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Parlamentarische Initiativen

Erkenntnisse von Bundesbehörden zu einer als „Neoschutzstaffel“ bezeichneten neonazistischen Gruppierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4415

Durch die Aussage eines inzwischen verstorbenen Neonazi-Aussteigers wurde eine als "Neoschutzstaffel" bezeichnete neonazistische Gruppierung in Zusammenhang mit dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) sowie dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter gebracht. Die Fraktion Die LINKE fragt nach Erkenntnissen von Bundesbehörden zu der Gruppierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04587 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche und praktische Folgen der Verzögerung bei der Registrierung neu eingereister Asylbewerberinnen und -bewerber

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4390

Aus mehreren Bundesländern sind Probleme bei der Registrierung neu eingereister Asylsuchender bekannt. Da mit der Registrierung auch der Zugang zu Sozialleistungen und Gesundheitsversorgung verbunden ist, ist sie nicht nur verfahrensrechtlich für die Betroffenen von zentraler Bedeutung. Probleme erhalten Betroffene auch, wenn sie aufgrund ihres Äußeren in Kontrollen der Bundespolizei an Bahnhöfen geraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04581 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politische und demokratische Kontrolle der NATO-Kompetenzzentren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4389

Seit 2005 wird das Allied Command Transformation von sog. Exzellenzzentren (Centres of Excellence, COEs) unterstützt, deren Arbeit es koordiniert. Als erstes CEO wurde das von Deutschland 2004 eingerichtete Exzellenzzentrum Luftmacht (Joint Air Power Competence Centre, JAPCC) in Kalkar am Niederrhein 2005 vom ACT mit Deutschland als Rahmennation zertifiziert. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04567 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Februar 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4386

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04586 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anhörungen vor Vertretern von Drittstaaten zur Ausstellung von Passersatzpapieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/4346

Ein wesentliches Hindernis für die Abschiebung ausreisepflichtiger Ausländer ist das Fehlen von Papieren zum Nachweis von Identität und Staatsangehörigkeit. Um dieses Hindernis aus dem Weg zu räumen, werden Betroffene Botschaften oder Delegationen ihres mutmaßlichen Herkunftsstaates vorgeführt. Wiederholt wurde dem Botschaftspersonal bzw. den Delegationen vorgeworfen, sich durch die Zahlung von Tagegeldern und horrenden Gebühren korrumpieren zu lassen. Auch falsche Passpapiere wurden ausgestellt. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation mit Mexiko überprüfen, Sicherheit und Wohlstand unterstützen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4345

Die Kleine Anfrage thematisiert die deutsche Beteiligung an dem Auf- und Ausbau des Sicherheitsapparats in Mexiko und verweist auf die zunehmende Kritik von Menschenrechtsorganisationen an dieser Politik. Abgefragt werden zugleich fragwürdige Tendenzen in der Entwicklungspolitik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04554 vor. Antwort als PDF herunterladen

Doppelstandards beenden - Fakultativprotokoll zum UN-Sozialpakt zeichnen und ratifizieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/4332

Die Bundesregierung prüft seit Jahren die Ratifizierung des Fakultativprotokolls, die auch für Deutschland wichtige Auswirkungen auf die Einklagbarkeit der sozialen Menschenrechte hat. DIE LINKE fordert zusammen mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eine unverzügliche Ratifikation. Deutschland hat aktuell den Vorsitz im UN-Menschenrechtsrat und fordert von anderen Staaten die Umsetzung der universellen Menschenrechte in nationales Recht. Die Bunderegierung sollte mit gutem Beispiel vorangehen und eine solche Umsetzung auch in Deutschland befördern.

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Staat Palästina anerkennen - Vollmitgliedschaft Palästinas in der UNO aktiv unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4334

Nachdem zahlreiche Parlamente in Staaten der EU ihre jeweiligen Regierungen aufgefordert haben, den Staat Palästina anzuerkennen, soll auch die Bundesregierung endlich diesen Schritt gehen. Zudem soll Palästina als Vollmitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen und zugleich die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche wieder aufgenommen werden. 

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100. Jahresgedenken des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern 1915/16 - Deutschland muss zur Aufarbeitung und Versöhnung beitragen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4335

Vor 100 Jahren, am 24. April 1915, wurde auf Befehl der allein herrschenden jungtürkischen Regierungspartei, die armenische politische und kulturelle Elite Istanbuls verhaftet, verschleppt und zum großen Teil ermordet. Die Verhaftungen bildeten den Auftakt der staatlich geplanten und organisierten Massenvernichtung der armenischen Bevölkerung, aber auch von anderen Bevölkerungsgruppen wie der aramäisch-assyrischen und chaldäischen Christen. Der Antrag erkennt die Völkermordqualität der Verbrechen an den Armeniern von 1915/16 an. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, sich für die deutsche Mitverantwortung zu entschuldigen und den türkisch-armenischen Versöhnungsprozess zu unterstützen.

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Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Antrag - Drucksache Nr. 18/4333

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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