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Parlamentarische Initiativen

Evaluation der "Ertüchtigungsinitiative" in Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5546

Seit 2016 erhalten die Partner einer deutschen Ertüchtigungsinitiative militärische Ausbildungs- und Ausstattungshilfe. Ein Schwerpunktland ist Tunesien, die dortige Regierung bekam 18 Millionen Euro für ein elektronisches Grenzüberwachungssystem. Die jetzigen Partner in Tunesien waren zu Zeiten der Diktatur zentrale Institutionen der Repression. Angeblich sollte die Ertüchtigungsinitiative nicht evaluiert werden, nun ist aber die in Bonn ansässige Firma madiba consult GmbH damit beauftragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6338 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erfahrungen mit Lobbyregistern im internationalen Vergleich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5684

Um über mögliche Einflussnahmen von organisierten Interessengruppen auf Parlament und Regierung Transparenz herzustellen, wurden in etlichen Ländern Lobby- oder Transparenzregister eingeführt. In Deutschland existiert kein verpflichtendes Lobbyregister. Die Bundesregierung prüft nach eigener Darstellung aber fortlaufend die Notwendigkeit gesetzlicher Neuerungen und wertet internationale Erfahrungen aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6329 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische und polizeiliche Zusammenarbeit mit Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5696

In 2018 hat Israel für 7,8 Milliarden Euro Rüstungsgüter exportiert, die Verkäufe nach Europa wurden in wenigen Jahren verdoppelt. Deutschland hat fünf U-Boote an die israelische Marine geliefert, über drei weitere wird derzeit verhandelt. Die EU und ihre Mitgliedstaaten arbeiten in der Sicherheitsforschung des Programms „Horizont 2020“ mit Israel zusammen, Deutschland ist dabei wichtigstes Partnerland. Zu den vielfach begünstigten Firmen gehören die Rüstungskonzerne und Drohnenhersteller.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6574 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von IT-Assistenzsystemen im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5697

Um die Identität und die Herkunft von Asylsuchenden zu bestimmen bzw. zu überprüfen, greift das BAMF zunehmend auf technische Mittel zurück. Medienrecherchen deuten darauf hin, dass es beim Einsatz der IT-Assistenzsysteme immer wieder zu gravierenden Fehlern kommt, was schlimmstenfalls dazu führt, dass Asylanträge fälschlich abgelehnt werden. Ziel der Anfrage ist es, umfassende Informationen über die Anwendung der IT-Assistenzsysteme im BAMF zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das dritte Quartal Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5661

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten Informationen zur Asylstatistik beleuchten Aspekte, die in der medialen Berichterstattung wenig Beachtung finden, etwa die hohe reale Schutzquote und gute Erfolgschancen Asylsuchender bei den Gerichten. Das differenzierte Zahlenmaterial ist für Flüchtlingsverbände, die Wissenschaft, aber auch für Medien und die aktuelle politische Debatte von hohem Wert. Schwerpunkt dieser Anfrage sind Asyl-Gerichtsverfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6786 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Zukunftsdialog Soziale Netzwerke“ des Bundesjustizministeriums

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5740

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat einen "Zukunftsdialog Soziale Netzwerke" gestartet, um sich u.a. über Erfahrungen mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz und mögliche Fortentwicklungen auszutauschen. Wir fragen nach Teilnehmenden und behandelten Themen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19/6078 vor. Antwort als PDF herunterladen

G36-Sturmgewehr Exporte von Heckler & Koch nach Mexiko - Nachfrage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5730

Es handelt sich um eine Nachfrage zur oben genannten Kleinen Anfrage. Aufgrund der pauschalen Antwortverweigerung hat sich allen voran die Vorbemerkung mit dem Zusatz der Frage 16 lediglich geändert. Strenggenommen also eine Beschwerde, da aber diese in der Regel im Sande verlaufen, lieber in Form einer Nachfrage gestaltet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6517 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhandlungen über den Datenschutz in der elektronischen Kommunikation (ePrivacy-Reform)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5699

Seit mehr als zwei Jahren diskutieren die EU-Institutionen über eine Reform der ePrivacy-Richtlinie. Durch sie soll die digitale Kommunikation der Bürgerinnen und Bürger vor der Auswertung durch Konzerne und undurchsichtige Werbefirmen geschützt werden. Dagegen laufen vor allem große Verlage offenbar erfolgreich Sturm: Der aktuelle österreichische "Kompromissvorschlag" höhlt in Kernpunkten das Gesetz aus. Die Bundesregierung ist beim Thema wenig engagiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6709 vor. Antwort als PDF herunterladen

Struktur und Tätigkeit der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5469

Mit ZITiS wurde eine im geheimen operierende und kaum zu kontrollierende Behörde geschaffen, deren Aufgabe es ist, Verschlüsselungsmethoden zu brechen und Überwachungstechnologien für staatliche Sicherheitsbehörden zu entwickeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6246 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brände nach Übungen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/5467

DIE LINKE fragt nach den Ursachen der Großbrände in Meppen und in der Colbitz-Letzlinger Heide und nach den Folgen für Mensch und Natur sowie nach Konsequenzen bei der Bundeswehr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/6676 vor. Antwort als PDF herunterladen