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Parlamentarische Initiativen

Einsatz des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen von PKWs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5569

Das hochentzündliche Kältemittel R1234yf der Firmen Honeywell und DuPont wird von der deutschen Automobilindustrie favorisiert in Klimaanlagen eingesetzt. Für das Kältemittel R1234yf fehlt seit Jahren eine abschließende Risiko-bewertung im Rahmen der REACH-Stoffbewertung. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihrem neuesten Kenntnisstand und welche neuen Untersuchungen ihr bekannt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05713 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung der Unabhängigkeit von Einrichtungen der Patientenberatung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5566

Glaubwürdigen Berichten zufolge steht die Unabhängigkeit der Unabhängigen Patientenberatung auf dem Spiel: Noch im Juli könnte eine Vergabe der ab 2016 9 Mio. Euro/Jahr Fördermittel an eine Callcenter-Firma (oder deren Tochterfirma) erfolgen, die in großem Maße für Krankenkassen und Pharmakonzerne tätig ist. Die Kleine Anfrage soll dazu beitragen, den Druck auf das Entscheidungsgremium (GKV-Spitzenverband; Patientenbeauftragten der Bundesregierung) zu erhöhen, diese Firma nicht zu beauftragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewertung von zehn Jahren Pakt für Forschung und Innovation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5510

Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben mit der zweiten Fortschreibung des Pakts für Forschung und Innovation (PFI) einen jährlichen Aufwuchs von 3 Prozent erhalten - insgesamt 3,9 Milliarden Euro, verteilt auf die nächsten fünf Jahre. Angesichts konstanter Befristungsquoten und einem stellenweise rückläufigen Anteil von Frauen in Führungspositionen ist fraglich, inwiefern der PFI einen Beitrag zu guter Arbeit in der Wissenschaft und damit letztlich zu herausragenden Forschungsbedingungen und -ergebnissen leisten kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05761 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nationaler Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5463

Um mehr Tierschutz in den Ställen zu erreichen, wird ein breites Maßnahmebündel benötigt. Gute Betreuung und Ernährung, Beschäftigungsmaterial und Platz, aber auch grundsätzliche Ausgestaltung von Stallanlagen und Tierhaltungsverfahren. Durch den "nationalen Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren" können Landwirt_innen und Behörden einfacher feststellen, wie tiergerecht die geplante Investition sein wird. Darüber hinaus ist es dringend notwendig, den "Tierschutz-TÜV" endlich einzuführen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05611 vor. Antwort als PDF herunterladen

REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – ökologische Integrität

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5432

REDD+ist ein umstrittener Mechanismus der UN zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden in Entwicklungsländern. Gegen seine Ausrichtung und Umsetzung gibt es vielfältige Bedenken. In dieser Anfrage beschäftigen wir uns im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 mit der ökologischen Integrität des Mechanismus. Eine parallele Kleine Anfrage (18/5433) fragt nach dessen entwicklungspolitischer Sinnhaftigkeit.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05706 vor. Antwort als PDF herunterladen

REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – entwicklungspolitischer Nutzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5433

REDD+ ist ein umstrittener Mechanismus der UN zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden in Ländern des globalen Südens. Gegen seine Ausrichtung und Umsetzung gibt es vielfältige Bedenken. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 soll diese Anfrage helfen, den REDD+ Mechanismus auf seine entwicklungspolitische Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Eine parallele Anfrage (18/5432) hinterfragt den Mechanismus grundsätzlich im Hinblick auf seine ökologischen Integrität. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05705 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verleihbarkeit digitaler Medien entsprechend analoger Werke in Öffentlichen Bibliotheken sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5405

Öffentliche Bibliotheken gehören zu den meistgenutzten Bildungseinrichtungen in Deutschland. Bücher erscheinen immer öfter auch als E-Books. Das E-Book unterscheidet sich aber in seiner rechtlichen Stellung erheblich vom gedruckten Buch. DIE LINKE fordert mit einer Aktualisierung zweier Paragraphen des Urheberrechtsgesetzes die rechtliche Gleichstellung von E-Books  mit körperlichen Werken. Rechteinhaberinnen und Rechteinhaber sollen durch eine Ausweitung der Bibliothekstantieme fair vergütet werden. 

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Änderung der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung zur Erhöhung der Sicherheit im Eisenbahnverkehr

Antrag - Drucksache Nr. 18/5406

Bisher können Bahnhofsgleise auch deutlich über 2,5 Promille längs geneigt sein, wodurch Züge selbständig wegrollen und Menschen zu Schaden kommen können. Für den neuen Stuttgarter Tiefbahnhof wurde gar eine Gleisneigung von 15,1 Promille genehmigt. Daher wollen wir die maximal zulässige Neigung von Neubauten begrenzen, um den Bau von unsicheren Bahnhöfen wirksam zu verhindern.

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Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern verbessern - bedarfsgerechte Personalbesetzung durch gesetzliche Personalbemessung

Antrag - Drucksache Nr. 18/5369

Die Personalsituation in der Krankenpflege ist dramatisch. Die Arbeitsverdichtung enorm. Darunter leidet die Versorgungsqualität. Gesetzliche Regelungen zur Personalbemessung sind überfällig. Da das System der Krankenhausfinanzierung über diagnosebezogene Fallpauschalen der Grund für den Druck auf die Personalkosten ist, müssen diese außerhalb der DRGs finanziert werden. 

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Medizinische Versorgung für Asylsuchende und Geduldete diskriminierungsfrei sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/5370

Eine menschenrechtskonforme und medizinethisch nicht zu beanstandende Gesundheitsversorgung erfordert die gleichberechtigte generelle Versicherungspflicht aller Menschen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus, ihrer Herkunft oder ihrem Vermögen.Übergangsweise und kurzfristig muss die Ausgabe von Gesundheitskarten auf alle Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG ausgeweitet werden.

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