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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung unionsrechtlicher Vorgaben im Umsatzsteuerrecht

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/82

Im Gesetzentwurf zum Umsatzsteuerrecht wird ein neuer Durchschnittssteuersatz für pauschalierende Landwirt:innen von 9,5 Prozent eingeführt. DIE LINKE und alle in der Verbändeanhörung Beteiligten sehen nicht nur die Berechnungsgrundlage kritisch, und damit den Wert an sich, sondern fordern auch eine Orientierung am Wirtschaftsjahr (1. Juli - 30. Juni). Zudem soll innerhalb von sechs Wochen das neue Gesetz umgesetzt werden: nahezu unmöglich für Landwirt:innen und Geschäftspartner:innen.

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Entschließungsantrag zum GE zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze anlässlich der Aufhebung der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/85

Die Steigerung der Impfraten bleibt der Schlüssel für die Bewältigung der Corona-Krise und für die Verhinderung neuerlicher Lockdown-Maßnahmen, insbesondere Schulschließungen. Die Impfkampagne muss erheblich besser auf soziale Brennpunkte und aufsuchende Angebote abgestellt werden. Als allgemeinen Anreiz fordern wir eine steuerfreie Impfprämie. Wir wollen die desaströse Kommunikation der Bundesregierung verbessern und den Schutz von Risikogruppen ausbauen.

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Kita- und Schulschließungen verhindern – mehr Tempo bei Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche

Antrag - Drucksache Nr. 20/81

Die Auswirkungen der bisherigen Schulschließungen auf Kinder und Jugendliche waren in vielerlei Hinsicht verheerend. Bund und Länder hatten genügend Zeit, die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen pandemiegerecht auszustatten. Das wurde weitestgehend versäumt. Um erneute Schulschließungen zu vermeiden, müssen Bund und Länder unverzüglich handeln. Kinder und Jugendliche dürfen nicht erneut Opfer von unzureichenden Maßnahmen werden.

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Existenzminimum sichern – Inflationsausgleich bei Regelsätzen garantieren

Antrag - Drucksache Nr. 20/100

Die Anpassung der Regelsätze für 2022 muss den starken Preisanstieg ausgleichen. Gegenwärtig ist nur eine Anpassung um 0,76 Prozent bzw. 3 Euro vorgesehen, der Wert ist durch die Mehrwertsteuersenkung nach unten verzerrt. Dies ist verfassungswidrig, weil das Existenzminimum schon jetzt auf Kante genäht ist. Um eine Grundrechtskürzung für 7 Mio. Menschen zu vermeiden, fordern wir eine sofortige Anpassung um 5 Prozent bzw. 22 Euro. Eine armutsfeste Neuausrichtung ist weiterhin nötig.

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Einsatz von Produkten der Firma NSO Group Technologies durch deutsche Sicherheitsbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/19

Wie in den vergangenen Monaten bekannt wurde, haben deutsche Sicherheitsbehörden eine Spähsoftware des Hersteller "NSO Group Technologies" namens Pegasus benutzt. Diese Spähsoftware wurde auch zur Ausforschung von Journalist:innen, Menschenrechtsverteidiger:innen und Politiker:innen durch autoritäre Regime benutzt. Weiter ist die Frage zum Umfang des Einsatzes in Deutschland ebenso unbeantwortet wie die nach technischen Details, etwa zur Speicherung und Verarbeitung der Daten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Warme Wohnung statt sozialer Kälte

Antrag - Drucksache Nr. 20/25

Die Verbraucherpreise für Energie stiegen im vergangenen Jahr um über 18 Prozent. Angesichts des nahenden Winters brauchen wir unverzüglich einen "Keiner soll frieren"-Plan. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen brauchen schnelle, konkrete Hilfe. Alle Menschen unter der Armutsrisikoschwelle sollen daher im Dezember eine Einmalzahlung von 200 Euro erhalten. Des weiteren sollen u.a. das Wohngeld erhöht, die Heizkosten bei Hartz-IV komplett übernommen sowie Strom-/Gassperren verboten werden.

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Politisch motivierte Kriminalität rechts im September 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/50 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Straftaten im dritten Quartal 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/38 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung externer Beratungsleistungen durch die Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/32561

Wir haben die Information erhalten, dass weiterhin viele ehemalige externe BeraterInnen von Roland Berger und McKinsey in der Bundesagentur für Arbeit tätig sind und dass weiterhin externe Leistungen eingekauft werden. Bisherige Anfragen zum Themenkomplex externer Beratungsdienstleistungen in Bundesministerien und Bundesbehörden wurden teils sehr zurückhaltend beantwortet. Die Frageformulierungen orientieren sich daher an Begrifflichkeiten des Haushaltsausschusses.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32664 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im zweiten Quartal 2021

Große Anfrage - Drucksache Nr. 19/32653

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen vom Januar bis März 2021. Zusätzlich werden noch ein paar Fragen zur US-Kolonie Guam und dem Guam-Besuch der Fregatte Bayern gestellt.

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