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Parlamentarische Initiativen

Regelung zu Tauschgesuchen von Beamtinnen und Beamten zwischen der Bundespolizei und Länderpolizeien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6099

In den letzen Monaten erreichten die Fraktion DIE LINKE zahlreiche Beschwerden von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus denen ersichtlich wurde, dass unklare Regelungen bei der Genehmigung von Tauschgesuchen zwischen der Bundespolizei und den Länderpolizeien existieren. Im Interesse der Betroffenen soll dieser Umstand benannt werden. Gleichzeitig wird damit Druck aufgebaut, so dass nachvollziehbare und einklagbare Regelungen eingeführt werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06267 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung Sozialer Netzwerke zu Fahndungszwecken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6100

Soziale Netzwerke im Internet wie Facebook, LinkedIn, MySpace, Twitter oder Studi VZ werden von Millionen Menschen genutzt. Von großem Interesse sind solche Netzwerke auch für Polizeibehörden, um etwa die Identität unbekannter tatverdächtiger Personen ausfindig zu machen oder das personelle Umfeld eines Verdächtigen zu erkunden. Die rechtlichen Grundlagen zum Einsatz "virtueller Agenten" bzw. verdeckter Online-Ermittler sind allerdings nach Meinung von Datenschützern und Polizei unklar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06587 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Förderung des Sports ist Aufgabe des Staates

Antrag - Drucksache Nr. 17/6152

Sport verbindet Menschen unabhängig von Alter, sozialer, kultureller oder religiöser Herkunft und er vermittelt positive Werte. Dieses schützenswerte Gut muss durch ein Sportfördergesetz des Bundes sowie durch die Aufnahme des Staatsziels Sport in das Grundgesetz aufgewertet werden. Nur so kann erreicht werden, dass der Sport umfassend gefördert und geschützt wird. Die Verantwortung des Staates für den Sport erstreckt sich nicht nur auf den Spitzensport sondern auch auf den Breitensport.

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zur Abgabe einer Regierungserklärung "Stabilität der Eurozone sichern - Reformkurs in Griechenland vorantreiben"

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/6162

Mit diesen interfraktionellen Entschließungsantrag der Oppositionsparteien soll der EU-Ausschuss für seine Sondersitzung am 22. Juni 2011 mit den Rechten des Bundestages gemäß Art. 23GG gegenüber der Bundesregierung ausgesattte werden.

Auf dem Europäischen Rat am 23./24. Juni 2011 werden für die weitere Entwicklung der
Europäischen Union wegweisende Entscheidungen zum Europäischen Stabilitätsmechanismus
(ESM) und zur Koordinierung der nationalen Haushalts- und Wirtschaftspolitiken getroffen
werden. Eine Ratifizierung ohne die Möglichkeit einer rechtzeitigen und zeitnahen Stellungnahme vor dem Europäischen Rat würde nicht den Anforderungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Vertrag von Lissabon gerecht. Das Gericht hat in seinem Urteil verfügt: Schweigen reicht nicht aus. Da die letzten Entscheidungen erst kurz vor dem Europäischen Rat getroffen werden, kann eine Stellungnahme in der jetzigen, letzten Plenarwoche vor dem Europäischen Rat nicht alle zuletzt gefällten Entscheidungen berücksichtigen.

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Demokratie durch Transparenz stärken - Deklassifizierung von Verschlusssachen gesetzlich regeln

Antrag - Drucksache Nr. 17/6128

Die Anwendung insbesondere des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes findet seine Grenzen regelmäßig in gesetzlichen und sonstigen Geheimhaltungsvorschriften, die behördliche Vorgänge einer Einsichtnahme entziehen. Besonders relevant ist das bei Vorgängen, die aufgrund der Verschlusssachenanweisung des BMI, einer Verwaltungsvorschrift, als vertraulich eingestuft sind (wenigstens 6 Mio Dokumente). Neben einer gesetzlichen Regelung ist auch die grundsätzliche Freigabe aller NS-Akten zwingend.

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Bildungsverantwortung gemeinsam wahrnehmen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6094

Das Bildungssystem ist unterfinanziert und sozial ungerecht. Eine bessere Finanzausstattung sowie eine bessere Durchlässigkeit der Bildungssysteme der einzelnen Bundesländer können von Bund und Ländern nur gemeinsam erreicht werden. Der Bildungsföderalismus muss neu justiert werden. DIE LINKE formuliert hierfür Eckpunkte und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

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60 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention – Handlungsbedarf auf nationaler und internationaler Ebene

Antrag - Drucksache Nr. 17/6095

Mit dem Antrag wird eine Fortentwicklung des Flüchtlingsschutzes auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene gefordert: Schutz für Kriegs-, Armuts- und Umweltflüchtlinge, gerechtes Asylverteilungssystem in der EU und effektiver Zugang für Flüchtlinge, Rücknahme der Sonderverfahrensregelungen im deutschen Asylrecht, Abschaffung obligatorischer Asyl-Widerrufsprüfungen, Schaffung eines regelmäßigen Resettlement-Aufnahmeverfahrens auf gesetzlicher Grundlage (implizit: Stärkung des UNHCR)

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Nationale Strategie zur Integration der Roma und Sinti in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6012

Die EU-Kommission hat Anfang Mai 2011 einen Rahmen für nationale Integrationspläne für Roma in der EU vorgelegt. Darin werden vor allem Probleme beim Zugang zu Bildung, zu Arbeit und Ausbilung und Gesundheitsleistungen genannt, die von dem EU-Staaten angegangen werden sollten. Wie aus einer Studie des Europaparlaments hervorgeht, gibt es bislang in Deutschland keinen einheitlichen Umgang mit diesen Problemen, da es sich vor allem um Aufgaben von Ländern und Kommunen handelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06230 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bundeswehr und der 70. Jahrestag des Überfalls der faschistischen Wehrmacht auf die Sowjetunion

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6015

Der 70. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion wäre ein guter Anlass, die Traditionspolitik der Bundeswehr und die personellen Kontinuitäten zu hinterfragen, die es zwischen ihr und der Wehrmacht gab. DIE LINKE fordert insbesondere, Kasernen nicht mehr nach Nazi-Offizieren zu benennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06202 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrenbekundungen der Bundeswehr für verstorbene Wehrmachtsangehörige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6016

Die Bundeswehr stellt bei Trauerfeiern hochrangige bzw. hochdekorierte Wehrmachtsangehörige besondere Ehrenbekundungen zur Verfügung. Aus Sicht der LINKEN ist dies ein bedenkliches Signal, werden doch Deserteure nicht annähernd so geehrt. DIE LINKE erkundigt sich auch danach, wie intensiv geprüft wird, ob die Verstorbenen an Kriegsverbrechen beteiligt waren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06201 vor. Antwort als PDF herunterladen