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Parlamentarische Initiativen

Die Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Manövern im Kontext wachsender globaler Konfrontationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/436

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg will Deutschland und die anderen Alliierten zu höheren Gemeinschaftsausgaben für Verteidigung und Abschreckung bewegen. Mit dem zusätzlichen Geld sollten zum Beispiel neben der Stationierung von NATO-Truppen in den östlichen Mitgliedstaaten mehr Luftüberwachungseinsätze und Manöver unterstützt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/669 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen in der 19. Wahlperiode und 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/387

Kleinwaffen und Leichte Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften, hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, genehmigt die Bundesregierung trotzdem ihren Export. Und das auch in sogenannte Drittländer, also Länder, die weder der NATO angehören oder diesen Staaten gleichgestellt sind, noch EU-Mitglied sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäisches Greenwashing verhindern, Einstufung von Atomkraft als nachhaltige Technologie stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 20/402

Der Kommissionsvorschlag, durch eine Ergänzung der Taxonomie-Verordnung Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig und klimafreundlich einzustufen, ist gefährliches Greenwashing. Gefahren der Atomkraft werden negiert. Zudem besteht die Gefahr, dass Investitionen in erneuerbare Energien zugunsten von Atomkraft umgeleitet werden. Die Bundesregierung kritisiert zwar die Aufnahme der Atomkraft in die Taxonomie, unternimmt aber auf EU-Ebene viel zu wenig, um dies zu stoppen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Mindestrücklagengesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 20/398

Wir sichern die unterjährige Zahlungsfähigkeit der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) auch bei saisonalen und nicht vorhersagbaren konjunkturellen Schwankungen. Wir verhindern, dass unterjährig besondere Maßnahmen zur Liquiditätssicherung der GRV zu ergreifen sind und verhindern somit einen Vertrauensverlust in die GRV. Unerwünschte Effekte auf die jährliche Rentenanpassung werden durch die Wahl des Zeitpunktes ebenfalls verhindert.

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Aufarbeitung und Entschädigung für erlittenes Unrecht durch den sogenannten „Radikalenerlass“ und die gegenwärtige Berufsverbotspraxi

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/369

Vor 50 Jahren, am 28. Januar 1972, beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) den sogenannten Radikalenerlass. Die bundesrepublikanischen Geheimdienste überprüften daraufhin rund 3,5 Mio Personen auf ihre politische Gesinnung. 11000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2200 Disziplinarverfahren, 1250 Ablehnungen von Bewerbern und 265 Entlassungen aus dem öffentlichen Dienst folgten. Eine Aufarbeitung und Rehabilitierung steht bis heute aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Besatzung in Syrien durch die Türkei und die Außenpolitik der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/364

Bislang wollte die Bundesregierung auch mehrere Jahre nach der ersten Militärintervention ihres NATO-Partners Türkei in Syrien nicht in der Lage sein, die Lage in den besetzten Regionen zu bewerten. Angeblich verfüge sie nicht über ein Bild in den betreffenden Regionen, ob es sich um eine dauerhafte türkische Besetzung bzw. völkerrechtlich um ein türkisches Protektorat handelt. Trotzdem wurden der Türkei in der 19. Wahlperiode vor Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 83 Millionen Euro erteilt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/592 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kampfflugzeuge der Luftwaffe über dem Westjordanland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/363

Deutsche Eurofighter haben in einer Luftkampfübung in Israel auch das Westjordanland überflogen, ein Kampfjet war dabei mit einer deutschen und israelischen Fahne beklebt. Weil es sich um Transitflüge gehandelt habe, seien diese laut der Bundesregierung nicht als „Anerkennung der israelischen Siedlungspolitik in diesem Gebiet“ zu werten. An dieser Darstellung gibt es laut Medienberichten Zweifel, wonach es sich vielmehr um einen Dissens zwischen der Bundesregierung und dem Militär handeln könnte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/479 vor. Antwort als PDF herunterladen

Impfstoffmangel in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/346

Mit der Anfrage soll ermittelt werden, warum die Impfkampagne immer wieder ins Stocken gerät, wie es zu dem jetzt bekannt gewordenen Impfstoffmangel kommen konnte und welche Maßnahmen von der Bundesregierung - auch im Bezug auf den Impfschutz gegen die Omikron-Variante - zu erwarten sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/454 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzielle und organisatorische Umsetzung der Maßnahmen des Kabinettsausschusses Rechtsextremismus und Rassismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/345

Wir machen die finanzielle Ausstattung und die inhaltliche Zuordnung der im Kabinettsausschuss Rechtsextremismus und Rassismus beschlossenen Maßnahmen transparent.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Einflussnahme antidemokratischer Spender beim Wiederaufbau des Berliner Schlosses

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/343

Kürzlich wurde bekannt, dass zur Finanzierung der rekonstruierten Fassade des Berliner Schlosses nicht nur bürgerliche Großspender beitrugen, sondern auch einige mit rechtsradikaler Gesinnung. Das genaue Ausmaß ist unbekannt und auch, inwieweit rechtsextreme, nationalistische und demokratiefeindliche Spender:innen für den Förderverein Berliner Schloss e. V. beim Wiederaufbau z.B. der Kuppel auch inhaltlich und gestalterisch Einfluss nehmen konnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/405 vor. Antwort als PDF herunterladen