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Parlamentarische Initiativen

Abschaffung der gesetzlichen Vermutung der „Versorgungsehe“ bei Ehe-schließung und eingetragener Lebenspartnerschaft mit Beamtinnen und Beamten nach

Antrag - Drucksache Nr. 17/7027

Die jetzige Hinterbliebenenversorgung im Beamtenrecht benachteiligt Bürgerinnen und Bürger, die eine Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft mit einer Beamtin oder einem Beamten nach deren bzw. dessen Eintritt in den Ruhestand eingehen. Diesen Bürgerinnen und Bürgern wird allein aus Altersgründen der Anspruch auf „Witwengeld“ verwehrt, weil ihnen diskriminierend das Eingehen einer „Versorgungsehe“ unterstellt wird. DIE LINKE streitet für die Abschaffung der entsprechenden Regelungen.

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Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Korrektur der Überleitung von DDR-Alterssicherungen in bundesdeutsches Recht

Antrag - Drucksache Nr. 17/7034

Die Überleitung der DDR-Alterssicherungen in bundesdeutsches Recht 1991 war auch mit Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen verbunden. Wir verlangen erneut, Überführungslücken zu schließen, nicht überführte Ansprüche anzuerkennen und auf willkürliche Eingriffe in die Rentenformel zu verzichten. Weiterhin fordern wir die Angleichung des Rentenwertes Ost an West unter Beibehaltung der Höherwertung. Dazu soll eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe installiert werden und Regelungen vorschlagen.

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Umsetzung der Empfehlung der Global Commission on Drug Policy (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf Drucksache 17/6653)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6962

Aus Antwort der Bundesregierung auf die Kleinen Anfrage „Umsetzung der Empfehlung der Global Commission on Drug Policy“ (Drs. 17/6653) resultieren weitere Fragen. Ziel ist dieser Nachfrage ist es, die Widersprüchlichkeiten der Bundesregierung in ihrer Drogenpolitik aufzudecken. Dies trifft insbesondere auf die Abwehrhaltung zu, den Drogenanbau und -handel nicht zu entkriminalisieren, um so der organisierten Kriminalität die wirtschaftliche Grundlage zu entziehen und den Gesundheitschutz zu verbessern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07140 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Lage von Asylsuchenden in Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6975

Weiterhin ist die Lage von Asylsuchenden in Griechenland katastrophal. Durch die Staatskrise bedingt, gibt es nicht einmal mehr die Mittel für eine medizinische Versorgung der über die Türkei einreisenden Migranten. Die hygienischen Bedingungen in den Aufnahmezentren sind katastrophal, Ergebnis von Überfüllung und schlechter Verwaltung. Griechenland und die EU setzen dem vor allem weitere Abschottungsmaßnahmen entgegen - mit tödlichen Folgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erfolgloser Feldtest mit Körperscannern in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6990

Die Bundesregierung hat zehn Monate lang am Hamburger Flughafen Körperscanner gestestet, obwohl diese offenbar von Anfang an nicht für den Betrieb unter Realbedingungen geeignet waren. In der Kleinen Anfrage fragt die Linksfraktion nach den Ergebnissen, der zeitlichen Entwicklung der Probleme sowie nach den Kosten der Erprobung und der weiteren Forschung der Körperscannern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07269 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der subsaharischen Flüchtlinge in Libyen und Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6991

Das Gaddafi-Regime scheint beendet, aber wesentliche Probleme in Nordafrika bleiben bestehen. Weiterhin warten viele Flüchtlinge aus Staaten südlich der Sahara auf eine sichere Passage nach Europa, um hier endlich Schutz vor Verfolgung und Krieg in ihren Herkunftsstaaten finden zu können. Einige tausend leben unter lebensbedrohlichen Umständen immer noch in Libyen und Tunesien, die Bundesregierung ist tatenlos. Die Linksfraktion kritisiert diese Situation und befragt die Bundesregierung dazu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07270 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildungs-Curricula und Evaluierung des Polizeiaufbaus in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6943

Der Aufbau der afghanischen Polizei dient vorrangig den militärischen Interessen der Besatzer. Er kommt aber nur quantitativ, nicht jedoch qualitativ voran: In den Augen der Afghanen stellt sich die Polizei nur als weitere kriminelle, bewaffnete Organisation dar. Die Bundesregierung berichtet über die Defizite kaum. Es gibt bislang keine Evaluation und keinen detaillierten Einblick in die Ausbildungen, den die Linksfraktion mit dieser Kleinen Anfrage fordert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07135 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug und umstrittene Vereinbarkeit der Regelung mit Europarecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6889

DIE LINKE. erfragt seit Einführung der Regelung der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug im August 2007 die entsprechenden Visa-Zahlen, um die Auswirkungen der Gesetzesänderung kritisch beurteilen zu können. Es gab nachweislich einen Rückgang des Ehegattennachzugs, insbesondere in Bezug auf bestimmte Herkunftsländer mit schwierigen Sprachlernbedingungen. Zudem häufen sich die rechtlichen Zweifel an der Vereinbarkeit der Regelung mit EU-Recht. Auch hierzu gibt es kritische Nachfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07012 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drug-Checking als aktiver Gesundheitsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6887

Zum Thema Drug-Checking, also zum Prüfen von Drogen auf Identität und z.T. auf deren Reinheit auf Wunsch der KonsumentInnen, ist eine Anhörung geplant. Die Linksfraktion will die aktuelle Position der Bundesregierung erfragen und den Rechtsstatus abfragen. Besonders interessant ist das Verhalten der Bundesregierung gegenüber Bundesländern, die für entsprechende Initiativen vom Gesundheitsministerium eine Sondergenehmigung beantragt haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07006 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsauffassung der Bundesregierung zu den Verschlechterungsverboten des EWG-Türkei-Assoziationsrechts (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6843

Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes (WD) des Bundestags belegt, dass zahlreiche Bestimmungen im Aufenthaltsrecht gegen verbindliches EU-Türkei-Assoziationsrecht verstoßen. Maßgebliche Gesetzesverschärfungen der letzten Jahre sind damit auf türkische Staatsangehörige nicht anwendbar, etwa Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug. Dies hat die Bundesregierung auf mehrere Anfragen der LINKEN bislang noch bestritten. In der Kleinen Anfrage geht es um Konsequenzen aus dem WD-Gutachten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06970 vor. Antwort als PDF herunterladen