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Parlamentarische Initiativen

Widerlegte Verdächtigungen gegenüber der ehemaligen Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 199/7624

Nach Auffassung der LINKEN ist inzwischen sehr deutlich geworden, dass es – anders als oftmals dargestellt – keine „skandalösen“ Vorgänge in der Bremer Außenstelle des BAMF gab. Festzustellen ist vielmehr die gezielte Skandalisierung einer liberalen Entscheidungspraxis in Bremen insbesondere im Umgang mit jesidischen Flüchtlingen, die zuvor einen Schutzstatus in Bulgarien erhalten hatten, dort aber nicht unter menschenwürdigen Bedingungen und in Sicherheit bleiben konnten.

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Mutmaßliche Weiterführung von „Blood and Honour“ und anderer verbotener extrem rechter Organisationen und deren Strafverfolgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7600

Anfang Dezember 2018 wurden auf Betreiben der Generalstaatsanwaltschaft München in mehreren Bundesländern Objekte durchsucht und vier Personen festgenommen. Anlass war der Verdacht auf Weiterführung bzw. Neugründung einer „Blood and Honour Division Deutschland“ (B&H). Das Neonazi-Netzwerk wurde im September 2000 durch das Bundesinnenministerium verboten. Auch bei anderen verbotenen extrem rechten Organisationen stellt sich die Frage nach eine mutmaßlichen Weiterführung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8303 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7551

Der neue Traditionserlass der Bundeswehr enthält keine vollständige Distanzierung von der Wehrmacht. Obwohl die Bundesregierung behauptet, Namensgeber von Kasernen könne nicht sein, wer in der Wehrmacht Schuld auf sich geladen hatte, sollen etliche Wehrmachtsoffiziere Namenspatrone bleiben. DIE LINKE fordert, zur Wehrmacht endlich einen klaren Trennungsstrich zu ziehen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8046 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beginn des NATO-Drohnenprogramms in Sigonella/Sizilien in 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7534

Im Rahmen des NATO-Programms „Alliance Ground Surveillance“ (NATO AGS) werden fünf „Global Hawk“ in Sigonella/Sizilien stationiert. Die Auslieferung der Drohnen verzögert sich weiter, die Einsatzbereitschaft wird nun mit Ende 2019 angegeben. Die Bundeswehr will 118 Soldat/innen nach Sigonella verlegen. Die Bundesregierung gehört zu den größten Beitragszahlern (USA: 42%, Deutschland: 33%, Italien: 15%). Es ist unklar, ob für das NATO AGS auch Anlagen der US-Luftwaffe in Sigonella genutzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8411 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stromsperren und Maßnahmen zu deren Vermeidung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7517

Durch die Kleine Anfrage sollen Details, insbesondere zur sozialen Problemlage der von Stromsperren betroffenen Menschen aufgeklärt und die Haltung der Bundesregierung zu unseren Forderungen bezüglich der Anwendung von Stromsperren gefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7966 vor. Antwort als PDF herunterladen

Eisenbahnersiedlungen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7262

Mit der Bahnreform 1994 sind die Eisenbahnersiedlungen, die v. a. in den 1920er und 1930er Jahren gebaut wurden, um Beschäftigte mit günstigem Wohnraum zu versorgen, in das Bundeseisenbahnvermögen übergegangen. Seitdem wurden 95% der Wohnungen und 99% der Grundstücke privatisiert. Heute sind Mieter*innen vielfach von Mietsteigerungen betroffen. Die Anfrage soll offengelegen, in wessen Hände die Siedlungen übergegangen sind und über welche Einflussmöglichkeiten die Bundesregierung noch verfügt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7615 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unbesetzte Stellen bei bundesdeutschen Geheimdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7129

Beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und beim Bundesnachrichtendienst (BND) sind laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, der auf internen Unterlagen des Bundesrechnungshofs basiert, hunderte Stellen nicht besetzt. Das BfV setzt nun auf den Einsatz externer Headhunter zur Mitarbeitergewinnung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Cannabiskonsum und Fahrerlaubnis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7415

Jährlich wird zehntausenden Führerscheininhaber*innen die Fahrerlaubnis entzogen. Darunter sind auch Cannabiskonsument*innen, die gar nicht berauscht am Straßenverkehr teilnehmen. D.h., aktuell besteht eine Ungleichbehandlung von alkohol- und cannabiskonsumierenden Führerscheininhaber*innen, denn im Straßenverkehr gibt es beim Blutalkoholwert einen Toleranzgrenzwert - bei THC aber nicht. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, auf diese Ungleichbehandlung aufmerksam zu machen und aktuelle Daten abzufragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7927 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Systema“-Kampfsportszene in Deutschland und Verbindungen in die extrem rechte Szene und zu russischen Behörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7369

In der Schweiz, Österreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern werden laut verschiedenen Medienberichten seit mehreren Jahren zahlreiche Kampfsportschulen eröffnet, in denen der russische Kampfsport „Systema“ angeboten wird. Mehreren Betreibern werden Verbindungen in die extrem rechte Szene und zur Regierung in Moskau nachgesagt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7773 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutz und Beratung im Arzneimittelversandhandel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/7367

Die Verarbeitung von Gesundheitsdaten ist laut Datenschutzgrundverordnung besonderen Beschränkungen unterworfen. So muss einer Weitergabe in der Regel ausdrücklich zugestimmt werden. Allerdings sind die Bestimmungen in den AGB von Versandapotheken versteckt und die Zustimmung gilt mit dem obligatorischen Klick auf die AGB als erteilt. Die meisten Kund*innen dürften damit unwissentlich einer unklaren Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten zugestimmt haben. Die Kleine Anfrage soll das öffentlich machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7831 vor. Antwort als PDF herunterladen