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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung des zweiten Abkommens von Minsk

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4788

Medienberichte über die Verabschiedung eines Gesetzes über den Sonderstatus des Donbass in der ukrainischen Rada lassen ein Scheitern des zweiten Abkommens von Minsk befürchten. Als Mitinitiatorin der Verhandlungen hat die Bundesregierung auch eine Verantwortung für die Umsetzung des Abkommens. Sie muss ihren Einfluss auf die ukrainische Regierung und die Häupter der abtrünnigen Oblaste gleichermaßen geltend machen, damit der Friedensprozess nicht abbricht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kampfdrohnen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4791

Laut Berichten treibt "die politische Leitung und die militärische Führung des BMVg" die Beschaffung von in der EU gefertigten Kampfdrohnen nun "offensiv voran". Noch in diesem Jahr soll eine Vereinbarung über ein bewaffnungsfähiges "multilaterales Drohnenprojekt" unterzeichnet werden. Als Übergangslösung hält die Bundesregierung weiterhin die "Heron TP" aus Israel oder die "Predator B" aus den USA als am Besten geeignet. Mit welchen Waffen die Drohnen ausgerüstet werden blieb unbeantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05022 vor. Antwort als PDF herunterladen

US-Drohnen in der Oberpfalz und ihre Steuerung über Relaisstationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4792

Die US-Armee trainiert in der Oberpfalz mit drei verschiedenen Drohnen-Typen deren Einsatz in Kriegsgebieten. Vergangenen Herbst stürzte eine Drohne ab, die Unfallursache ist unklar. Möglich ist, dass die Drohne dabei außerhalb der Sicht oder sogar über eine Relaisstation wie in Ramstein gesteuert wurde. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04944 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschlussbericht der weiteren ergänzenden Untersuchungen am Gewehr G36

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4778

Der vom Bundesverteidigungsministerium vorgelegte Bericht zum G36 wirft weitere Fragen zu den Technischen Lieferbedingungen sowie weiteren Test- und Bewertungsverfahren auf. Wer diese wann definiert hat und wo die jeweilige politische Verantwortung lag soll durch die Kleine Anfrage aufgeklärt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04994 vor. Antwort als PDF herunterladen

Multinationale Nutzung des Gefechtsübungszentrums Heer in der Altmark

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4772

Die Bundeswehr unterhält in der Altmark ein Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ). Das GÜZ bildet nach eigenen Angaben auch multinational sowie Truppenteile anderer NATO-Partner oder befreundeter Staaten aus. Das GÜZ generiert auch Einnahmen. So stellt sich die Frage nach den Quellen der Einnahmen, z.B. ob diese aus der Nutzung von Drittstaaten, privaten Sicherheitsdienstleistern oder auch im Zusammenhang mit Rüstungsexporten stammen und wem diese zugute kommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05025 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Westsahara im 40 Jahr der völkerrechtswidrigen Besetzung durch Marokko

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4756

Die Fraktion DIE LINKE. beschäftigt sich seit langem mit zahlreichen parlamentarischen Anfragen und Initiativen mit dem Westsahara-Konflikt, der durch die völkerrechtswidrige Besetzung der Westsahara durch Marokko im Jahr 1975 (vgl. z.B.: Bundestagsdrucksachen 17/415, 17/1521, 17/5556, 17/8317). Anlass für die Kleinen Anfrage ist der Besuch des Bundesaußenministers in Marokko.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04922 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückzahlung der Zwangsanleihe an Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4753

Die Bundesrepublik darf die Zwangsanleihe, die das Deutsche Reich 1942 dem besetzten Griechenland abverlangt hat, nicht behalten. Das gebietet schon die Verantwortung für die begangenen Nazi-Verbrechen. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, die Pflicht zur Rückzahlung anzuerkennen und mit der griechischen Regierung Verhandlungen zu führen. 

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Entschädigung für den Raub- und Vernichtungskrieg in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4754

Deutschland weigert sich bis heute, Griechenland eine Entschädigung für die zahlreichen Zerstörungen von Sachwerten, Infrastruktur, Staatsvermögen und Kulturgütern zukommen zu lassen, die das Deutsche Reich während des Zweiten Weltkrieges verursacht hat. Die Bundesregierung muss umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen, um die Höhe der Reparationen zu besprechen.

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Entschädigung für Opfer deutscher Besatzungsverbrechen in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4755

Deutschland weigert sich bis heute, den Opfern der Nazi-Verbrechen in Griechenland Entschädigungen zukommen zu lassen. Aus Sicht der LINKEN stellt dies eine Verhöhung der Nazi-Opfer dar. Wenn sich Deutschland wirklich die Lehren aus dem Nazi-Unrecht ziehen will, müssen die Opfer entschädigt werden. Deswegen muss die Bundesregierung umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen. Insbesondere die Entschädigung für überlebende Nazi-Opfer duldet keinen Aufschub.

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Freiheit für Mumia Abu-Jamal

Antrag - Drucksache Nr. 18/4722

Der Antrag setzt sich für die Freilassung von Mumia Abu-Jamal ein und fordert ein Ende der rassitisch morivierten Verurteilungen von US-amerikanischen Bürgerinnen und Bürgern. Es wird von der Bundesregierung gefordert, der Regierung der USA anzubieten, Mumia Abu-Jamal in Deutschland Aufnahme zu gewähren, wenn er das wünscht.

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