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Parlamentarische Initiativen

Wohnungsverkäufe aus Bundesbesitz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2959

Viele bundesdeutsche Groß- und Mittelstädte sind geprägt von rasanten Mietentwicklungen, die es Menschen mit mittlerem und geringen Einkommen schwer bis unmöglich machen, geeigneten Wohnraum zu finden bzw. den gegenwärtigen Wohnraum zu finanzieren. Die Folgen lassen sich mit Gentrifizierung und Segregation beschreiben. Ursache ist akuter Wohnungsmangel bedingt durch sinkenden Wohnungsneubau und Zweckentfremdung von Wohnraum. Der Bund verschärft diese Situation durch seine Privatisierungspolitik.

 

Ergänzende Antwort: 18/4960 (http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/049/1804960.pdf)

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03426 vor. Antwort als PDF herunterladen

Türkische Hisbollah

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2974

Bei bewaffneten Übergriffen der illegalen sunnitischen Organisation Hisbollah und der ihr nahestehenden Partei Hüda Par auf kurdische Demonstranten wurden im Oktober in der Osttürkei zahlreiche Menschen getötet oder verwundet. Bereits in den 90er Jahren hatte die Hisbollah unter dem Schutz der Sicherheitsorgane Tausende PKK-Anhänger ermordet. Führende Hisbollah-Kader sollen nach der vorübergehenden Zerschlagung der Organisation von Deutschland aus den Wiederaufbau betrieben haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03238 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufenthaltserlaubnis für Edward Snowden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2951

Im August 2013 erhielt Edward Snowden ein vorläufiges und auf ein Jahr begrenztes Asyl in Russland. Kurz vor Ablauf der Aufenthaltserlaubnis brach eine erneute Debatte über den Umgang mit dem Whistleblower sowie mögliche Aufnahmemöglichkeiten aus. Die Bundesregierung sieht die Voraussetzungen für ein Asyl in der Bundesrepublik nicht gegeben und verwehrt Snwoden sogar die Einreise zum Zwecke einer Anhörung vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschussen zum NSA-Skandal.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03094 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Liegenschaftsveräußerungen (Liegenschaftsveräußerungsreformgesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/2882

Die große Koalition spricht zwar von Mieterschutz und Mietpreisbremse. Allerdings tritt der Bund mit seinen eigenen Immobilien selbst als Immobilienspekulant auf, der seine Wohnungen oder für Wohnungsbau geeignete Grundstücke zum Höchstpreis verkauft. Deswegen braucht es eine neue, soziale Liegenschaftspolitik. DIE LINKE legt dafür den notwendigen Gesetzentwurf vor. Wenn die Koalition es mit Mieterschutz und sozialer Wohnungsbauförderung ernst meint, bräuchte sie nur zustimmen.

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Für eine transparente Haushaltskontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeiten

Antrag - Drucksache Nr. 18/2872

Im Zuge der Modernisierung des Haushaltswesens soll auch den Nachrichtendiensten das Instrument der Flexibilisierung von Ausgaben und Haushaltstiteln zur Verfügung gestellt werden. DIE LINKE fordert: die Verwendung der Haushaltsmittel durch die Geheimdienste muss transparent werden, um rechts- und verfassungswidrige Vorhaben erkennen und verhindern zu können.

 

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Ökolandbau voranbringen - In Europa und Deutschland - zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen

Antrag - Drucksache Nr. 18/2873

Die EG-Öko-Verordnung soll punktuell verbessert werden anstatt durch eine umfassende Reform die Zukunft des Ökolandbaus zu gefährden. Eine Totalrevision der europäischen Öko-Verordnung ist nicht erforderlich. Aus Sicht des Linksfraktion und der grünen Fraktion sollte an der grundsätzlich bewährten Ausrichtung und Struktur der bestehenden Rechtsverordnungen festgehalten werden.

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Zivil-militärische Krisenübungen der Europäischen Union zu Störungen im Internet

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2850

Unter der Aufsicht der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik startete die EU am 30. September ihre zweite militärische Krisenübung „ML14“, die von militärischen Kommandozentren in Italien und Belgien geführt wird. Simuliert werden Szenarien, die an Krisen in Libyen, Algerien und der Ukraine erinnern. Ende des Jahres soll ein weiteres Manöver abgehalten werden, das wie „ML14“ auch einen „Cyberangriff” simuliert. Die Bundesregierung stimmt derzeit ihre Teilnahme ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03027 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse der Bundesregierung über Aktivitäten des IS in der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2801

Die türkische Regierung steht seit langem im Verdacht, die Aktivitäten der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS, davor auch ISIS/ISIG), auf ihrem Territorium zu tolerieren oder sogar aktiv zu unterstützen. IS-Kämpfer nutzen die Türkei als Transitland nach Syrien, sie werden in türkischen Krankenhäusern versorgt. Der türkische Geheimdienst liefert ihnen laut Medienberichten Waffen und stellt ihnen Unterkünfte zur Verfügung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03131 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wandel von Arbeit im Digitalen Zeitalter und Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Sozialsysteme und Arbeitsrecht

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2727

Die Risiken der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt, die Arbeitsbedingungen und die Sozialsysteme gilt es rechtzeitig zu erkennen und entgegenzusteuern, damit sich der digitale Wandel zum Vorteil der Beschäftigten auswirkt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03032 vor. Antwort als PDF herunterladen

Praktische Probleme der Wahrnehmung von Rechtsansprüchen im SGB II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2726

Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher im SGB II-Bezug sind in der Wahrnehmung ihres Rechtsanspruchs auf Leistungen nach dem SGB II oftmals mehreren Hindernissen und Problemlagen unterlegen. Des Weiteren wird ihnen auch vermehrt die Annahme prekärer und nicht existenzsichernder Beschäftigung nahegelegt bzw. sie werden in solche Beschäftigungsverhältnisse vermittelt. Es geht darum, die Position der Bundesregierung zu erfragen und auf diese Missstände öffentlich aufmerksam zu machen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02965 vor. Antwort als PDF herunterladen