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Parlamentarische Initiativen

Rückzahlung der Zwangsanleihe an Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4753

Die Bundesrepublik darf die Zwangsanleihe, die das Deutsche Reich 1942 dem besetzten Griechenland abverlangt hat, nicht behalten. Das gebietet schon die Verantwortung für die begangenen Nazi-Verbrechen. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, die Pflicht zur Rückzahlung anzuerkennen und mit der griechischen Regierung Verhandlungen zu führen. 

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Entschädigung für den Raub- und Vernichtungskrieg in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4754

Deutschland weigert sich bis heute, Griechenland eine Entschädigung für die zahlreichen Zerstörungen von Sachwerten, Infrastruktur, Staatsvermögen und Kulturgütern zukommen zu lassen, die das Deutsche Reich während des Zweiten Weltkrieges verursacht hat. Die Bundesregierung muss umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen, um die Höhe der Reparationen zu besprechen.

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Entschädigung für Opfer deutscher Besatzungsverbrechen in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4755

Deutschland weigert sich bis heute, den Opfern der Nazi-Verbrechen in Griechenland Entschädigungen zukommen zu lassen. Aus Sicht der LINKEN stellt dies eine Verhöhung der Nazi-Opfer dar. Wenn sich Deutschland wirklich die Lehren aus dem Nazi-Unrecht ziehen will, müssen die Opfer entschädigt werden. Deswegen muss die Bundesregierung umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen. Insbesondere die Entschädigung für überlebende Nazi-Opfer duldet keinen Aufschub.

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Beschaffungsprozess des Sturmgewehrs G36 in den 1990er Jahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4726

Hinweise auf technische Probleme beim Sturmgewehr G36 lassen sich bis zum Zeitpunkt der Beschaffung der Waffe zurückdatieren. Wie bekannt diese waren, aus welchen Gründen die Beschaffung dennoch vorangetrieben wurde und unter wessen politischer Verantwortung soll durch die Kleine Anfrage aufgeklärt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04921 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transport von Rüstungsgütern durch deutsche Reedereien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4727

In dem Beirag eines NDR-Magazins wird berichtet, dass das Bremer Unternehmen Beluga Shipping GmbH, das sich derzeit in Insolvenz befindet, Waffentransporte nach z.B. Kongo, Myanmar, Sudan, Südsudan abgewickelt haben soll. Seit dem Jahr 2011 wird gegen die Reederei im Zusammenhang mit diesen Vorwürfen ermittelt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04983 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freiheit für Mumia Abu-Jamal

Antrag - Drucksache Nr. 18/4722

Der Antrag setzt sich für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal ein und fordert ein Ende der rassitisch morivierten Verurteilungen von US-amerikanischen Bürgerinnen und Bürgern. Es wird von der Bundesregierung gefordert, der Regierung der USA anzubieten, Mumia Abu-Jamal in Deutschland Aufnahme zu gewähren, wenn er das wünscht.

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Die europäische Sicherheitsstruktur retten – Übereinkommen in Gefahr

Antrag - Drucksache Nr. 18/4681

Der Antrag spricht sich gegen jedwede Drohung mit einem Atombombenabwurf im Rahmen des Ukraine-Konfliktes aus. Insbesondere der Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen soll Beachtung finden. Ein solches politisches Signal ist auch im Hinblick auf die im Mai anstehende Überprüfungskonferenz zum Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag notwendig.

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Diskussionen zur Einrichtung von Transitzentren der Europäische Union bzw. ihrer Mitgliedsstaaten in Transit- und Herkunftsstaaten von Migrantinnen und Migranten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4640

Seit 2004 wird immer wieder über die Einrichtung so genannter Transitzentren diskutiert. So sollen in Transitstaaten Asylsuchende mit dem Ziel Europa aufgefangen werden, um dort bereits ihren Schutzbedarf prüfen zu lassen. Damit soll verhindert werden, dass diese Flüchtlinge selbständig in die EU einreisen. Bereits bestehende Abschottungsmaßnahmen sollen ergänzt und legitimiert werden, in dem der Beitrag dieser Zentren zur Bekämpfung von Schleusern betont wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04794 vor. Antwort als PDF herunterladen

Struktur und Tätigkeit des deutsch-griechischen Zukunftsfonds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4644

Die Bundesregierung fördert mit einer Million Euro jährlich Forschungen zur deutschen Besatzungsgeschichte in Griechenland und "Gesten der Versöhnung". Die Fraktion DIE LINKE fürchtet, dass damit der politische Druck zur Zahlung von Entschädigungen an NS-Opfer gemildert werden soll. Die Linksfraktion fordert: Keine billigen Almosen und Gesten, sondern reale Entschädigungen!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04863 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperation der Firma Rohde & Schwarz mit US-Hersteller von Kampfdrohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4604

Die US-Firma General Atomics ging eine Kooperation mit dem deutschen Hersteller Rohde & Schwarz ein, um Exporte der Kampfdrohne „Predator“ nach Europa zu erleichtern. Hierzu wird eine in Deutschland bereits zur Lufttüchtigkeit zertifizierte Kommunikationstechnik getestet. Die Bundesregierung bereitet die Beschaffung eigener bewaffnungsfähiger Drohnen vor. Voraussetzung der Entscheidung für ein Modell ist auch der Nachweis der Lufttüchtigkeit nach NATO-Standards und entsprechender Zertifikate.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04911 vor. Antwort als PDF herunterladen