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Parlamentarische Initiativen

Bundesprogramm Kita- und Schulverpflegung - Für alle Kinder und Jugendlichen eine hochwertige und unentgeltliche Essenversorgung sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8611

Der Bund soll im Rahmen seiner grundgesetzlichen Fürsorgepflicht eine angemessene Verpflegung in Kitas und Schulen absichern. Dazu muss er ausreichend finanzielle Mittel im Bundeshaushalt zur Verfügung stellen. Ziel muss eine hochwertige, altersgerechte und abwechslungsreiche Kita- und Schulverpflegung sein, an der alle anspruchsberechtigten Kinder und Jugendlichen beitragsfrei teilnehmen. 

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Keine Altersarmut von Ost-Krankenschwestern - Gerechte Renten für Beschäftigte im DDR-Gesundheits- und Sozialwesen schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/8612

DDR-Krankenschwestern und Pflegekräften wurde versprochen, dass sie trotz ihrer niedrigen Löhne im Alter einmal eine angemessene Rente erhalten würden. Dafür gab es einen besonderen Renten-Steigerungssatz, der aber nach der deutschen Einheit wegfiel. Deswegen haben diese Frauen heute Mini-Renten. DIE LINKE fordert, dass die Ost-Krankenschwestern für ihre harte und belastende Arbeit die ihnen zugesagte Rente erhalten. Sie würden mit den besser verdienenden West-Krankenschwestern gleichgestellt.

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Angemessenheit von VW-Vorstandsvergütungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8551

Angesichts der hohen Vorstandsvergütungen bei VW stellt sich die Frage nach deren Angemessenheit und ob das 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung ausreicht oder ob die Bundesregierung eine Verschärfung des Gesetzes für notwendig erachtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Low-Cost-Carrier in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8552

Das Steigen des Endenergieverbrauchs im Verkehrsbereich ist u.a. auf das verstärkte Engagement von sogenannten "Low-Cost-Carriern" in Deutschland zurückzuführen. Die Anteile der Low-Cost-Carrier am Verkehrsaufkommen der deutschen Verkehrsflughäfen variieren jedoch stark. Zudem dürfte sich im Zeitverlauf der Stellenwert der Low-Cost-Carrier für die einzelnen Flughäfen stark verändert haben. Daher soll die Entwicklung der "Low-Cost-Carrier" auf ausgewählten Flughäfen nachvollzogen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08748 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zuverlässigkeit des digitalen Bahn-Funknetzes GSM-R und Rolle der Bundesnetzagentur

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8519

Ein Funkloch im Bahnfunknetz GSM-R hat möglicherweise mit zu dem schweren Zugunglück in Bad Aibling (11 Tote, 85 Verletzte) beigetragen, weil ein Notruf die betroffenen Züge nicht rechtzeitig erreichen konnte. Mit der Kleinen Anfrage will die Linksfraktion Details zu den Funklöchern im gesamten Bahn-Funknetz erfragen und besonders die zwielichtige Rolle der Bundesnetzagentur für diese beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08869 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisstand zur Einführung des Kältemittels R1234yf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8440

Das Kältemittel R1234yf soll ab 2017 verpflichtend in allen Klimaanlagen in Neuwagen eingesetzt werden. Es liegt weiterhin keine abschließende Risikobewertung nach Europäischer Chemikalienverordnung (REACH) für das Kältemittel vor. Konkrete Statistiken zu gesundheitlichen Auswirkungen durch Verbrennung des Kältemittels bei PKW-Bränden sind unbekannt. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrem neuesten Kenntnisstand und fordern versprochene Informationen ein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08569 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anerkennung der sowjetischen Kriegsgefangenen als NS-Opfer

Antrag - Drucksache Nr. 18/8422

Der Bundestag soll das Unrecht an den sowjetischen Kriegsgefangenen, für die im letzten Jahr endlich eine symbolische Anerkennung beschlossen wurde, mit einer Erklärung anerkennen. Wir laden alle anderen Fraktionen dazu ein, eine solche gemeinsame Geste des Bundestrages anlässlich des 75. Jahrstages des Überfalls auf die Sowjetunion auf den Weg zu bringen.

Die sowjetischen Kriegsgefangenen gehören zu den von der rassistisch motivierten Vernichtungspolitik der Nazis besonders betroffenen Gruppen. Die außerordentlich menschenunwürdige und humanitären Grundsätzen widersprechende unbarmherzige Behandlung dieser NS-Opfer soll durch den Bundestag mit einer Erklärung anerkannt werden.

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Drohende Streckenstilllegungen verhindern – Keine Kürzungen bei Regionalisierungsmitteln in Ostdeutschland

Antrag - Drucksache Nr. 18/8392

Der Nahverkehr auf der Schiene muss weiter ausgebaut werden. Der Bund zahlt diesen über Zuschüsse an die Länder. Zwar wurden die Mittel für dieses Jahr erhöht, doch reicht das noch immer nicht aus. Da der Bundestag eine weitere Erhöhung abgelehnt hat, droht wegen der Umverteilung der Mittel in den Westen im Osten ein Kürzen von Angeboten. DIE LINKE fordert daher den Bund auf zu gewährleisten, dass die Mittel im Osten nicht niedriger sind als in der Vergangenheit.

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Auswirkungen der Förderung der Seeschifffahrt unter deutscher Flagge auf maritime Beschäftigung und Ausbildung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/8371

Seit mehr als 25 Jahren ist eine klare Tendenz in der deutschen Seeschifffahrt hin zu Billigflaggen und dem Abbruch von Arbeitsbedingungen zu erkennen. Mit dieser Kleinen Anfrage wollen wir die Bundesregierung dazu auffordern, Auskunft über den Entscheidungsprozess zu den Steuer- und Subventionsgeschenken an Reeder mit Schiffen unter deutscher Flagge der vorigen Jahre sowie über die angekündigte Änderung der Schiffbesetzugnsverordnung, die die Stellen vieler deutschen Seeleute bedroht, zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/08530 vor. Antwort als PDF herunterladen

auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Abgasskandal)

Antrag - Drucksache Nr. 18/8273

Der Abgasskandal stellt erneut die enge Verflechtung von Bundesregierung und Automobilindustrie unter Beweis. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufklärung des Abgasskandals sowie die gezogenen praktischen Konsequenzen wurden in engem Kontakt mit der Autolobby konzipiert, wobei Informationsrechte der Öffentlichkeit und des Parlaments mutmaßlich beschnitten wurden. Um die zum Ergreifen wirksamer Maßnahmen notwendigen Informationen zu erhalten, ist ein Untersuchungsausschuss notwendig.

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