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Parlamentarische Initiativen

Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber der Agro-Gentechnik anerkennen - Gentechnikfreiheit im Pflanzenbau dauerhaft sichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/1453

Mit diesem gemeinsamen Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE wird die Bundesregierung aufgefordert, die im Koalitionsvertrag verankerte Anerkennung der "Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung" gegenüber der Agro-Gentechnik durch konkrete Maßnahmen umzusetzen, die eine tatsächliche, flächendeckende und dauerhafte Gentechnikfreiheit des Pflanzenbaus in Deutschland ermöglichen.

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Einsetzung eins Untersuchungsausschusses - BKA

Antrag - Drucksache Nr. 18/1475

Mit diesem Gruppenantrag soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden. Der Untersuchungsausschuss soll bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation „Spade“ stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie aufklären, den Gang und die Gründe für die lange Dauer des Verfahrens beim Bundeskriminalamt; das Informationshandeln und die Datenweitergaben, insbesondere zum Fall des ehemaligen Mitglied des Bundestages Sebastian Edathy, aus diesem Verfahren sowie die Weitergabe dieser Daten durch die Dritten an weitere Personen sowie die Behandlung des Falles des Beamten des BKA ("X"), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation "Spade/Selm" befand.

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Keine Privatisierung von Ackerland und Wäldern durch die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH

Antrag - Drucksache Nr. 18/1366

DIE LINKE lehnt die Privatisierung der ehemals volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen ab. Die Verkaufspraxis der bundeseigenen BVVG, die nach Höchstgebot ausschreibt, trägt mit zu steigenden Bodenkaufs- und Pachtpreise in Ostdeutschland bei. Statt den Boden weiter zu privatisieren, soll er kostenfrei an die Bundesländer übertragen werden. Diese sollen die Flächen langfristig im Sinne eines öffenlichen Bodenfonds an die Agrarbetriebe verpachten.

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Schutz von Kindern vor Schadstoffen in Spielzeugen wirksam durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/1367

Große Mengen gesundheitsschädlicher Spielzeuge gelangen in den deutschen Handel. Die kommunal organisierte Marktüberwachung hat in der bisherigen Struktur versagt. Das Wegtauchen der Bundesregierung bei der Durchsetzung der Spielzeugsicherheit ist unverantwortlich. Sie muss mit wirksamen Gesetzen und Kontrollsystemen dafür sorgen, dass auch Spielzeuge gesundheitlich unbedenklich sind. DIE LINKE fordert ein Übertragung der Verantwortung bei der Überwachung von Spielzeugen auf den Bund.

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Ökostromförderung gerecht und bürgernah

Antrag - Drucksache Nr. 18/1331

DIE LINKE will den Anstieg der Strompreise bremsen, ohne die Erfolgsgeschichte des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu gefährden. Die EEG-Novelle der Bundesregierung bremst dagegen die Energiewende, ohne die Kosten gerecht zu verteilen. DIE LINKE wendet sich zudem dagegen, über zweifelhafte Vermarktungsmodelle den Einspeisevorrang für Ökostrom zu unterlaufen und Bürgerenergien auszugrenzen. Sie verteidigt die Grundstruktur des geltenden EEG und fordert dessen soziale Absicherung.

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Wasserqualität für die Zukunft sichern - Düngerecht novellieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/1332

DIE LINKE setzt sich für eine nachhaltige Landwirtschaft ein, die sorgsam mit den Ressourcen Boden und Wasser umgeht. Wir sind gegen eine Überdüngung der Böden, die langfristig das Trinkwasser gefährdet. Düngung ist die Nährstoffversorgung der angebauten Feldfrüchte für ertragreiche Ernte. Was über den Bedarf der Pflanze und den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit hinausgeht, ist vor allem für die Wasserqualität kritisch zu sehen.

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Engagement der Bundesregierung für mehr Rechte von Klimaflüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1301

Bis 2050 macht der Klimawandel 200 Millionen Menschen zu Flüchtlingen.Die Hauptklimaschuld tragen die Industriestaaten. Internationales Recht bietet keinen Schutz für Klimaflüchtlinge, die Definition bleibt umstritten. Der Koalitionsvertrag kündigt internationales Engagement für Klimaflüchtlinge an. In einem Antrag der 17. Legislaturperiode forderte die SPD mehr Rechte für klimabedingte MigrantInnen. Die Anfrage fragt die Ankündigungen ab und macht auf das Problem der Klimaflucht aufmerksam.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01509 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökologische Auswirkungen des Tiefseebergbaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1260

Der Abbau mineralischer Ressourcen, sogenannter "seltener Erden" wird immer aktueller. Derzeit hat Deutschland nur Lizenzen zur Erkundung des Meeresbodens. Ab 2016 könnten sich diese aber in Abbaurechte verwandeln. In dieser Kleinen Anfrage werden die Pläne der Bundesregierung in Hinsicht auf die Rohstoffversorgung aus dem Meer und die ökologischen Auswirkungen des Abbaus und der Aufbereitung der Tiefseerohstoffe (inklusive Transport) abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01597 vor. Antwort als PDF herunterladen

Industrieprivilegien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1229

Die Bundesregierung befreit die energieintensive Industrie weitgehend von den Kosten der Energiewende, etliche Firmen verdienen gar daran. In der Folge zahlen private Haushalte und kleine Firmen über den Strompreis zusätzlich bzw. es gehen dem Bundeshaushalt Einnahmen verloren. Wir fragen nach den Entlastungen nicht nur beim EEG, sondern auch auch bei Ökosteuer, Netzentgelten, Emissionshandel, Konzessionsabgaben u.a. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01426 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang, Kapazitäten und Zustand des deutschen Stromnetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1181

Der Ausbau der Stromnetze, insbesondere der Fernübertragungsnetze, gerät immer mehr unter Kritik. In Gebieten, in denen 220/380 kV-Wechselstromtrassen oder 500 kV-Gleichstromtrassen entstehen oder geplant sind, wächst der Widerstand gegen den Bau. Wir fragen nach den vorhandenen Transportkapazitäten des Übertragungsnetzes zwischen Bundesländern und dem Ausland und nach spezifischen Netzentgelten der Regionen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01425 vor. Antwort als PDF herunterladen