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Parlamentarische Initiativen

Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages - hier: Ausschussöffentlichkeit und Zugang zu Dokumenten

Antrag - Drucksache Nr. 20/286

Das Vertrauen in die parlamentarische Demokratie lebt von der Transparenz des Parlaments. Daher sollen Ausschüsse des Bundestages zukünftig grundsätzlich öffentlich tagen und über Livestream im Internet übertragen werden. Die Dokumente und Protokolle der Ausschüsse sollen grundsätzlich öffentlich und als open Data zugänglich sein. Ausnahmen sind für begründete Geheimhaltungsbedürfnisse vorgesehen.

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Unabhängigkeit der Parteien sichern - Spenden von Unternehmen verbieten und private Parteispenden begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 20/287

Parteispenden von Unternehmen erwecken in der Bevölkerung den Anschein der Käuflichkeit der Politik und sind zu verbieten. Unternehmen sichern sich sonst über Spenden Einfluss auf die Politik. Private Großspenden sind ein Problem für die Demokratie. Es schadet innerparteilicher Demokratie, wenn sich einzelne finanzstarke Personen übermäßigen Einfluss sichern können. Daher ist eine Höchstgrenze von 25.000 Euro pro Jahr bei Spenden von natürlichen Personen angemessen.

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Unabhängige Prüfinstanz für Lobbytransparenz und Offenlegung von Lobbykontakten

Antrag - Drucksache Nr. 20/288

Das verbindliche Lobbyregister kommt zwar Anfang 2022 endlich nach den diversen Lobbyskandalen der letzten Wahlperiode. Es muss aber dringend verschärft werden. DIE LINKE macht sich in dem Antrag für eine unabhängige Prüfinstanz der Lobbytransparenz, für die Offenlegung der Lobbyistenkontakte zur Bundespolitik und für die Einführung eines legislativen Fußabdrucks als konkreter Nachweis der Einflussnahme auf Gesetzentwürfe durch Lobbyisten stark.

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Austausch der Bundesregierung mit Unternehmen aus dem Bereich der Cybersecurity

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/216

Das Unternehmen Virtual Solutions (VS) sichert die Kommunikation der Bundesregierung, VS-Verschlusssachen sowie ministerielle E-Mails. Der Gesellschafter hat Verbindungen zum flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek und seinem mutmaßlichen Fluchthelfer Martin Weis, dem früheren Agenten des Österreichischen Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorbekämpfung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/406 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückforderung, Tilgung und Erlass von Darlehensschulden aus der BAföG-Förderung für Studierende

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/215

Die BAföG-Förderung wurde in den letzten 50 Jahren mehrfach angepasst. Die Ausgestaltung reichte von einem Vollzuschuss bis zum Volldarlehn. Seit 2001 beträgt der rückzahlungspflichtige Darlehnsanteil maximal 10.000 EUR. Nach vorherigen Gesetzeslagen konnte sich die individuelle Verschuldung auf mehrere zehntausend Euro belaufen und der Rückzahlungszeitraum bis zu 30 Jahre betragen. Die Verschuldungsangst ist laut einer Studie ein gewichtiger Grund für die seit 2012 rückläufigen Förderquoten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/333 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im dritten Quartal 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/214

Diese kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen vom Juli bis September 2021. Quartalsweise gestellt, dokumentiert und offenbart sie Entwicklungen und Tendenzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/330 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zu der zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Än

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 20/251

Wir wollen mit einer Prämie endlich diejenigen würdigen, die den Laden in Gesundheit und Pflege am laufen halten. Wir wissen, dass das nicht reicht - noch viel wichtiger sind bessere Arbeitsbedingungen und eine dauerhaft bessere Bezahlung. Das wird ein dickes Brett, eine Prämie in dieser Zeit ist aber das Mindeste, was die Beschäftigten erwarten können. Deswegen wollen wir damit anfangen und der Koalition zeigen, wer bisher völlig vergessen wurde.

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Kommunales Vorkaufsrecht in Milieuschutzgebieten sofort wiederherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 20/236

Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 09.11.21 zum kommunalen Vorkaufsrecht in Milieuschutzgebieten wurde die bisherige Vorkaufspraxis der Kommunen ausgehöhlt. Damit wird ein zentrales Instrument gegen Verdrängung nahezu unbrauchbar. Der Antrag dient dazu, den vom Gericht kritisierten Passus im Baugesetzbuch nachzuschärfen und so die bisherige Praxis der Kommunen wieder zu ermöglichen.

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Austausch der Bundesregierung mit Unternehmern aus dem Umfeld Finanzbranche

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/200

Der Commerzbank-Chef, Manfred Knof, ist Mieter beim Unternehmer Daniel Wruck. Beide kannten sich schon vor dem Amtsantritt von Knof. Wruck gilt als in der Finanzbranche und Politik gut vernetzter Deal-Maker. Es steht ein Compliance-Skandal im Raum, da die Commerzbank unter Knof in Fintechs, an denen Wruck beteiligt oder als Berater tätig ist, investiert hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/338 vor. Antwort als PDF herunterladen

Patente für Impfstoffe, Therapeutika und Tests zur weltweiten Eindämmung von Corona jetzt freigeben

Antrag - Drucksache Nr. 20/201

Dass die Bekämpfung von Corona nur global gelingen kann, ist eine Binsenweisheit. Ihr müssen Taten folgen, die es wert sind, internationale Solidarität genannt zu werden. Es ist beschämend, dass die Bundesregierung eine der treibenden Kräfte bei der Verhinderung einer gemeinwohlorientierten, globalen Produktion von Impfstoffen ist. Wir wollen sie stattdessen verpflichten, den Antrag bei der Welthandelsorganisation auf befristete Aussetzung der Patente von Impfstoffen und Therapeutika zu unterstützen.

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