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Parlamentarische Initiativen

Haltungsbedingungen in Zoos

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3683

In Deutschland gibt es hunderte zoologische Einrichtungen, vom kleinen privat geführten Tierpark, bis hin zum öffentlich subventionierten Großstadtzoo. Die Kritik von Tierschutzverbänden an den Haltungsbedingungen von Zootieren nimmt seit Jahren zu. DIE LINKE fragt nach der Einhaltung des Tierschutzes und den Zuständen in deutschen Zoos.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03792 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse über die Risiken des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3636

Das Kältemittel R1234yf ist hochentzündlich und produziert bei Verbrennung Fluorwasserstoff, der zu Flusssäure reagiert, und Carbonyldifluorid, das in kleinsten Mengen tödlich ist. Eine abschließende Risikobewertung des Kältemittels existiert nicht, dennoch ist es im Einsatz. Die Informationslage zu den Risiken des Kältemittels ist unzureichend, die Auskünfte der Bundesregierung hierzu auf frühere Kleine Anfragen eröffnen mehr Fragen, als dass sie zur Aufklärung beitragen würden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03793 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nationale Gentechnik-Anbauverbote

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3638

Der Anbau von Gentech-Pflanzen soll bald leichter als bisher in den EU-Mitgliedstaaten verboten werden können. Dieses Ergebnis des sogenannten Trilog-Verfahren auf EU-Ebene möchte die Bundesregierung rasch in nationales Recht umsetzen. Dabei ist beispielsweise interessant, ob sie bundeseinheitliche oder bundeslandspezifische Regelungen vorsieht und wie sie konkret die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft vor Kontaminationen durch Gentech-Pflanzen schützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bedrohung Sozialer Menschenrechte bei der Förderung von Schiefergas durch Fracking-Verfahren und die Verantwortung Deutschlands

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3658

In einem Interview erklärte Prof. Schellnhuber vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU), dass Deutschland "mit Freude" billiges Schiefergas aus Polen importieren würde und dies auch dem "Misstrauen" Deutschlands gegenüber Russland geschuldet sei. Die Anfrage will die deutsch-polnische Zusammenarbeit beim Fracking beleuchten, die Position der Bundesregierung abfragen und den Zusammenhang zwischen Atomenausstieg/Erneuerbare und Fracking untersuchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03821 vor. Antwort als PDF herunterladen

Atommüll-Exporte aus Jülich in die USA - Experimente zur Wiederaufarbeitung in Jülich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3666

Im Rahmen der Planungen des Export hochradioaktiver Kugelbrennelemente aus dem Versuchskernkraftwerk AVR Jülich in die USA haben die Savannah River Site Solution und das Forschungszentrum Jülich eine Vereinbarung WFO-13-002 getroffen, nach der Experimente an den hochradioaktiven Grafit-Kugel auch in Jülich stattfinden sollen. Diese Experimente dienen der Erforschung von Verfahren zur Wiederaufarbeitung dieser Brennelemente. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03759 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückforderungen von Netzbetreibern an landwirtschaftliche Betriebe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3640

Netzbetreiber stellen Rückforderung für EEG-Vergütungen an Landwirtinnen und Landwirte in Schleswig-Holstein. Die Bauern hätten ihre Solaranlagen in Betrieb genommen, ohne sie den Netzbetreibern vorschriftsmäßig zu melden. Die bislang gezahlte EEG-Vergütung sei somit unrechtmäßig. Durch diesen Formfehler würde einzelne Landwirtinnnen und Landwirte extrem belastet. DIE LINKE fragt, ob dies rechtmäßig und angemessen ist sowie nach dem Umfang des Sachverhaltes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03820 vor. Antwort als PDF herunterladen

Offene Fragen zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 aufklären

Antrag - Drucksache Nr. 18/3647

Auch vier Jahre nach dem offiziellen Baubeginn sind viele Fragen beim Projekt Stuttgart 21 nicht geklärt. Die DB AG versucht durch scheinbar schnelle Baufortschritte Fakten zu schaffen, tatsächlich wäre aber auch jetzt ein Ausstieg aus dem Projekt am sinnvollsten. Mit dem gemeinsamen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sollen die offenen Fragen zu Sicherheit, Kapazität und Wirtschaftlichkeit öffentlichkeitswirksam aufgeworfen und auf eine öffentliche Anhörung des Bundestages zu dem Thema hingewirkt werden.

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Weitere Reduzierung des Fluglärms im Saarland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3621

Militärischer Fluglärm belastet das Saarland sowie die westliche Region von Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung des Saarlands betont, es sei ihr „ein besonderes Anliegen“, die Fluglärmbelastungen so gering wie möglich zu halten. Die Verantwortung trage aber die Bundesregierung bzw. die US-Luftwaffe. Noch immer fühlen sich Bewohnerinnen und Bewohner aber gestört. DIE LINKE fragt die Bundesregierung daher nach weiteren Maßnahmen zur Reduzierung des Fluglärms.

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EU-Klimaziele 2030 und Anrechenbarkeit von Offsets

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3545

Der Europäische Rat hat am 24. Oktober 2014 ein neues Ziel für die Minderung der Treibhausgasemissionen (THG) beschlossen. Sie sollen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent reduziert werden. Das Ziel ist laut dem Ratsbeschluss "EU-intern" zu erreichen. Vordergründig sollte damit eine Anrechnung so genannter Offsets zur Zielerfüllung ausgeschlossen sein. Es bestehen aber Zweifel, ob dies tatsächlich so interpretiert werden kann. Wir bitten die Bundesregierung um Aufklärung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03679 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brennelementefabrik Lingen und AREVA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3576

In der zum AREVA-Konzern gehörenden Advanced Nuclear Fuels (ANF) Lingen werden Uran-Brennelemente für Leichtwasserreaktoren hergestellt. Die ANF verfügt über eine unbefristete Betriebsgenehmigung und ist nicht vom Atomausstieg betroffen. Die Stilllegung von AKWs nach Fukushima hatte erhebliche Umstrukturierungen bei ANF zur Folge. Jetzt ist der Mutterkonzern AREVA laut Presseberichten quasi Pleite. Dies könnte Auswirkungen auf die ANF Lingen haben. Außerdem hat es diverse technische Probleme in der ANF gegeben. Die Linksfraktion fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03771 vor. Antwort als PDF herunterladen