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Parlamentarische Initiativen

Türkische Graue Wölfe in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5222

Die rechtsextremen „Grauen Wölfe“ vertreten einen ausgeprägten Rassismus gegenüber nicht türkisch-sunnitischen Bevölkerungsgruppen in der Türkei. In Deutschland sind Graue Wölfe für Übergriffe auf kurdische Einrichtungen verantwortlich und im Internet verbreiten sie Hetze. Immer wieder werden Fälle von Unterwanderungen deutscher Parteien bekannt. Laut einem ZDF-Bericht gibt es zudem Verbindungen ins dschihadistische Milieu 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05466 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urbanisierung in den Ländern des Südens: staatliche und kommunale Funktionen stärken, Privatisierung verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 18/5204

Die Entwicklung der schnell wachsenden Städte in den Ländern des Südens gerät mehr und mehr in den Fokus der Entwicklungszusammenarbeit. Die Linksfraktion setzt dabei auf die Stärkung öffentlicher Infrastruktur und kommunaler Versorger. Privatisierung und Leistungserbringung im Rahmen von Öffentlich-Privaten Partnerschaften lehnen wir ab. Bei der Gestaltung des städtischen Raums muss die Entscheidungsgewalt bei den Bewohnern und gewählten Repräsentanten liegen und nicht bei Konzernen.

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Unternehmen in die Verantwortung nehmen - Menschenrechtsschutz gesetzlich regeln

Antrag - Drucksache Nr. 18/5203

Die Freiwillige Selbstkontrolle ist gescheitert. Die Privatwirtschaft hat bis heute keine glaubwürdigen Anstregungen unternommen, ökologische und soziale Mindeststandards in ihren Lieferketten durchzusetzen. Die Bundesregierung muss endlich gesetzliche Regelungen auf den Weg bringen, die Betroffenen Klagemöglichkeiten vor deutschen Gerichten ermöglicht und ein Unternehmensstrafrecht schaffen.

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Seenotrettung auf dem Mittelmeer und deutsche Rettungskapazitäten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5180

Die Kleine Anfrage soll vorhandene Rettungskapazitäten und -abläufe im Mittelmeer klären, Defizite aufdecken und politische Verantwortlichkeiten benennen. Die Beendigung von Mare Nostrum hatte einen eklatanten Anstieg der Zahl der Toten im Mittelmeer zur Folge. Die Nachfolge-Operation von FRONTEX wurde mittlerweile auf das Niveau von Mare Nostrum aufgestockt. Doch das Massensterben auf dem Mittelmeer wird erst enden, wenn Flüchtlinge auf legalen und sicheren Wegen in die EU einreisen können. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05572 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 25./26. Juni in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/5229

Die Austeritätspolitik hat die Krise in Griechenland ökonomisch und sozial massiv verschärft und zum drastischen Anstieg der griechischen Staatsverschuldung geführt, für die die Steuerzahler in den Euroländern gerade stehen sollen. Eine Staatspleite muss abgewendet, die Politik des Kaputtsparens und der Bankerettung muss (auch EU-weit) gestoppt werden. Griechenland braucht eine nachhaltige, über Vermögensabgaben und Millionärssteuern finanzierte Wachstumsperspektive und eine Entschuldung. 

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Bericht über Sozial- und umweltschädliche Investitionen der KfW-Bankengruppe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5139

Die staatliche KfW-Bankengruppe steht wegen fragwürdiger Projekte in den Ländern des Südens zunehmend in der Kritik. Bereits das intransparente Geschäftsgebaren der KfW-Tochter DEG war Anlass einer Kleinen Anfrage und umfangreicher Medienberichte. Auch bei der KfW-Entwicklungsbank bestehen berechtigte Zweifel ob der Entwicklungsföderlichkeit vieler ihrer Projekte. Das zeigt: Der neue, öffenntlichkeitswirksame Einsatz der BR für soziale und umweltrechtliche Mindeststandards ist bloße Rhetorik.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05649 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärattachédienst an den deutschen Botschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5084

Militärattachés an den diplomatischen Vertretungen der Bundesrepublik beraten die Botschafter in militärischen Fragen, halten Kontakt zu den militärischen Stellen des Gastlandes und beobachten die sicherheitspolitische Lage im Land wie in der Region. Ebenso kommt ihnen eine wichtige Rolle innerhalb der rüstungspolitischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und dem Gastland zu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05519 vor. Antwort als PDF herunterladen

Herkunft von Konfliktrohstoffen konsequent offenlegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5107

Anstoß für den Antrag gibt eine EU-Verordnung, die derzeit in der Europäischen Union diskutiert wird. Sie soll den Handel und die Verarbeitung von Konfliktmineralien ausschließen. Linke und Grüne im EP sowie Entwicklungsorganisationen sind der Meinung, dass der vorliegende Vorschlag der Kommission ungenügend ist. Das Europäische Parlament hat konkrete Veränderungen beschlossen, um die Verordnung wirkungsvoller zu gestalten. Unser Antrag greift diese Forderungen auf.

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Den deutschen Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa im Jahr 2016 für Frieden und Abrüstung nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5108

Anlässlich des 40. Jahrestags der Helsinki-Schlussakte würdigt der Antrag die Rolle der OSZE für Frieden und Abrüstung. Er benennt die vorhandenen Probleme und unterbreitet konkrete Vorschläge, wie die OSZE unter deutschem Vorsitz 2016 gestärkt werden könnte. Hierfür müssen die Kompetenzen der OSZE erweitert und ihre Fähigkeiten zur Konfliktlösung und Rüstungskontrolle verbessert werden, damit sie langfristig die zentrale politische Struktur gesamteuropäischer Sicherheit bilden kann.

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Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit der Westafrikanischen Wirtschaftsunion dem Bundestag zur Abstimmung vorlegen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5096

Die EU hat ein Wirtschaftspartnerschafsabkommen mit dem Westafrikanischen Staatenbund ECOWAS abgeschlossen. Die Linksfraktion fordert gemeinsam mit den Grünen, dass dieser Vertrag vom Bundestag ratifiziert wird. Die Bundesregierung weigert sich bislang, das Abkommen dem Bundestag zur Ratifizierung vorzulegen, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist.

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