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Parlamentarische Initiativen

Verfassungsmäßigkeit des BAföG-Höchstsatzes in § 13 Absatz 1 und 2 und § 13a Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/356

Die BAföG-Höchstsätze liegen unter den "Hartz 4" Regelsätzen. Dabei haben beide Leistungen den Zweck, das vom Bundesverfassungsgericht geforderte Existenzminimum zu sichern. Die Unterschreitung der Sätze unter das Existenzminimum beim BAföG sind nach Auffassung der Fraktion DIE LINKE verfassungswidrig. Die Bundesregierung wird aufgefordert, hierzu Stellung zu beziehen, so dass das gegenwärtig laufende gerichtliche Verfahren politisch flankiert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/498 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschlands Finanzierung von Schutzgebieten im Kongo-Becken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/331

Deutschland finanziert über den WWF etliche Schutzgebiete im Kongobecken. Der WWF verfolgt dabei eine sehr restriktive Schutzpolitik, die sich gegen die lokale, indigene Bevölkerung richtet. Prügel und Folter kommen ebenso vor wie tödliche Schüsse auf vermeintliche Wilderer. Die Linksfraktion möchte wissen, wie diese Schutzpolitik mit den menschenrechtlichen Ansprüchen der Bundesregierung zu vereinbaren ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Schutzsuchenden und Exilierten aus Sri Lanka

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/324

Immer wieder kommt es zur Abschiebung abgelehnter Geflüchteter aus Sri Lanka. Abschiebungen in das vom Bürgerkrieg und der Diskriminierung der tamilischen Bevölkerung geprägte Land geben Anlass zur Sorge. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Situation der tamilischen Exilgemeinde in Deutschland insbesondere im Kontext der Kriminalisierung tamilischer Organisationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Evakuierungsplan von Flüchtlingen aus Libyen auf dem EU-Afrika-Gipfel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/321

Auf dem EU-Afrika-Gipfel von Abidjan wurden am 29. November 2017 sogenannte Notfallevakuierungen von in Libyen „von Menschenhändlern“ festgehaltenen Schutzsuchenden beschlossen. Diese Schutzsuchenden sollen in den Niger und den Tschad gebracht werden, wo über ein mögliches Asylverfahren und Resettlement entschieden werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gedenken an den 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee über die Nazi-Wehrmacht in der Schlacht um Stalingrad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/302

Vor dem Hintergrund der laufenden Debatte über die Tradition der Bundeswehr, was sie ausmacht, ob und wie Soldatinnen und Soldaten auch der Wehrmacht eine Rolle spielen dürfen und der Geschichtsklitterung bezogen auf die Rolle der Wehrmacht im Rahmen des Vernichtungskrieges insbesondere gegen die Sowjetunion sowie „rechtsextremer Umtriebe in der Bundeswehr“, gilt es anlässlich des 75. Jahrestages an die Schlacht um und bei Stalingrad mit ihren vielen Opfern zu erinnern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pläne der EU-Kommission für eine geheimdienstliche „Europäische Aufklärungseinheit“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/304

Der Kommissions- Präsident Juncker schlägt eine „Europäische Aufklärungseinheit“ zum Datentausch zwischen Geheim- und Polizeidiensten vor. Es ist unklar, ob die EU eine Einheit neu errichten oder auf bestehende Strukturen, etwa das Lagezentrum IntCen oder die nicht zur EU gehörende „Counter Terrorism Group“, zurückgreifen soll. Vor einem Jahr sprach die Kommission bereits von einem „Drehkreuz für den Informationsaustausch“ bzw. „Fusionszentrum“ von Polizei und Diensten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/489 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Anerkennungsleistung für sowjetische Kriegsgefangene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/305

Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages am 20.5.2015 beschlossen hatte, dass ehemalige sowjetische Kriegsgefangene eine symbolische finanzielle Anerkennungsleistung erhalten, konnten diese ab dem 30.9.2015 in einem Zeitraum von zwei Jahren einen Antrag auf eine einmalige Leistung in Höhe von 2.500 € stellen. Nun, drei Monate nach Ablauf der Antragsfrist, ist es Zeit für eine Bilanz des Anerkennungsverfahrens.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante Terrorismus-Abteilung des Bundeskriminalamtes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/306

Nach Informationen der Tageszeitung DIE WELT ist eine Umstrukturierung des Bundeskriminalamtes (BKA) geplant, um möglichen terroristischen Bedrohungen wirksam begegnen zu können. So soll eine Abteilung Terrorismus (TE) mit Sitz in Berlin aufgebaut werden, in der jene Ermittlungsgruppen und Referate zusammengefasst werden, die bisher in der Abteilung Staatsschutz (ST) für den islamistischen Terrorismus zuständig waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/389 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bearbeitungszeit für Auskunftsersuchen bei Polizeibehörden des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/307

Bürgerrechtsorganisationen berichteten den Fragestellerinnen und Fragestellern, dass die Bearbeitungszeit für Ersuchen um Auskunft über die von den Polizeibehörden des Bundes und der Länder gespeicherten personenbezogenen Daten („Selbstauskunft“) innerhalb der letzten zwei bis drei Jahre drastisch angestie-gen seien. Beim Bundeskriminalamt liegt demnach die mittlere Wartezeit für eine Auskunft inzwischen bei über drei Monaten

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/490 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Führen sowie der Einsatz von Waffen durch Mitarbeiter und Beamte des Bundesamtes für Verfassungsschutzes (BfV)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/308

Die Fraktion DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach dem Umfang und den Vorschriften zum Führen sowie dem Einsatz von Waffen durch Mitarbeiter und Beamte des Bundesamtes für Verfassungsschutzes

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/430 vor. Antwort als PDF herunterladen