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Parlamentarische Initiativen

Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 10 - Stichwort: Beitragsfreie Verpflegung in Schulen und Kitas

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/3303

DIE LINKE fordert eine hochwertige und gebührenfreie Tagesverpflegung für alle Kinder und Jugendliche in Ganztagesschulen und Kindertageseinrichtungen. Die Kosten für ausgewogene und abwechslungsreiche Mahlzeiten, die anerkannten Qualitätsstandards entsprechen, belaufen sich derzeit auf mindestens 5 Euro für jedes Schulkind am Tag bzw. 4 Euro in Kindertageseinrichtungen.

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Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 04 - Stichwort: Stiftung Flucht Vertreibung Versöhnung

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/3281

Die Stiftung wird ihrem Auftrag, der Versöhnung zu dienen, nicht gerecht. Aktuell zeigt sich dies anhand des Skandals um Stiftungsdirektor Manfred Kittel, der zwei Ausstellungen arrangiert hat, ohne den wissenschaftlichen Beraterkreis zu konsultieren und ohne den Beirat der Stiftung zu informieren. Beide Ausstellungen legen den Focus auf die Vertreibung der Deutschen nach dem zweiten Weltkrieg, ohne den historischen und internationalen Kontext zu thematisieren.

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Bieterverfahren zum Verkauf der Urananreicherungsanlagen der URENCO und Risiken der Weiterverbreitung von Atomwaffen-Technologie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3249

Die Uranfabriken der URENCO stehen zum Verkauf. Die Anlagen dienen der Urananreicherung zum Einsatz in Atomkraftwerken. Technisch wäre aber auch waffenfähiges Uran herstellbar. Das soll mit dem Vertrag von Almelo verhindert werden. Die URENCO gehört zu je einem Drittel England und der Niederlande sowie in Deutschland den Konzerne E.on/RWE. Derzeit läuft laut Medienberichten ein Bietverfahren, um den Verkauf dieser auch militärisch brisanten Uranfabriken vorzubereiten. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03649 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transporte hochradioaktiver Brennelemente aus der Atom-forschungsanlage Garching II in das Zwischenlager Ahaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3244

Laut der Gesellschaft für Nuklear Service sollen ab 2018 die abgebrannten Brennelemente aus dem Foschungsreaktor Garching FRM II in das Atommüll-Zwischenlager nach Ahaus in NRW transportiert werden. Der FRM II wird mit hochangereichertem Uran betrieben, also mit atomwaffenfähigem Kernbrennstoff. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03516 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Anrechnung von NVA-Verletztenrente auf Grundsicherung im Alter

Antrag - Drucksache Nr. 18/3170

NVA-Wehrpflichtigen, die im Dienst einen Unfall hatten und eine Verletztenrente beziehen, wird diese auf die Grundsicherung im Alter angerechnet. DIE LINKE will diese Verletztenrente anrechnungsfrei stellen. Dadurch würde diesen mittellosen Menschen im Alter nicht noch ihre Unfallrente gestrichen werden. Außerdem würden die NVA-Wehrpflichtigen endlich den dienstbeschädigten Bundeswehrangehörigen gleichgestellt werden. Ein weiterer Schritt zum Erreichen der deutschen Einheit wäre getan.

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Konsequenzen aus den Misshandlungen von Asylsuchenden durch Ange-hörige privater Bewachungsunternehmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3029

Die Misshandlungen von Asylsuchenden durch private Wachschützer werfen ein Schlaglicht auf Missstände im privaten Bewachungsgewerbe. DIE LINKE hält zumindest in sensiblen Bereichen - Bewachung von Asylunterkünften, aber auch Einsätze mit Öffentlichkeitsverkehr - Verbesserungen bei Ausbildung und Kontrolle von Bewachungsunternehmen für nötig. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03564 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über Maßnahmen im Bauplanungsrecht zur Erleichterung der Unterbringung von Flüchtlingen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3075

Mit dem Entschließungsantrag soll deutlich werden, dass DIE LINKE die Errichtung bzw. Verlagerung von Unterkünften für Asylsuchende in Gewerbegebieten und Außenbereichen ablehnt. Das zentrale Element unseres Leitbildes zur Unterbringung von Asylsuchenden ist die dezentrale Unterbringung in Wohnungen, die in die jeweilige kommunale Infrastruktur (z.B ÖPNV) eingebunden sind. Es muss daher von Anfang an ein offenes Aufnahme- und Integrationskonzept verfolgt werden.

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Gesellschaftliche Bedeutung von Whistleblowing anerkennen - Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber schützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3043

Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber sind Menschen, die Korruption, Lebensmittelskandale oder Verstöße gegen Menschenrechte öffentlich machen. Sie sind in Deutschland kaum geschützt und müssen mit Kündigung und Mobbing rechnen. Ihre Zivilcourage findet viel zu wenig Anerkennung, wird oft als Denunziantentum diffamiert. DIE LINKE will das ändern und fordert ein eigenes Whistleblowergesetz, das diese Menschen vor Repressalien schützt und dieses öffentliche Engagement fördert. 

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Bundeseinheitliche Netzentgelte für Strom

Antrag - Drucksache Nr. 18/3050

In ländlichen Regionen zahlt ein 3-Personen-Haushalt jährlich bis zu 129 Euro mehr für Strom als in Ballungsgebieten. Schuld ist die regionale Wälzung der Netzentgelte für Strom. Betroffen hiervon ist vor allem Ostdeutschland mit Ausnahme Berlins, aber auch Landkreise Schleswig-Holsteins und Bayerns. Das Problem wird sich im Zuge des demografischen Wandels verschärfen und lässt sich nur durch eine bundeseinheitliche Wälzung der Betriebs- und Investitionskosten der Stromnetze lösen.

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Neuer Weltbank-Fonds zur Subventionierung unrentabler Klimaschutzinvestitionen beim Clean Development Mechanism

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3001

Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern im Rahmen des Clean Development Mechanism (CDM) des Kyoto-Protokolls wurden bislang privat finanziert. Durch den Preisverfall am CO2-Markt sind viele von ihnen nun unrentabel, da sie sich anteilmäßig mit Einnahmen aus Emissionsgutschriften finanzieren. Nun soll ein öffentlicher Fonds der Weltbank einspringen, der "Pilot Auctioning Facility" (PAF). Wir fragen nach den Details dieses Subventionsmechanismus.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03209 vor. Antwort als PDF herunterladen