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Parlamentarische Initiativen

Maschinelle Sprachverarbeitung und forensische Phonetik bei Polizei und Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14798

In verschiedenen Bereichen kommen bei Polizeien und Geheimdiensten Sprachtechnologien zum Einsatz. Mit erstellten Sprachprofilen sollen Personen Straftaten nachgewiesen werden. Die Behörden nutzen die Technik zur Analyse und Verarbeitung abgehörter Kommunikation. Der Bundesnachrichtendienst gründet Tarnfirmen, um an leistungsfähigere Software zu gelangen. Trotz der Eingriffstiefe ist wenig über die einzelnen Anwendungen und ihre Funktionsweise bekannt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14832 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen der informellen Struktur der "Gruppe der Sechs" in Rom und dort behandelte Inhalte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14799

Am 17./18. Mai trafen sich Innenminister der sechs einwohnerstärksten EU-Mitgliedsstaaten in München. Diese G6 wollen ihren Einfluss auf die europäische Innenpolitik erhöhen. Die Struktur der G6 ist intransparent und hinsichtlich demokratischer Verfahren fragwürdig. Das Bundesinnenministerium kündigte das Treffen auf seinem Internetportal nicht an. Abgeordneten erhalten keinen Zugang zu erörterten Inhalten, Absprachen oder Dokumenten. Die 21 übrigen EU-Mitgliedstaaten werden ausgeschlossen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14833 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzermittlungen von Polizei und Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14788

Immer häufiger werden sogenannte Finanzermittlungen neben Bekämpfung eines vermeintlichen "Terrorismus" auch für andere Kriminalitätsbereiche eingesetzt. EU-Schlussfolgerungen regen nun den weiteren Ausbau, neue Kooperationsformen verschiedener Behörden sowie die Nutzung von Software an. Dadurch wird aber tief in die Privatsphäre Betroffener eingegriffen. In Kombination mit Passagierdaten und Metadaten aus der Telekommunikation können derart weitgehende Persönlichkeitsprofile angelegt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14831 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Bundesregierung zur Aufdeckung der Tätigkeiten von „Gladio“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14772

Die NATO-Staaten betrieben in den Zeiten des Kalten Kriegs eine so genannte "stay behind"-Organisation unter dem Namen "Gladio". Im Falle eines Einmarschs der Armeen des Warschauser Paktes sollten die Mitglieder dieser Organisation Sabotageakte verüben. Während diese Geschichte in anderen NATO-Staaten mittlerweile öffentlich aufgearbeitet wird, verweigert die Bundesregierung daran eine Mitwirkung - trotz oder wegen der
Verwicklung rechtsterroristischer Gruppierungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14815 vor. Antwort als PDF herunterladen

Praxis illegaler Zurückweisungen an den EU-Außengrenzen Griechenlands und Bulgariens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14773

Statt syrischen Flüchtlingen eine sichere Passage in die EU zu gewähren, verstärken die EU-Staaten ihre Grenzsicherung. Diese Politik kostet immer mehr Flüchtlinge das Leben, ob im türkisch-griechischen Grenzfluss Evros, in der Ägäis oder auf dem Mittelmeer. Auch in Deutschland gehen die Fahndungsaktivitäten der Polizei gegen die Fluchthelfer von syrischen Flüchtlingen weiter - sie werden als Schleuser in Großrazzien gejagt und zu langen Haftstrafen verurteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14817 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14707

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14785 vor. Antwort als PDF herunterladen

Völkerrechtliche Konsequenzen aus der behaupteten „Subjektidentität“ der Bundesrepublik mit dem Deutschen Reich seit dem 8.05.1945

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14695

Die Bundesregierung macht in Bundestagsdrucksache 17/12307 deutlich, dass es „stets die Auffassung der Bundesregierung [war], dass das Völkerrechtssubjekt ‚Deutsches Reich‘ nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist“ und verweist auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 31.07.1973. Erfragt werden völkerrechtliche Konsequenzen daraus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14807 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsch-US-amerikanische Beziehungen im Bereich der elektronischen Kriegsführung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14611

Die Bundesrepublik Deutschland nahm bereits während des Kalten Krieges eine Schlüsselrolle für die von den Alliierten betriebenen Stützpunkte der Elektronischen Kriegsführung ein. Auch nach Ende des Kalten Krieges existieren Abkommen, die ausländischen, insbesondere US-amerikanischen Geheimdiensten die Nutzung von Infrastruktur in Deutschland ermöglichen, die sie auch zum Ausspähen von Bundesbürgern benutzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Lage in den kurdischen Gebieten Syriens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14612

Seit Mitte Juli kommt es in den kurdischen Gebieten im Norden Syriens immer wieder zu heftigen Gefechten zwischen kurdischen „Volksverteidigungseinheiten“ (YPG), der Freien Syrischen Armee und islamistischen Milizen. Dabei wird von regelrechten Massakern berichtet. Die Informationen über diese sind jedoch sehr widersprüchlich. Die Bundesregierung soll ihre Informationslage über die humanitäre und militärische Situation dar- und ihre Positionierung in diesen Konflikten offenlegen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14738 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im dritten Quartal 2013

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/14619

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/14700 vor. Antwort als PDF herunterladen