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Parlamentarische Initiativen

Erstmalige Entfernung von Internetinhalten beim Messenger Telegram

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5252

Zum 11. Mal führte Europol einen Aktionstag zur Entfernung von Internetinhalten durch. Im Fokus stand erstmals der Messengerdienst Telegram. Bislang war die Firma für Ersuchen zur Löschung unerreichbar. Der Aktionstag erfolgte im Rahmen des sogenannten EU-Internetforums, in denen sich die EU-Kommission und Europol mit Internetfirmen freiwillig organisieren. Auch die anschließende Entfernung gemeldeter Inhalte bezeichnet Europol als „freiwillig“. Dies birgt jedoch die Gefahr des „Overblockings“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5731 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ein- bzw. Ausreiseverweigerungen durch die Bundespolizei zum Zweck der Verhinderung der Teilnahme an politischen Versammlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5251

Die Bundespolizei hat in den letzten Jahren mehrfach Ein- bzw. Ausreisen von Demonstrantinnen und Demonstranten untersagt, um sie an der Teilnahme an Demonstrationen abzuhalten. Die Entscheidungen beruhen meist auf vagen Kriterien und Spekulationen. DIE LINKE wendet sich dagegen, das Grundrecht auf Freizügigkeit und Versammlungsfreiheit zu verletzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse der Generalbundesanwaltschaft und der Sicherheitsbehörden des Bundes zu rechtsextremen Straf- und Gewalttaten in Chemnitz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5245

Zwischen dem 26. August und 1. September 2018 kam es in Chemnitz zu Aufmärschen mit Beteiligung mehrerer tausend Rechtsextremisten, Neonazis und Hooligans. Laut Medienberichterstattung wurden dabei zahlreiche rechtsextreme Straf- und Gewalttaten begangen. Der Generalbundesanwalt hatte Vorermittlung aufgenommen und am 01. Oktober 2018 Haftbefehl gegen eine mutmaßliche rechtsterroristische Vereinigung erlassen, weshalb sich auch Fragen nach Erkenntnissen z.B. des Bundesamts für Verfassungsschutz stellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5653 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anwendung des Datenaustauschverbesserungsgesetzes und Pläne zu seiner Reform

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5229

Mit dem Datenaustauschverbesserungsgesetz wurden zu Asylsuchenden deutlich mehr Daten im Ausländerzentralregister gespeichert und für alle zu Ausländern in Deutschland dort gespeicherten Daten der Kreis der im automatisierten Verfahren zugriffsberechtigten Behörden wesentlich erweitert. Außerdem wurde ein Ankunftsnachweis als neues Dokument eingeführt, dessen Sinn höchst zweifelhaft ist. DIE LINKE lehnt die Ausweitung der datenmäßigen Erfassung aller Ausländer in einem zentralen Register ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5791 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Zahl per Haftbefehl gesuchter Neonazis bis Herbst 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5228

Mehrere Hundert Neonazis entziehen sich der Vollstreckung ihrer Haftbefehle, zum Teil über mehrere Jahre hinweg. Die Zahl ist in der Vergangenheit stetig angestiegen. DIE LINKE erwartet von den Sicherheitsbehörden eine effektive Fahndungsarbeit. Die Frage, ob sich hier ein (weiterer) rechtsextremer Untergrund andeutet, muss beantwortet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6214 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personenpotentiale islamistischer „Gefährder“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5202

Es geht um die Erfassung der als "Gefährder" eingestuften Personen und die Bekämpfung islamistischen Terrorismus durch Prognoseinstrumente und Abschiebungen. DIE LINKE sieht die Abschiebung potentieller Terroristen kritisch, da das Sicherheitsrisiko nicht gelöst, sondern nur verlagert wird. Zudem handelt es sich beim "Gefährder"-Begriff nur um eine polizeiliche Prognose, der keine gerichtsfesten Beweise zugrundeliegen müssen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5648 vor. Antwort als PDF herunterladen

Listen mit Auslieferungsersuchen der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5201

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat der Bundesregierung nach eigenen Angaben zu seinem Staatsbesuch in Deutschland Ende September eine Liste mit Namen von Personen übergeben, die von der Türkei als Terroristen gesucht werden und deren Auslieferung von Deutschland verlangt wird.

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Bericht der Weltkommission für Drogenpolitik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5199

Im September 2018 hat die Weltkommission für Drogenpolitik ihren alljährlichen Report veröffentlicht, in welchen sie die Regulierung der illegalen Drogenmärkte fordert. Der Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität könne nur durch die staatliche Kontrolle der Märkte erlangt werden. Die Kleine Anfrage soll helfen zu klären, wie die Bundesregierung die Vorschläge der Kommission einordnet und ob ihre künftige Drogenpolitik diese Vorschläge berücksichtigen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5538 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im dritten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5189

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5516 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im dritten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5188

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärschen pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5486 vor. Antwort als PDF herunterladen