeigen. Erstmals werden dazu Daten auf Ebene der Bundesländer erfragt. Die durchschnittliche Rentenhöhe wird dabei in Beziehung zum Bruttobedarf der
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gesetzt sowie zur EU-Armutsgefährundgsschwelle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01013 vor. Antwort als PDF herunterladen

Begrenzung und Vereinheitlichung der Zinssätze für Dispo- und Überziehungskredite

Antrag - Drucksache Nr. 18/807

Die hohen Zinsen für Überziehungskredite sind für Banken derzeit ein sehr profitables Geschäft. Während sich die Banken für 0,25 Prozent Geld bei der EZB leihen können, verlangen sie von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Durchschnitt 11,31 Prozent Zinsen für Überziehungs- und Dispokredite. DIE LINKE will gesetzlich den Zinssatz für eingeräumte Dispositions- und Überziehungskredite auf 5 Prozentpunkte über dem Leitzinssatz der EZB deckeln.

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Wirtschaftliche Lage der Hebammen und Entbindungspfleger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/738

Die flächendeckende Versorgung mit Hebammenleistungen ist in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Freiberufliche Hebammen können die verpflichtende Haftpflichtversicherung häufig nicht mehr bezahlen. Die Folge sind zum einen fehlende Alternativen zur Geburt in Krankenhäusern, zum anderen eine Mangelversorgung der Frauen und Neugeborenen bei der aufsuchenden Wochenbettbetreuung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00900 vor. Antwort als PDF herunterladen