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Parlamentarische Initiativen

Dispozinsen deckeln – Verbraucherinnen und Verbraucher vor Überschuldungsfalle schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/6525

Viele Kreditinstitute verlangen nach wie vor hohe Dispozinsen von ihren Kund*innen (9,72% im Schnitt). Mehr Kostentransparenz und Selbstverpflichtungen der Banken zeigen keine Wirkung. Überhöhte Dispozinsen treffen vor allem Erwerbslose, Alleinerziehende und Niedrigverdiener*innen. Deswegen wollen wir den Zinssatz für Dispo- und Überziehungskredite auf 5 Prozentpunkte über dem EZB-Leitzinssatz deckeln, Kostenverlagerungen unterbinden und Verbraucherzentralen wie Schuldnerberatungsstellen stärken.

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Änderungsantrag zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/4947, 19/5416, 19/5647 Nr. 14, 19/6471- Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/6480

Mit dem Gute Kita Gesetz gibt die Bundesregierung vor, die Qualität in der Kindertagesbetreuung zu verbessern. Dies ist jedoch nicht in ausreichendem Maße der Fall, da die Ziele zu unpräzise formuliert sind, eine Umsetzung nicht sichergestellt wird und die Förderung mit Bundesmitteln zu gering ausfällt und zudem befristet ist. Mit dem ÄA sollen verbindliche Regelungen im SGB VIII zu einem wesentlichen Qualitätsmerkmal (Fachkraft-Kind-Relation) in der Kinderbetreuung verankert werden.

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Politisch motivierte Kriminalität rechts im Oktober 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6281

Politisch motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6630 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit deutscher Behörden mit internationalen Partnern zur Datenauswertung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6278

Die illegale Weitergabe und Nutzung privater Daten von Facebook-Nutzern durch die Analysefirma Cambridge Analytica hat vor wenigen Monaten viele Menschen beschäftigt. Inzwischen wurde Facebook mit Geldbußen belegt und die Analysefirma insolvent. Allerdings bieten mehrere Firmen aus demselben Umfeld Regierungen, Behörden oder Geheimdiensten ihre Dienste an. Es ist völlig offen, welche Bundesministerien und -behörden sich dieser dubiosen Firmen bedienen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brandschutz bei Fernzügen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6201

Ziel ist die Aufklärung der widersprüchlichen Aussagen zum Brandschutz bei ICE-Zügen und die Skandalisierung der Tatsache, dass die Deutsche Bahn AG hier mutmaßlich aus finanziellen Gründen Wartungsmängel vertuscht und die Sicherheit der Reisenden gefährdet. Außerdem sollen weitere wichtigen Fragen zum Sicherheits- und Rettungskonzept bei ICEs geklärt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6866 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortschreibung der Rohstoffstrategie durch die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5729

Im Jahre 2010 veröffentlichte die Bundesregierung die erste Rohstoffstrategie. Diese soll nun fortgeschrieben und an neue Herausforderungen angepasst werden. Dabei fordert der Chef Chef des Bundesverbandes der Deutschen Industrie die Förderung von Weltraumbergbau. DIE LINKE vertritt jedoch, dass die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen von Bergbau insbesondere in Ländern des Globalen Südens einen besonderen Stellenwert bei der Fortschreibung der Rohstoffstrategie spielen sollten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hardware-Nachrüstungen statt Fahrverbote

Antrag - Drucksache Nr. 19/6195

In vielen Städten wird der Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel überschritten. Gerichte mussten wegen der unzureichenden Maßnahmen der Bundesregierung Fahrverbote verhängen. Die Bundesregierung hält bei Überschreitungen bis 50 Mikrogramm Fahrverbote für unverhältnismäßig. Der Antrag entspricht einer vom Bundesrat am 19. Oktober gefassten Entschließung, welche die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen auf Kosten der Hersteller fordert.

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Neuausrichtung der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6021

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags, bundeseigene Liegenschaften "nach kaufmännischen Grundsätzen" zu verwalten, allein in den Jahren 2013 bis 2017 mehr als 5.000 Grundstücke zum Höchstgebot privatisiert und rund 20 Prozent ihres Wohnungsbestandes verkauft. Jetzt hat Bundesfinanzminister Scholz eine Neuausrichtung angekündigt, ohne aber die gesetzliche Grundlage zu ändern. DIE LINKE will herausfinden, welche Schritte geplant und welche Erwartungen damit verbunden sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6508 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/4672, 19/5415, 19/5647 Nr. 13, 19/6153- Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache (Mietrechtsanpassungsgesetz – MietAnpG)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/6158

Seit einem halben Jahr streitet die Große Koalition über ihre Mietrechtsreform. Doch selbst die minimalen Verbesserungen an der Mietpreisbremse, zu denen sich Union und SPD durchgerungen haben, sind schon bald hinfällig. Denn in neun von dreizehn Bundesländern, in denen die Mietpreisbremse gilt, läuft sie schon im Jahr 2020 aus. Wenn es die GroKo mit ihrer Reform ernst meint, muss die Mietpreisbremse entfristet und die Verlängerung der Landesverordnungen zugelassen werden. Stichwort zum Änderungsantrag: Mietrückstand und Kündigung

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Änderungsantrag zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung -19/4672, 19/5415, 19/5647 Nr. 13, 19/6153- Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn und zur Anpassung der Regelungen über die Modernisierung der Mietsache (Mietrechtsanpassungsgesetz – MietAnpG)

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/6157

Seit einem halben Jahr streitet die Große Koalition über ihre Mietrechtsreform. Doch selbst die minimalen Verbesserungen an der Mietpreisbremse, zu denen sich Union und SPD durchgerungen haben, sind schon bald hinfällig. Denn in neun von dreizehn Bundesländern, in denen die Mietpreisbremse gilt, läuft sie schon im Jahr 2020 aus. Wenn es die GroKo mit ihrer Reform ernst meint, muss die Mietpreisbremse entfristet und die Verlängerung der Landesverordnungen zugelassen werden. Stichwort zum Änderungsantrag: Miethöhe und Modernisierung

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