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Parlamentarische Initiativen

Entgeltgleichheit gesetzlich durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4933

Die zwar verbotene aber tatsächlich existierende Ungleichbehandlung von Frauen und Männern beim Entgelt stellt ein gravierendes Unrecht dar. Auskunftsansprüche allein ändern hieran nichts und verschieben das Problem auf die Einzelne. Statt warmer Worte zum jährlichen Equal Pay Day brauchen wir ein starkes Gesetz, dass dem geltenden Recht Wirkung verleiht.

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Exportüberschüsse abbauen - Wende in der Lohnpolitik einleiten

Antrag - Drucksache Nr. 18/4837

Seit dem Jahr 2000 summieren sich die deutschen Exportüberschüsse Deutschlands auf 1,8 Billionen Euro, Ende 2015 werden es mehr als zwei Billionen Euro sein. Die Überschüsse sind durch Lohndumping erkauft und gefährden die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone. Mit dem Antrag fordert DIE LINKE Verbesserungen der Einkommen und mehr öffentliche Investitionen. Sie werden die Lebenssituation von Millionen Menschen in Deutschland verbessern und gleichzeitig zur Senkung des Überschusses im Außenhandel beitragen.

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Gute Arbeit in der Wissenschaft-Stabile Ausfinanzierung statt Unsicherheit auf Kosten der Beschäftigten uWissenschaftszeitvertragsgesetz grunderneuern

Antrag - Drucksache Nr. 18/4804

Im Rahmen der Debatten um die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes fordert DIE LINKE eine Novellierung der Wissenschaftsfinanzierung hin zu einer stabilen, angemessenen Grundfinanzierung sowie konkrete Maßnahmen, über die das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Mindeststandards für gute Arbeit in der Wissenschaft setzen könnte.

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Bund-Länder-Kooperationen im Rechtsbereich des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4734

Der Bund und die Bundesländer arbeiten sowohl bei der Umsetzung und der Weiterentwicklung der Umsetzung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch als auch bei der  Weiterentwicklung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch selbst zusammen. Dies sollen transparent werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04885 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reformbedarfe in der Arbeitsförderung und den Jobcentern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4733

Im März hat ein Undercover-Report des Team-Wallraff in den Jobcentern hohe Wellen geschlagen. Hierrin wurde kritisiert, dass Erwerbslose in sinnlose Maßnahmen gedrückt würden, nachhaltige Förderung kaum stattfände und es selbst bei der Leistungsauszahlung oft hake. Zugleich würden die Beschäftigten in den Jobcentern unter einer enormen Arbeitsbelastung leiden, was einer verlässlichen Leistungsgewährung und guten Vermittlung entgegenstände. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückzahlung der Zwangsanleihe an Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4753

Die Bundesrepublik darf die Zwangsanleihe, die das Deutsche Reich 1942 dem besetzten Griechenland abverlangt hat, nicht behalten. Das gebietet schon die Verantwortung für die begangenen Nazi-Verbrechen. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, die Pflicht zur Rückzahlung anzuerkennen und mit der griechischen Regierung Verhandlungen zu führen. 

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Entschädigung für den Raub- und Vernichtungskrieg in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4754

Deutschland weigert sich bis heute, Griechenland eine Entschädigung für die zahlreichen Zerstörungen von Sachwerten, Infrastruktur, Staatsvermögen und Kulturgütern zukommen zu lassen, die das Deutsche Reich während des Zweiten Weltkrieges verursacht hat. Die Bundesregierung muss umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen, um die Höhe der Reparationen zu besprechen.

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Entschädigung für Opfer deutscher Besatzungsverbrechen in Griechenland

Antrag - Drucksache Nr. 18/4755

Deutschland weigert sich bis heute, den Opfern der Nazi-Verbrechen in Griechenland Entschädigungen zukommen zu lassen. Aus Sicht der LINKEN stellt dies eine Verhöhung der Nazi-Opfer dar. Wenn sich Deutschland wirklich die Lehren aus dem Nazi-Unrecht ziehen will, müssen die Opfer entschädigt werden. Deswegen muss die Bundesregierung umgehend faire Verhandlungen mit der griechischen Regierung führen. Insbesondere die Entschädigung für überlebende Nazi-Opfer duldet keinen Aufschub.

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Entwicklung in der Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4619

Die Koalition hat vereinbart, die Überlassungsdauer bei der Leiharbeit auf 18 Monate zu begrenzen und nach neun Monaten das Prinzip Equal Pay vorzuschreiben. Aber selbst diese völlig unzureichenden Maßnahmen gehen den Arbeitgebern zu weit. Sie fordern nun, darauf zu verzichten. Dabei ist der Handlungsbedarf groß. DIE LINKE fragt die Bundesregierung, welches die zehn Branchen sind, in denen die meisten Leiharbeiter eingesetzt werden und wie ihre Entlohnungsbedingungen sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verbesserungen der gesundheitlichen Versorgung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4566

AsylbewerberInnen erhalten bis 15 Monate nach ihrer Ankunft in Deutschland nur eine medizinische Notfallversorgung. Diese Diskriminierung entspricht nicht dem völkerrechtlich bindenden und von der Bundesrepublik ratifizierten "UN-Sozialpakt". Bei einer Überprüfung wurde dies 2011 von der UN kritisiert. DIE LINKE fragt nach. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04758 vor. Antwort als PDF herunterladen