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Parlamentarische Initiativen

Inselbahnhof Lindau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6976

Die Debatte um den Erhalt des Lindauer Hauptbahnhofs – ein auf der Insel Lindau
liegender Kopfbahnhof – hat sich in jüngerer Zeit zugespitzt. Den Kampf gegen die Verlagerung des Bahnhofs von der Insel unterstützt die Fraktion DIE LINKE. und zuvor die PDS im Bundestag seit Anbeginn aus dem Jahre 1997. Auf Anregung der Aktionsgemeinschaft Inselbahnhof Lindau werden Informationen zu dem aktuellen Stand der Auseinandersetzung abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ein Jahr nach der Novellierung des Bundeswaldgesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6892

Die Auswirkungen des 2010 novellierten Bundeswaldgesetzes (BWaldG) wurden im Vorfeld heiß diskutiert. Eine erheblich negative Auswirkung auf Schutzwälder wurde vor allem in Bayern befürchtet. Mit der Kleinen Anfrage will die Linksfraktion ein Jahr nach der Novellierung überprüfen, wie weit sich die neuen Änderungen im BWaldG in der Realität bereits ausgewirkt haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07014 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die finanzielle Deckelung von Reha-Leistungen in der GRV aufheben - Reha am Bedarf ausrichten

Antrag - Drucksache Nr. 17/6914

Die Erwerbsbevölkerung altert, die Arbeitsbedingungen werden schlechter und nun steigt auch das Rentenalter an. Folgen sind die Zunahme von Behinderungen und Erkrankungen. Die Rehaleistungen der Rentenversicherung sollen dem eigentlich entgegen wirken. Die Ausgaben sind aber unabhängig vom Bedarf politisch gedeckelt und faktisch ausgeschöpft. Es drohen harte Einschnitte. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, den Deckel umgehend zu beseitigen und die Leistungen am Bedarf auszurichten.

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Für eine moderne und zukunftsweisende Familienpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 17/6915

Mit dem Antrag liegen die Grundlinien für eine zukunftsweisende und moderne Familienpolitik vor, die Alternativen zu dem konzeptlosen Handeln der Bundesregierung aufzeigen. Im Fokus steht der Gedanke einer Familienpolitik, die sich zum einen an Gleichstellungspoltik orientieren und zum anderen durch eine Offenheit gegenüber unterschiedlichen Familienmodellen auszeichnen. Weitere Schwerpunkt sind die Bekämpfung von Armut und der Ausbau einer familienfreundlichen Infrastruktur.

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Auswirkungen der Sparmaßnahmen bei Integrationskursen und andauernde unzureichende Bezahlung der Lehrkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6820

Wegen unzureichender Finanzausstattung des Integrationskurssystems - dem Vorzeigeprojekt des Bundes in Sachen Integration - wurden zehntausende Menschen im Jahr 2006 nicht unmittelbar zum Sprachkurs zugelassen. Weitere Sparmaßnahmen (zu Fahrtkostenerstattung, Kinderbetreuung, Teilzeitkursen) veringern die Attraktivität der Kurse. Zugleich ändert sich nichts an der katastrofalen Beschäftigungssituation der Lehrkräfte, die ohne soziale Absicherung auf HARTZ IV-Niveau beschäftigt werden. Die Linksfraktion hakt hierzu bei der Bundesregierung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06924 vor. Antwort als PDF herunterladen

Niedriglöhne in der Call-Center-Branche und das gescheiterte Mindestlohnverfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6777

In der Call-Center-Branche arbeiten viele Beschäftigte zu Niedriglöhnen. Am 7. Juli 2011 entschied jedoch der Hauptausschuss für Mindestarbeitsentgelte, in der Call-Center-Branche könnten keine „sozialen Verwerfungen“ festgestellt werden und lehnte einen nach dem Mindestarbeitsbedingungengesetz beantragten Mindestlohn ab. DIE LINKE thematisiert mit dieser Kleinen Anfrage die Hintergründe dieser Entscheidung und fragt nach den Daten zur Entlohnung der Call-Center-Branche sowie nach der Position der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07132 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstellung und Kosten des ELENA-Verfahrens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6747

Der Elektronische Einkommens Nachweis (ELENA) war als gigantischer Vorratsdatenspeicher aller ArbeitnehmerInnendaten geplant. Ziel war die Vereinfachung der Vergabe aller Sozialleistungen. Nach knapp zwei Jahren Probebetrieb musste das Verfahren wegen (von KritikerInnen vorhergesagter) technischer und vor allem wegen Datenschutzproblemen eingestellt werden. Entstanden sind Staat und Privatunternehmen Kosten in bisher nicht genau bezifferter hundertfacher Millionenhöhe. Die Linksfraktion fragt nach den Kosten und Konsequenzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitnehmerüberlassung im Modellprojekt Bürgerarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6756

Entgegen der bis dahin geltenden Förderbedingungen ist seit April 2011 die Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen der Bürgerarbeit zugelassen. Damit soll laut Bundesregierung die Zurückhaltung bei der Beantragung von Bürgerarbeitsplätzen hinsichtlich der ungelösten Frage der Anwendung des Tarifvertrages öffentlicher Dienst beseitigt werden, was bedeutet, dass die tarifliche Bezahlung nach TVöD umgangen wird. DIE LINKE fragt vor diesem Hintergrund nach den neuesten Entwicklungen im Modellprojekt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06999 vor. Antwort als PDF herunterladen

Väter und Mütter im Elterngeldbezug

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6758

Mit der Einführung des Elterngeldes strebte die letzte Bundesregierung unter anderem eine höhere Sorgebeteiligung der Väter an. Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP sah sogar den Ausbau des Elterngeldes und die Stärkung der Vätermonate vor. Stattdessen wurde das Elterngeld 2011 gekürzt. Nach wie vor nehmen nur wenige Väter Elterngeldleistungen in Anspruch und wenn sie es tun, dann überwiegend nur zwei Monate.  Die Linksfraktion will mit dieser Kleinen Anfrage die Situation näher analysieren und thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06815 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Ergebnisse des Hartz-IV-Vermittlungsausschusses, insbesondere der angenommenen Protokollerklärungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6759

Ein Teil des Hartz IV Kompromisses wurde nicht in Gesetzesform niedergelegt, sondern in Form von Protokollerklärungen verankert. Mit den Erklärungen wird die Bundesregierung zu verschiedenen Aktivitäten verpflichtet. DIE LINKE möchte mit der Kleinen Anfrage über den aktuellen Stand der Umsetzung durch die Bundesregierung informiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06831 vor. Antwort als PDF herunterladen