Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Einrichtung einer internationalen Uran-Bank in Kasachstan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5648

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) will in Kasachstan eine internationale Uran-Bank einrichten. Damit sollen Staaten, die die Atomenergie zur Stromerzeugung nutzen, im Falle von Engpässen - sei es aus politischen oder technischen Gründen - mit Brennstoff versorgt werden. Die EU hat dazu 25 Mio Euro als Anteil zur Finanzierung bereitgestellt und bereits 20 Mio. Euro an die IAEO ausgezahlt. Mit der Kleinen Anfrage soll der derzeitige Stand der Umsetzung ermittelt werden.  

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/5743 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten des türkischen Geheimdienstes in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5646

Im Dezember 2014 wurden drei mutmaßliche Spione des türkischen Geheimdienstes MIT in Deutschland aufgrund eines Haftbefehls der Generalbundesanwaltshaft festgenommen. In der Anklageschrift wird ihnen "geheimdienstliche Agententätigkeit" vorgeworfen, weil sie Oppositionelle und religiöse Gruppierungen aus der Türkei in der Bundesrepublik bespitzelt haben sollen. DIE LINKE hakt nach.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05742 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzierung von Sicherungsmaßnahmen an den Außengrenzen der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5647

Laut einer Studie der Journalisten-Vereinigung Migrants' Files aus dem Juni 2015 wurden seit dem Jahr 2000 rund 11,3 Mrd. Euro für die gezielte Sicherung der Grenzen gegen unerlaubte Einwanderung ausgegeben. Bei ihrer Flucht auf immer riskanteren Fluchtrouten kommen immer wieder Menschen zu Schaden. Zu diesen Zahlen verlangt DIE LINKE Aufklärung von der Bundesregierung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05747 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verlegung von Ausrüstung, Fahrzeugen und Panzern für eine schwere US-Brigade nach Grafenwöhr und Mannheim

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5604

Medienberichten zufolge plant die US-Armee, in Grafenwöhr Ausrüstung, Fahrzeuge und Panzer für eine schwere US-Brigade in Europa zu stationieren. Hierzu gehören unter anderem 800 Panzer, ein Teil davon soll im Baltikum, in Polen sowie in Bulgarien und Rumänien stationiert werden. Die Bundesregierung dementiert die Angaben jedoch und schreibt, die Ausrüstung würde nicht stationiert, sondern solle lediglich in Deutschland "lagern".

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05887 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Menschrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch Uranabbau in Niger und Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5582

Der in Niger bereits durchgeführte und in Mali bislang nur geplante Uranabbau verursacht Umweltschäden und steht in Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen, insbesondere wenn Kritikerinnen und Kritiker der Projekte mundtod gemacht werden sollen. Indirekt ist auch die Bundesregierung über den Import französischen Urans in diese Probleme verwickelt. Die Kleine Anfrage soll zudem Licht ins Dunkel mancher wirtschaftlicher Vorgänge im Zusammenhang mit Uranabbau bringen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Drohnen zur Aufklärung in mittlerer Reichweite bei dem Heer und der Marine ab dem Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5583

Sowohl das Heer als auch die Marine wollen neue Drohnen für den "Interessenbereich bis 100 Kilometer" beschaffen. Bis 2018 sollen bereits vorhandene Systeme ausgemustert werden. Denkbar ist, dass vor allem Helikopterdrohnen gekauft werden sollen. Entsprechende Tests und Forschungen haben sowohl die Marine als auch die Bundespolizei durchgeführt. Vermutlich werden die Erkenntnisse untereinander ausgetauscht.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05810 vor. Antwort als PDF herunterladen

Perspektiven humanitärer Minenräumung im Gazastreifen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5508

Derzeit liegen ca. 7000 nicht explodierte Geschosse und Munitionsteile im Gazastreifen unter Schutt verborgen. Die Bundesregierung rühmt sich (oft nicht zu Unrecht) ihres Engagements im Bereich der humanitären Minenräumung. Es wäre interessant zu erfahren, wie dieses Engagement in Gaza aussieht.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05613 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5511

Der deutsche Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) verhandelt gegenwärtig einen Zusammenschluss mit dem französischen Konkurrenzunternehmen Nexter. Die Gefahr besteht, dass über den Umweg dieses neuen transnationalen Konzerns deutsche Rüstungstechnologie nochmals erleichtert exportiert wird.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05701 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische EU-Mission EUNAVFOR MED zur Migrationskontrolle im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5543

Zum Aufspüren der Netzwerke von kommerziellen Fluchthelfern wollen die EU-Mitgliedstaaten im Rahmen der der Mission "EUNAVFOR MED" U-Boote, Seeaufklärer, Flugzeuge, Drohnen und Satellitenüberwachung nutzen. Später soll die Mission in libysches Hoheitsgebiet eindringen, obwohl beide libysche Regierungen hierzu bereits militärische Reaktionen ankündigten. Die Mission ist deshalb geeignet, die UN-Bemühungen zur Bildung einer libyschen Einheitsregierung zu torpedieren.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05730 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Drohnen im Programm Alliance Ground Surveillance

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5224

Spätestens ab 2017 soll die erste von 5 NATO-Drohnen des Typs „Global Hawk“ auf Sizilien einsatzbereit sein. Unklar ist, wo die mobilen Bodenstationen zur Steuerung stationiert werden. Auch ist offen, inwiefern eine Steuerung über Relaisstationen möglich sein soll. Probleme macht laut der Bundesregierung das italienische Zulassungsverfahren. Die Bundeswehr hat indes bereits ein Verfahren zur „anlassbezogenen Nutzung“ des deutschen Luftraums für die „Global Hawk“ entwickelt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05538 vor. Antwort als PDF herunterladen