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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung der Empfehlungen der deutsch-italienischen Historikerkommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13054

Die Bundesregierung verweigert die Entschädigung italienischer NS-Opfer. Stattdessen hat sie eine  Historikerkommission finanziert, die im Herbst 2012 einen Abschlussbericht vorstellte, der Anregungen für die
Erinnerungsarbeit enthält. Das kann nach Auffassung der LINKEN keine Entschädigung ersetzen. Gleichwohl fordern wir die rasche Umsetzung der Empfehlungen, etwa des Baus einer Erinnerungsstätte für zur Zwangsarbeit entführte Militärinternierte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13358 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufbau und Funktion der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr) der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13052

Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr damit begonnen, spezielle Einheiten für den Inlandseinsatz aufzustellen, deren Einsatzspektrum bis zum Schusswaffeneinsatz reicht. DIE LINKE sieht diese Entwicklung angesichts der historischen Erfahrungen mit Inlandseinsätzen mit Sorge. Diese haben immer nur der Niederschlagung von Arbeiter- und demokratischen Bewegungen gedient.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13384 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontroll- und Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Lohn- und Sozialdumping bei entsandten Beschäftigten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/13020

Die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie sowie die geltende uneingeschränkte Dienstleistungsfreiheit mit den MOE-8 zielen darauf ab, die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen innerhalb der EU zu erweiteren. Gewerkschaften kritisieren, dass Kontroll- und Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von dabei entstehenden ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen kaum bzw. gar nicht ausgebaut werden. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13341 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung in Ländern des Arabischen Frühlings zu "neuen Ermittlungstechniken", zur Internetüberwachung und zum Abhören von Telekommunikation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12981

Von der EU geförderte Projekte adressieren arabische und nordafrikanische Polizeibehörden zur Nutzung von "neuen Technologien und Ermittlungstechniken". Unterstützt wird jener Polizeiapparat, der schon vor dem Arabischen Frühling mit elektronischer Spitzelei die Bevölkerung ausforschte. Immer noch werden aus Ägypten, Libyen oder Tunesien Polizeiübergriffe berichtet. Die bürger- und menschenrechtliche Ausrichtung der polizeilichen EU-Vorhaben kann bezweifelt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13185 vor. Antwort als PDF herunterladen

Satellitenüberwachung durch den Bund und andere

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12987

Das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) bietet über ein Kooperationsprojekt zwischen dem BMI und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Dienstleistungen für die Geschäftsbereichsbehörden des BMI an. Mit SAR-Lupe existiert seit längerem ein militärisches Satellitenaufklärungssystem. Die Kleine Anfrage soll Aufschluss über den zunehmenden Einsatz von Satellitenaufklärung für polizeiliche und militärische Zwecke in der Bundesrepublik und in der EU geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13187 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zu Einsatz und Einlagerung des Medikamentes Tamiflu®

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12989

Im Zuge des Aufkommens der Furcht vor einer pandemischen Ausbreitung der Schweinegrippe lagerte die Bundesregierung millionenfach Dosen des von der Firma Roche hergestellten Medikaments Tamiflu® ein, dessen Wirksamkeit inzwischen höchst umstritten ist. Die Anfrage will in Erfahrung bringen, worauf die Bundesregierung die Notwendigkeit der Einlagerung stützt und welche Kosten die in welchem Ausmaß beabsichtigte weitere Einlagerung des Medikamentes verursacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13202 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verwendung von Pfefferspray durch Beamte der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12930

Pfefferspray ist bei der Polizei ein leider allzu sehr beliebtes Einsatzmittel, das immer wieder auch gegen friedliche Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer eingesetzt wird. Dabei ist es gerade für gesundheitlich Vorbelastete hochgefährlich. DIE LINKE lehnt den Einsatz des Mittels außerhalb akuter Gefahrenlagen entschieden ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13040 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang und Intensität des Einflusses von Lobbyisten auf die Datenschutzgesetzgebung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12948

Im Rahmen der EU-Datenschutzgrundverordnung sollen mit strengeren Vorschriften u.a. die Daten von Internetnutzerinnen und -nutzern in der EU besser geschützt werden. Doch um die neue Verordnung gibt es in Brüssel eine wahre Lobby-Schlacht: Firmen wie Google, Facebook oder Ebay beeinflussen den Gesetzgebungsprozess erfolgreich zu ihren Gunsten. Auch auf die deutsche Datenschutzgesetzgebung versuchen Lobbyisten Einfluss zu nehmen. Über das Ausmaß dieser Einflussnahme soll die Anfrage Aufschluss geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13073 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Waffenlieferungen nach Syrien

Antrag - Drucksache Nr. 17/12824

Waffenlieferungen nach Syrien würden das Kriegsgeschen in Syrien weiter eskalieren lassen. Deshalb soll sich Deutschland auf keinen Fall an solchen Lieferungen beteiligen, sich innerhalb der EU für eine Fortschreibung des Embargos einsetzen und französisch-britischen Alleingängen entgegenwirken. Damit soll auch eine weitere Aufrüstung aller Kriegsparteien erschwert werden. Die Bundesregierung soll sich für Aufrechterhaltung des EU-Waffenembargos gegen Syrien einsetzen und auf Großbritannien und Frankreich wie auch Russland und China entsprechend einwirken.

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Maßnahmen gegen die Betätigung der Arbeiterpartei Kurdistans in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12775

Im November 1993 verhängte das Bundesinnenministerium ein Betätigungsverbot für die Arbeiterpartei Kurdistans PKK und Dutzender weiterer als PKK-nah angesehener Vereine, Verlage und Presseagenturen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/13072 vor. Antwort als PDF herunterladen