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Parlamentarische Initiativen

Politische Verfolgung von Carles Puigdemont

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1671

Der ehemalige katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont wurde auf der Rückfahrt von Finnland in Schleswig-Holstein auf Grundlage eines Europäischen Haftbefehls festgenommen. Eine Auslieferung an Spanien steht bevor. Seine Festnahme war möglicherweise das Ergebnis einer Geheimdienstoperation mit dem Bundeskriminalamt. Die Bundesregierung will einer Auslieferung nicht widersprechen. Aus unserer Sicht handelt es sich bei dem EuHB gegen Puidgemont um eine politische Verfolgung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2023 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zustand der Rechtsstaatlichkeit, die Unterstützung des Kosovo durch Deutschland und die sicherheitspolitische Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1673

Anlässlich des zehnten Jahrestages der rechtlich zweifelhaften Unabhängigkeitserklärung der südserbischen Provinz sehen die Fragestellenden eine dringende Notwendigkeit, die Verhältnisse im Kosovo, insbesondere vor dem Hintergrund menschenrechtlicher Aspekte, einordnen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lärmbelästigung durch militärische Flugübungen im Landkreis Birkenfeld

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/1974

Mit der Kleinen Anfragen sollen weitere Informationen gewonnen werden, die auch von den Aktiven vor Ort in ihrer politischen Arbeit gegen Militärübungen und die damit einhergehenden Nachteile für die Menschen in der Region und der Natur genutzt werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2197 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungskonzern Airbus startet „Weltraumdatenautobahn“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1675

Die vom Rüstungskonzern Airbus betriebene „Weltraumdatenautobahn“ hat mit der regelmäßigen Übertragung von Aufklärungsdaten begonnen. Als Relaisstation kann der Dienst Informationen von im niedrigeren Orbit positionierten Satelliten, Flugzeugen oder Drohnen an ihre Bodenstationen per Laser befördern. Zu den „Kunden“ gehört die Grenzagentur FRONTEX. Das System soll bereits über eine halbe Milliarde Euro gekostet haben. Trotz erheblicher öffentlicher Mittel ist Airbus alleiniger Eigentümer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2198 vor. Antwort als PDF herunterladen

Staatenlosigkeit weltweit abschaffen - Für das Recht, Rechte zu haben

Antrag - Drucksache Nr. 19/1688

Alle Menschen haben ein Recht auf einen Pass. Trotzdem gibt es weltweit zehn Millionen Staatenlose, in Europa 600.000, in Deutschland nach Ansicht von Pro Asyl rund 200.000. Neugeborene Kinder von geflüchteten Menschen erhalten teilweise keine Geburtsurkunden. 800.000 Rohingya wurde in Myanmar 1982 die Nationalität entzogen. Die Bundesregierung soll sich dafür einsetzen, dass die Staatenlosigkeit bis 2024, wie in der UNHCR Kampagne IBelong gefordert, abgeschafft wird.

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Bewaffneter Übergriff auf Seenotretter im Mittelmeer am 15. März 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1519

Italiens Justiz hat das Rettungsschiff "Open Arms" der spanischen Hilfsorganisation "Pro Activa Open Arms" beschlagnahmt und wirft der Besatzung "kriminelle Machenschaft sowie Begünstigung illegaler Migration vor". Die "Open Arms" war zuvor von Angehörigen der libyschen Küstenwache mit automatischen Waffen bedroht worden. Ähnliche Vorfälle sollten in einem neuen "Monitoring and Advising" Mechanismus durch EUNAVFOR MED "nachverfolgt" werden, bleiben dort jedoch nach Monaten unaufgearbeitet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des deutsch-ägyptischen Migrations-Abkommens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1459

Am 27. August 2017 haben die Bundesregierung und die Republik Ägypten ein Abkommen zur Zusammenarbeit im Migrationsbereich geschlossen. Zu den geplanten Initaitiven gehören die "wirtschaftliche Kooperation, um die eigentlichen Gründe für Migration anzugehen", die "legale Migration", die "Bekämpfung von Menschenschmuggel und -handel", "Grenzsicherheit" sowie "Rückübernahme und freiwillige Rückkehr", "Rückführung aus Ägypten", "zukünftige Kooperation".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1981 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach §§ 129, 129a und 129b des Strafgesetzbuchs im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1420

Der seit August 1976 bestehende Paragraf 129a Strafgesetzbuch (StGB) (Mitgliedschaft, Werbung und Unterstützung einer "terroristischen Vereinigung") ist ebenso wie der § 129 StGB ("kriminelle Vereinigung") und § 129b StGB ("terroristische Vereinigung im Ausland") schon lange umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgruppen fordern seit Jahren die ersatzlose Abschaffung dieses Strafparagrafen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1799 vor. Antwort als PDF herunterladen

Familiennachzug zu anerkannten eritreischen Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1407

Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen ist ein verbrieftes Recht. Dennoch werden in der Praxis den nachzugswilligen Angehörigen durch Botschaften und Konsulate Steine in den Weg gelegt, indem unter anderem nicht oder kaum zu beschaffende Dokumente verlangt werden. Dadurch halten sich die Familien häufig in kindeswohlgefährdender Situation lange Jahre in Anrainerstaaten Eritreas auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2075 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildungs- und Ausrüstungshilfen sowie Rüstungsexporte nach Nordafrika und in den Sahel zur Grenzüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1405

In Nordafrika und dem Sahel unterstützt die Bundesregierung polizeiliche und militärische Projekte zur Grenzsicherung. Dabei gelieferte militärische und zivile Ausrüstungsgüter stehen in Zusammenhang mit Grenzkontroll- und Grenzsicherungsmaßnahmen. Deutsche Unternehmen wie Rheinmetall, ThyssenKrupp und die Daimler AG beliefern die Länder ebenfalls mit Rüstungsgütern oder errichten dort Produktionsstätten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1753 vor. Antwort als PDF herunterladen