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Parlamentarische Initiativen

Gegenwärtige Erkenntnisse zur Fortführung des Vereinsverbots der PKK (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/3491)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3615

Die Bundesregierung bezeichnet in einem dem Innenausschuss vorgelegten Bericht das Verbot der Arbeiterpartei Kurdistans PKK als "unverzichtbares Regulativ der Gefahrenabwehr" und sieht von Kurden aus Deutschland, die sich dem Kampf gegen den IS in Syrien anschließen, eine qualitativ gleiche Gefahr ausgehen wie von Djihadisten. Auf die Einzelfragen einer diesbezügtliche Kleine Anfrage DER LINKEN antwortete die Bundesregierung nicht oder nur ausweichend. Daher wurde eine Nachfrage erforderlich.

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Parlamentswahlen und die politische Situation in der Republik Moldau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3624

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) würdigte den "erfolgreichen" Verlauf der Parlamentswahl in der Republik Moldau am 30. November 2014. Allerdings ist der Wahlsieg der drei Pro-EU-Parteien unter anderem nur durch den Ausschluss einer rivalisierenden Partei von der Wahl und das Vorenthalten von Stimmzetteln in Wahllokalen zustande gekommen. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03790 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Reduzierung des Fluglärms im Saarland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3621

Militärischer Fluglärm belastet das Saarland sowie die westliche Region von Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung des Saarlands betont, es sei ihr „ein besonderes Anliegen“, die Fluglärmbelastungen so gering wie möglich zu halten. Die Verantwortung trage aber die Bundesregierung bzw. die US-Luftwaffe. Noch immer fühlen sich Bewohnerinnen und Bewohner aber gestört. DIE LINKE fragt die Bundesregierung daher nach weiteren Maßnahmen zur Reduzierung des Fluglärms.

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100. Jahrestag des Völkermordes an den Armenierinnen und Armeniern im Osmanischen Reich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3533

Am 24. April 2015 jährt sich zum 100. Mal der Beginn der Vertreibungen und Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich. Der Bundestag hatte 2005 den Antrag „Erinnerung und Gedenken an die Vertreibungen und Massaker an den Armeniern 1915 – Deutschland muss zur Versöhnung zwischen Türken und Armeniern beitragen“ verabschiedet. Doch bislang wurde von deutscher Seite der Völkermord nicht offiziell anerkannt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03722 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem Antrag der Bundesregierung - Entsendung bewaffneter deutscher Streitkräfte am NATO-geführten Einsatz Resolute Support Mission für die Ausbildung, Beratung und Unterstützung der afghanischen nationalen Sicherheitskräfte in

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3589

Nach dem Ende des ISAF-Einsatzes plant die Bundesregierung, sich auch an dem Folgemandat, der Resolute Support Mission (RSM), zu beteiligen - mit 850 Soldatinnen und Soldaten. Sie sollen offiziell wesentlich der Ausbildung der afghanischen Streitkräfte dienen. Mit dem Entschließungsantrag stellt die Linksfraktion klar, dass auch diese Form der Weiterführung des Krieges keinen Frieden fördert. DIE LINKE fordert den sofortigen Abzug aller BundeswehrsoldatInnen und die Konzentration auf  einen wirklich zivilen Wiederaufbau.

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Menschenrechte in Mexiko schützen, Verhandlungen zum Sicherheitsabkommen aussetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3548

Aufgrund der prekären Situation der Menschenrechte in Mexiko plädiert DIE LINKE für die Aussetzung eines derzeit verhandelten bilateralen Sicherheitsabkommens mit Mexiko und fordert die zwingende Einführung einer Menschenrechtsklausel bei allen bi- und multilateralen Verträgen mit dem Land. 

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Tests, Recherchen und Marktsichtungen zur Einführung polizeilicher Vorhersagesoftware

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3525

Mehrere Landeskriminalämter sind mit "Predictive Policing" zur Nutzung gegen Wohnungseinbrüche befasst. Das Bundeskriminalamt hat sich hierzu mit den zuständigen Landeskriminalämtern sowie Herstellern ausgetauscht und weitere Recherchen vorgenommen. Die bislang in Deutschland getestete Vorhersagesoftware könnte nach ihrer Einführung auf weitere Deliktfelder ausgedehnt werden. Dies würde den polizeilichen Datenhunger steigern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03703 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abstrakte Bedrohungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3495

Seit Jahren wird der Einsatz der Bundeswehr im Mittelmeer (OPERATION ACTIVE ENDEAVOUR - OAE) unter anderem mit einer "abstrakten Bedrohung" begründet, welcher mit diesem Einsatz begegnet werden soll. Jedoch gibt es keine Aussagen der Bundesregierung dazu, wie sie eine "abstrakte Bedrohung" überhaupt definiert und welche Ursachen und Auswirkungen "abstrakte Bedrohungen" haben. Dies soll mithilde der Kleinen Anfrage erfragt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03717 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zum Löschen von Internetinhalten und Reaktion mit Gegenpropaganda

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3465

In mehreren nationalen und internationalen Initiativen arbeitet das Bundesinnenministerium daran, „terroristische Onlineaktivitäten” in Zusammenarbeit mit Internetdienstleistern zu stoppen und unliebsame Inhalte zu löschen. Propaganda von „Islamisten wie jene von der Terrormiliz” soll mit einer „Gegenerzählung“ gekontert werden. Es ist aber unklar, welche technischen Verfahren (etwa Filtertechnologien) eingesetzt werden und inwiefern dies überhaupt rechtlich durchsetzbar ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03655 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Gesichtserkennungssoftware zur Enttarnung verdeckter Ermittlungen von Polizeien und Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3456

Verdeckt eingesetzte Angehörige von Polizeien und Geheimdiensten nutzen Ausweisdokumente mit falschen Identitäten, die aber "echte" biometrische Daten enthalten. Auch gefälschte Profile in Sozialen Netzwerken enthalten "echte" Fotos, die durch Gesichtserkennungssoftware mit früheren Einträgen unter dem Klarnamen der Beamten abgeglichen werden können. Es liegt deshalb nahe, dass die Behörden Techniken entwickeln und einsetzen, um entsprechende Datenbanken oder Interneteinträge zu manipulieren. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03671 vor. Antwort als PDF herunterladen