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Parlamentarische Initiativen

Frieden, Menschen- und Umweltrechte vor der Aufnahme Kolumbiens in die OECD

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2380

Kolumbien steht kurz vor der Aufnahme in der OECD. Der kolumbianische Staat hat mit der FARC-Guerilla Ende 2016 ein Friedensabkommen mit dem Ziel ausgehandelt, ausländische Investitionen bei der Rohstoffförderung, in der Biotechnologie und im Tourismus attraktiver zu machen. Das Abkommen ist bis heute nur zu knapp einem Fünftel in Gesetzestexte und in die Praxis umgesetzt. Von Dezember 2016 bis heute wurden mehr als 216 AktivistInnen ermordet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3054 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionsmöglichkeiten gegenüber der libyschen Küstenwache

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2359

Die EU hat im Rahmen der Militärmission EUNAVFOR MED einen „Monitoring and Advising“ Mechanismus gestartet, in dem Menschenrechtsverletzungen und Straftaten der libyschen Küstenwache aufgearbeitet werden sollen. Über Sanktionsmöglichkeiten verfügt dieser jedoch nicht, was auch die Parlamentarische Versammlung des Europarates kritisiert. Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem Mechanismus um ein Abklingbecken für die öffentliche Empörung über brutale Übergriffe der libyschen Küstenwache.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3047 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Weißhelme“ in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2360

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, sich ein Bild über die Organisationsstärke, Tätigkeitsfelder und Ausstattung der in Syrien aktiven "Weißhelme" zu machen. Zudem erhoffen sich die Fragestellenden Erkenntnisse zu den zahlreichen Vorwürfen, die seit Jahren gegen die Organisation erhoben werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Satellitengestützte Grenzüberwachung im Mittelmeer mithilfe von EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2362

Das Europäische Grenzüberwachungssystems (EUROSUR) soll den Informationsaustausch und die operative Zusammenarbeit zwischen Behörden der Mitgliedstaaten sowie mit der Grenzagentur Frontex „verstärken“. Es basiert auf der Satellitenaufklärung und verschiedenen damit verbundenen Diensten, die Schiffe verfolgen und Risiken prognostizieren. Die Dienste könnten auch verstärkt Funktionen zur Seenotrettung übernehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2751 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auftritt der Bundeswehr bei der re:publica 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2363

Die Bundeswehr war mit einem Werbe-Anhänger und mehreren Soldat_innen vor dem Eingang der diesjährigen Internet-Konferenz re:publica präsent. Die Veranstalter_innen hatten einen Stand mit uniformierten Soldat_innen auf dem Konferenzgelände abgelehnt. Dagegen protestierten die Soldat_innen, auch in Sozialen Netzwerken. Erfragt werden die Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Einsatzes und mögl. Verbindung zur vormals psych. Kriegsführung genannten Einheit "Zentrum Operative Kommunikation"

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2798 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freihandelsabkommen EU-Japan (JEFTA)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2366

Nach der massiven Kritik an der Intransparenz der Verhandlungen und der weitreichenden Inhalte der aktuellen Freihandelsabkommen der EU stellt sich die Frage, inwiefern diese im Freihandelsabkommen EU-Japan berücksichtigt wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2944 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsrelevante Forschung an öffentlichen Hochschulen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2354

Bundesweit wird an öffentlichen Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen militärisch relevante Forschung betrieben. Auftraggeber sind die Bundesregierung, die Bundeswehr, ausländische Verteidigungsministerien sowie private Rüstungskonzerne. Über das gesamte Ausmaß lässt sich nur schwer ein Überblick bekommen, da viele Details und Verträge Geheimsache sind. Die Fraktion DIE LINKE. erkundigt sich darum regelmäßig in Form von Kleinen Anfragen zur aktuellen Situation.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3203 vor. Antwort als PDF herunterladen

Legitimität der Wahlen in Kenia

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2353

In Kenia musste die Präsidentschaftswahl im Jahre 2017 wegen massiver Unregelmäßigkeiten wiederholt werden. Im Nachgang kam es zu Gewaltexzessen. Auch der zweite Wahlgang geschah unter fragwürdigen Umständen. Die deutsche Botschaft setzt sich für den nun gewählten Präsidenten ein, ohne dass das Wahlergebnis auf endgültige Legitimität evaluiert wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rechtsstaatlichkeit in der Türkei und die vorgezogenen Wahlen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2355

Präsident Erdogan hat im April 2018 angekündigt, die ursprünglich für November 2019 angesetzten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen bereits am 24. Juni 2018 stattfinden zu lassen. Diese werden im andauernden Ausnahmezustand abgehalten. Den immer wieder verlängerten Ausnahmezustand in vollem Umfang nutzen, um dem Wahlkampf, der Presse sowie der Meinungsfreiheit jene Zügel anlegen zu können, die garantieren, dass jegliche Wahl weder frei noch fair ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2871 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unklare Faktenlage zum sogenannten „Bundeshack“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2297

Es ist weiterhin unklar, wer für den sogenannten „Bundeshack“ auf den Informationsverbund Berlin-Bonn verantwortlich ist. Bislang nennt das Bundesinnenministerium nur „Indizien“, dass die in Russland verorteten Netzwerke „APT28“ oder „Snake“ etwas damit zu tun haben könnten. Nach Medienberichten haben sich die deutschen Ermittlungsbehörden Hilfe beim US-Geheimdienst National Security Agency (NSA) gesucht, der eine Datenbank mit „Stilproben von Programmierern“ führt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2643 vor. Antwort als PDF herunterladen