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Parlamentarische Initiativen

Entschließungsantrag zum Einzelplan 06 Innen - Integration

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6770

DIE LINKE fordert eine Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik und die massive Stärkung von Integrationsmaßnahmen des Bundes. Weiterhin sollen zivilgesellschaftliche Präventionsprojekte gegen Rechtsextremismus besser gefördert und die Mittel für nachrichtendienstliche Aktivitäten des Verfassungsschutzes gestrichen werden. Die/der Bundesbeauftragte für Datenschutz muss gestärkt werden.

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Neues „Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6705

Mit 30 Planstellen baut Europol seine Kapazitäten zur „Zerschlagung von Schleppernetzen“ aus. Ein neues „Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung“ soll schnelle Eingreiftrupps koordinieren, Rasterfahndungen in Bankdaten durchführen und missliebige Inhalte aus dem Internet entfernen lassen, damit Fluchthelfer keine Geflüchteten mehr „anlocken“. Nach „Anti-Terror-Zentrum“ und „Meldestelle für Internetinhalte“ droht eine weitere Kompetenzausweitung bei Europol.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06859 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärintervention in der Republik Jemen durch eine von Saudi-Arabien angeführte internationale Koalition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6637

Seit März 2015 bombardiert eine durch das wahabitische Königreich Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition die souveräne Republik Jemen. Der Jemen war schon vorher das ärmste Land der arabischen Halbinsel, die Zustände vor Ort jedoch haben bereits das Ausmaß einer humanitären Katastrophe erreicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unerlaubte Einreise von Flüchtlingen entkriminalisieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/6652

Nach derzeitiger Rechtslage gilt die unerlaubte Einreise generell als Straftat, wer hierzu Hilfe leistet, wird als Schleuser verfolgt. Damit werden Flüchtlinge und ihre Helfer kriminalisiert. Dem setzen wir die klare Botschaft entgegen: Flucht ist kein Verbrechen - Fluchthelfer sind keine Kriminellen. Erst die strafrechtliche Verfolgung von Fluchthelfern schafft die Geschäftsgrundlage für Kriminelle, die skrupellos die Notlage von Flüchtlingen ausnutzen.

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Auswirkung von Gewaltverbrechen in Mexiko auf die bilaterale Kooperation mit Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6622

DIE LINKE thematisiert das geplante Sicherheitsabkommen zwischen Deutschland und Mexiko, das aufgrund der prekären Menschenrechtslage in Mexiko und insbesondere wegen der Straflosigkeit im Falle mutmaßlicher Staatsverbrechen in der Kritik steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06976 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern, Lohndumping bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6644

Um Flüchtlingen den Weg in Arbeit und die Integration zu ermöglichen, sind Diskriminierungen und Hürden beim Arbeitsmarktzugang abzubauen.Nötig ist ein Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik und eine bessere finanzielle Ausstattung der Arbeitsförderung, die allen Erwerbslosen hilft: Langzeiterwerbslosen, denen bisher eine nachhaltige Unterstützung versagt wird, und Flüchtlinge, die gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilhaben sollen. Zudem sind wirksame Maßnahmen gegen Lohndumping zu ergreifen.

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Unterstützung des Bundes für die "Air and Space Power Conference" in Essen 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6567

Auf der "Air and Space Power Conference" in Essen 2015 des „Joint Air Power Competence Centre“ (JAPCC) der NATO besprechen Militärs und Medienvertreter wichtige militärpolitische Fragen, über welche die Öffentlichkeit aufgeklärt werden sollte. Die JAPCC-Jahreskonferenz ist das "militärstrategische Pendant zur eher propagandistisch angelegten Sicherheitskonferenz [in München]" (neues-deutschland).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06852 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im dritten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6595

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06762 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste in Montenegro und die Auswirkungen der russischen Gegensanktionen auf Montenegro

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6511

Eine anti-russische Sanktionspolitik sowie die von der montenegrinischen Regierung forcierte Annäherung an die NATO und EU haben Proteste im gesamten Land ausgelöst. Die staatlichen Behörden reagieren mit Repression. Während die Verbindungen der Regierung zur Organisierten Kriminalität weiterhin bestehen, drängt die US-Regierung auf einen NATO-Beitritt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06732 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit mit der Türkei zur Grenzkontrolle und Grenzüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6476

Die EU-Kommission verhandelt mit der türkischen Regierung einen "Aktionsplan", um "irreguläre Migrationsströme aus der Türkei in die EU zu verhindern". Mehrere Maßnahmen sehen die Aufrüstung der Grenzen und mehr Kontrollmaßnahmen vor, darunter die Umsetzung eines geplanten trilateralen Polizeizentrums mit Bulgarien und Griechenland. Mit der Türkei würde erstmals ein Drittstaat an diesen EU-Einrichtungen teilnehmen. Auch die EU-Agenturen Frontex und Europol würden dort mitarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06695 vor. Antwort als PDF herunterladen