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Parlamentarische Initiativen

Urangewinnung und -veräußerung bei den Sanierungsarbeiten der Wismut GmbH in Thüringen und Sachsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5006

Seit 1991 erfolgt bei der Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranbergbaus in Thüringen und Sachsen die Gewinnung von Restmengen an Uranerz (Yellow Cake), die von der Wismut GmbH verkauft werden. Die Einnahmen der Wismut GmbH fließen in die Sanierung und mindern so die Zuwendungen des Bundes. Aus Uran werden u.a. Brennelemente für den Einsatz in Atomreaktoren hergestellt. Es kann aber auch als Ausgangsstoff für hochangereichertes Uran und damit der Herstellung von Atomwaffen dienen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05322 vor. Antwort als PDF herunterladen

Breitbandversorgung in der Einheitsgemeinde Arendsee

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5007

Laut eines Zeitungsartikels der "Volksstimme" vom 25. April 2015 sind Teile der Einheitsgemeinde Arendsee in Sachsen-Anhalt in Folge der Insolvenz eines einzelnen Telekommunikationsanbierters nicht mehr mit Internet versorgt. Die Bundesregierung soll dazu Stellung beziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05072 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenerhebung durch die Schutzvereinigung für allgemeine Kreditsicherung und andere Wirtschaftsauskunfteien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5019

Datenschutz, Vertragsfreiheit, Recht auf informationelle Selbstbestimmung - Wirtschaftsauskunfteien erheben Daten von nahezu jedem Menschen, dabei haben die Betroffenen nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit dem zu widersprechen, etwa wenn sie eine Wohnung suchen und eine Bonitätsauskunft abgeben müssen. Mit "Big Data" wird es noch ärger - erste Kreditvermittler setzen vollautomatische Algorithmen ein, die weit reichende Daten nutzen um die Bonität zu ermitteln. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05142 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neues Milliardengrab verhindern - Feste Fehmarnbeltquerung auf den Prüfstand

Antrag - Drucksache Nr. 18/4973

Die teure, unnötige, Mensch und Umwelt schädigende Fehmarnbeltquerung muss auf den Prüfstand. Die zugrunde liegenden Verkehrsprognosen sind mehr als fragwürdig, die Kostenkalkulationen der sog. Hinterlandanbindungen müssen laut Bundesrechnungshof deutlich nach oben angepasst werden. DIE LINKE will eines neues Milliardengrab verhindern. Die Bundesregierung soll daher auf Basis einer grundlegenden Neubewertung des Projekts den Ausstieg aus dem Staatsvertrag mit Dänemark verhandeln.

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Ungerechtigkeiten bei Mütterrente in Ostdeutschland und beim Übergangszuschlag beheben

Antrag - Drucksache Nr. 18/4972

Die Linksfraktion will eine weitere ungerechte Regelung bei der sog. Mütterrente beseitigen, die einen Keil zwischen Ost-Mütter treibt. Nicht nur ist der Zahlbetrag bei der Mütterrente für ostdeutsche Mütter geringer als für westdeutsche, sondern einige Ost-Mütter werden darüber hinaus besonders benachteiligt. Der Übergangszuschlag, eine Schutzfunktion des Rentenüberleitungsrechts, das DDR-Ansprüche wahren sollte, gereicht einigen Ost-Frauen jetzt zum Nachteil.

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Vectoring, Investitionszusagen und Netzinfrastruktur beim Breitbandausbau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4906

Was ist dran an den Vorwürfen und Gerüchten rund um den Antrag der Telekom an die Bundesnetzagentur zur Einführung von Vectoring im Nahbereich? Was weiß die Bundesregierung? Der Telekom wird u.a. vorgeworfen, sie knüpfe weitere Investitionen in den Breitbandausbau an die Entscheidung der Bundesnetzagentur über den Telekom-Antrag zum Vectoring.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05034 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geleistete Bankenabgaben in den Beitragsjahren 2013 und 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4905

Die Bundesregierung hat im Rahmen des Berichtswesens des Haushaltsausschusses nur zusammenfassende Auskunft über gezahlten Bankenabgaben gegeben, Informationen über die konkreten Kreditinstitute und die genaue Höhe der geleisteten Bankenabgaben aber verweigert. Daher versucht DIE LINKE nun, über das Instrument der Kleinen Anfrage, diese Informationen einzuholen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05041 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entgeltgleichheit gesetzlich durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4933

Die zwar verbotene aber tatsächlich existierende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern beim Entgelt stellt ein gravierendes Unrecht dar. Auskunftsansprüche allein ändern hieran nichts und verschieben das Problem auf die Einzelne. Statt warmer Worte zum jährlichen Equal Pay Day brauchen wir ein starkes Gesetz, dass dem geltenden Recht Wirkung verleiht.

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Beteiligung von Mitarbeitern des Urananreicherers URENCO an den Atomverhandlungen mit dem Iran

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4836

Laut Süddeutscher Zeitung hat die Bundesregierung Mitarbeiter des Urananreicherungsunternehmen URENCO an den Atomverhandlungen mit dem Iran beteiligt. Um zu verhindern, dass der Iran in seinen Urananreicherungsanlagen atomwaffenfähiges Uran herstellt, sollen Kontrollmechanismen eingeführt werden. Auch die Urananreicherungsanlagen der URENCO sind grundsätzlich technisch in der Lage, waffenfähiges Uran herzustellen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05036 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kältemittel R1234yf aus dem Verkehr ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4840

Mit der Einführung des Kältemittels R1234yf für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen wurde ein unnötiges Risiko für die Gesundheit von Fahrzeuginsassen, Rettungskräfte und anderweitig bei Unfällen oder PKW-Bränden beteiligte Personen geschaffen. Gravierende Risiken wurden erst nach Inverkehrbringung des Kältemittels öffentlich bekannt gemacht. Eine abschließende Risikobewertung für das Kältemittel und dessen Reaktionsprodukte gibt es bis heute nicht. Das Kältemittel muss deshalb verboten werden.

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