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Parlamentarische Initiativen

Neue Erkenntnisse zum Absturz von Flug MH17

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3818

Am 17. Juli 2014 wurde über der Ostukraine der Linienflug MH17 abgeschossen. Nach wie vor ist umstritten, welches Waffensystem dabei zum Einsatz kam und wer für den Absturz verantwortlich ist. Obwohl bislang keines der eingesetzten Untersuchungsteams dazu Feststellungen getroffen hat und Verantwortliche benennen konnte, melden sich immer wieder Regierungsvertreter, Vertreter von EU und NATO sowie Geheimdienstler mit Schuldzuweisungen zu Wort. DIE LINKE fragt den aktuellen Erkenntnisstand ab.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04299 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung von ziviler Krisenprävention und Konfliktbearbeitung im Nigerdelta

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3827

DIE LINKE fragt nach dem Umfang der deutschen Hilfe für Projekte zur Krisenpävention und Konfliktbearbeitung in den Unruheprovinzen des Nigerdeltas. Dabei werden u.a. die Vermengung von zivilen und militärischen Konfliktlösungsansätzen und die fehlende Armutsbekämpfung als Risiofaktoren für erneute gewaltsame Konflikte in den Fokus genommen.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexport von Mehrzweck- und transportflugzeugen und Luftbetankungsanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3815

Verfügt ein Land über Tankflugzeuge, ist es ihm möglich, auch in entfernt liegenden Regionen  militärisch aktiv zu werden. Deutschland ist über die Airbus Group an der Herstellung und dem Export moderner Mehrzwecktank- und -transportflugzeuge des Typs A 330 MRRT beteiligt. Bislang wurde dieser Export noch nicht problematisiert und ist der Öfentlichkeit nahezu unbekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03988 vor. Antwort als PDF herunterladen

Elektronische Kampfführung der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3799

Bereits im Jahr 2007 hat die Bundeswehr die Gruppe „Computer Netzwerk Operationen“ (CNO) innerhalb des Kommandos Strategische Aufklärung eingerichtet (vgl. Mündliche Frage 8 des Abgeordneten Andrej Hunko vom 19. Februar 2014, Plenarprotokoll 18/16). Demnach ist die CNO grundsätzlich auch zu offensiven Operationen in der Lage und führt diese durch, unter anderem mit „Stealth-Techniken“, durch die Angriffe und Angriffsversuche getarnt werden. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach Ausmaß, Organisation und Inhalten der elektronischen Kampfführung der Bundeswehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Landgrabbing in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3774

Seit Jahren nimmt die Landnahme in der Ukraine durch nationale und internationale Agrokonzerne oder Investmentfonds aber auch westliche und nicht-westliche Regierungen zu.  Besonders im Zuge der jüngsten politischen Konflikte ist zu beobachten, dass IWF und Weltbank, aber auch die EU Kredite vergeben, welche die Landnahme und die Konzentration von Land in der Ukraine in den Händen Weniger noch verstärken. DIE LINKE fragt nach dem Ausmaß und der Unterstützung von Landgrabbing in der Ukraine.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03925 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der OSZE-Mission und des Minsker Protokolls in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3770

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist die wichtigste Vermittlerin im Ukraine-Konflikt, die auf die dauerhafte Einstellung der militärischen Auseinandersetzungen hinarbeitet. Grundlage hierfür ist das Minsker Protokoll samt Memorandum, das einen politischen Rahmen für die Konfliktlösung darstellt. DIE LINKE erkundigt sich nach dem aktuellen Stand der Umsetzung des Minsker Protokolls.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03965 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für ein internationales Staateninsolvenzverfahren

Antrag - Drucksache Nr. 18/3743

Die Linksfraktion kritisiert, dass Deutschland der VN-Resolution für ein Staateninsolvenzverfahren nicht zugestimmt hat, und fordert die Bundesregierung auf, die Umsetzung der Resolution dennoch konstruktiv zu begeiten. Das Staateninsolvenzverfahren wäre ein wichtiger Beitrag, um Länder des Südens aus der Überschuldung zu holen und Mittel für eine selbstbestimmte Entwicklung freizustellen.

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Aktivitäten der EU-Ratsarbeitsgruppe Strafverfolgung im zweiten Halbjahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3620

DIE LINKE fragt nach den Aktivitäten der Ratsarbeitsgruppe Strafverfolgung. Eine öffentlich nachvollziehbare Aufklärung über ihre Tätigkeiten ist dringend geboten. Denn allein der Ratsarbeitsgruppe Strafverfolgung unterstehen nach Kenntnis der LINKEN 18 Unterarbeitsgruppen, die sich teilweise in weitere Arbeitsgruppen aufteilen. Seit Jahren haben sich innerhalb der EU „gemeinsame Polizeioperationen“, „Gemeinsame Zolloperationen“ sowie „Gemeinsame Zoll- und Polizeioperationen“ etabliert. Die Ratsarbeitsgruppe Strafverfolgung erhält dadurch immer mehr Gewicht, eine Aufklärung über ihre genauen Tätigkeiten unterblieb indes. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03736 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3634

In ihrer Antwort auf die Schriftliche Frage Nr. 11-168 gab die Bundesregierung an, „jede Verherrlichung des Nationalsozialismus kompromisslos“ abzulehnen. Trotzdem konnte sie sich nicht wie 115 UN-Mitgliedstaaten dazu durchringen der von Ländern wie Bolivien, Brasilien, Namibia, Venezuela und auch Russland eingebrachten Resolution zu diesem Thema zuzustimmen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03779 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation und Projekte europäischer Polizeien im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3619

Internationale Zusammenarbeit bei der Polizei findet häufig in schwer zu kontrollierenden Arbeitsgruppen statt. Obwohl EU-Agenturen mittlerweile diese Täigkeitsfelder übernehmen, existieren weiterhin auch informelle Strukturen . Die Bundesregierung betont zwar, es handele sich lediglich um einen „Gedankenaustausch“. Gleichwohl beantwortet sie die informelle Praxis häufig nicht öffentlich. DIE LINKE ist der Ansicht, dass hierüber eine größtmögliche öffentliche Auseinandersetzung geführt werden muss und fragt nach der Zusammenarbeit europäischer Polizeien des Jahres 2014.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03766 vor. Antwort als PDF herunterladen