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Parlamentarische Initiativen

Sicherheit, Datenschutz und Überwachung von Cloud-Daten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12259

Das Ablegen von Daten in der Cloud wird zusehends populärer. Sicherheit, Datenschutz und Transparenz bleiben dabei auf der Strecke. Verfahren von Anbietern sind nicht immer vertrauenswürdig. Polizeien und Geheimdienste des Bundes arbeiten mit Hochdruck daran, den Zugriff auf die Daten im Rahmen der Telekommunikationsüberwachung zu vereinfachen. Die Behörden untergraben das ohnehin gestörte Vertrauen in die Freiheit des Internet. Zudem wird das Trennungsgebot von Polizei und Diensten umgangen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12651 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatliche Prämie für V-Leute und die Anzeigen- und Steuerpflicht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12255

Die Kleine Anfrage verfolgt die Offenlegung des Umgang der Nachrichtendienste mit der Steuerpflicht der besonders geschützten V-Leute und die Frage klären, ob sie durch Beamte zu Steuerbetrug und/oder die Verletzung ihrer Anzeigenpflicht angestiftet werden

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12470 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage syrischer Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12177

Immer mehr Menschen fliehen vor den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Syrien. Vergleichbar wenige Flüchtlinge kommen in die EU. Das liegt auch an der rigiden Abschottung der griechischen Grenze zur Türkei, die sie auf dem Weg passieren müssten. Aber auch andere Möglichkeiten, Menschen die Einreise nach Deutschland zu ermöglichen, werden nicht genutzt. So ist es den meisten syrischen Flüchtlingen nicht möglich, ihre Verwandten nachzuholen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12331 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan ISAF

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/12186

Der Krieg in Afghanistan soll endlich beendet werden. Der von der Bundesregierung propagierte Abzug ist kein echter Abzug, weil immer noch mehr als 3300 Soldatinnen und Soldaten im Land bleiben. Der Krieg wird weiter hohe Opfer fordern. Nur eine politische Verhandlungslösung kann ihn beenden. Deswegen soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen und die Bundesregierung soll sich im Sicherheitsrat für eine Resolution einsetzen, die eine zivile Mission zur Folge hat.

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Grenzüberschreitende Kooperationen und Projekte europäischer Polizeien im zweiten Halbjahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12141

Europäische Polizeien treffen sich in Arbeitsgruppen, Konferenzen oder anderen Zusammenarbeitsformen zu Überwachungstechniken, Trainings oder der Vorbereitung von Maßnahmen. Die Bundesregierung betont häufig, es handele sich um einen "Gedankenaustausch" oder dem Erörtern von "Rahmenbedingungen", weshalb oft keine Mitschriften existierten. Die Fragesteller und Fragestellerinnen sind aber der Ansicht, dass über die Kooperation eine größtmögliche öffentliche Auseinandersetzung geführt werden muss.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12427 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tätigkeit des Center of Excellence for Countering Violent Extremism innerhalb des Global Counterterrorism Forum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12109

Auf Initiative der Vereinigten Staaten haben 2011 mehrere Staaten und supranationale Organisationen das "Global Counterterrorism Forum" (GCTF) eingerichtet. Ziel ist die Identifizierung dringender Maßnahmen zur Abwehr von "Terrorismus" und "gewalttätigem Extremismus". Hierzu wurde ein "Center of Excellence for Countering Violent Extremism" in Dubai aufgebaut. Der Aufgabenbereich und die Zielsetzung der Einrichtungen sind aber weitreichend und wenig spezifiziert. DIE LINKE. fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12236 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung des Bundes für die Münchner Sicherheitskonferenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12104

DIE LINKE. unterstützt seit Jahren die antimilitaristischen Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz, besser als NATO-Konferenz bekannt, weil diese ein Stelldichein der kriegführenden Staaten darstellt. Die Beihilfe der Bundeswehr für diese Konferenz und ihre umfangreiche Sponsoring durch die Regierung lehnt DIE LINKE. ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12266 vor. Antwort als PDF herunterladen

CELAC-EU-Gipfel in Santiago de Chile – neue Zusammenarbeit mit neuen Partnern

Antrag - Drucksache Nr. 17/12061

Der EU-Lateinamerika-Gipfel im Januar in Santiago de Chile steht unter neuen Vorzeichen: In Lateinamerika haben sich viele Länder vom IWF u. a. empanzipiert und setzen eine eigenständige binnenmarktorientierte Wirtschaftsentwicklung und großzügige Sozialprogramme um, während in der EU die Austeritätspolitik einige Staaten in den Kollaps treibt.

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Belastung der deutsch-polnischen Beziehungen durch Umtriebe des Vereins Eigentümerbund Ost e.V. in Polen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12010

Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem in Berlin im Jahre 2012, nach einer vorangegangen Auflösung, von der extrem rechten „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ neugegründeten „Verein Eigentümerbund Ost (EBO) e.V.“, der auf seinerWebsite angekündigt hat, mittels Klagen in Polen und Tschechien die Ansprüche von sog. Vertriebenen auf ehemaliges Eigentum durchsetzen zu wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12307 vor. Antwort als PDF herunterladen

Traditionslinien von Bundeswehr zu SS sowie anderen NS-Tätern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11915

Bei einer Feier zum Volkstrauertag auf dem Gelände des Ausbildungszentrums Munster hat die Bundeswehr nach Informationen des Fernsehmagazins kontraste (29. 11. 2012) Kränze für Wehrmachtsdivisionen abgelegt, darunter auch solche, die Kriegsverbrechen begangen haben. Einmal mehr erweist sich die Traditionspolitik der Bundeswehr als extrem fragwürdig. DIE LINKE fordert, jeglichen positiven Bezug zu Wehrmacht und SS aufzugeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12171 vor. Antwort als PDF herunterladen