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Parlamentarische Initiativen

75 Jahre Vereinte Nationen – Abrüstung, Friedensdiplomatie und Armutsbekämpfung verstärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/23697

Von vielen Gründungszielen ist die UNO auch heute noch weit entfernt. Das betrifft die Frage des Weltfriedens wie auch die Frage des sozialen Fortschritts. Wir setzen uns dafür ein, dass die UNO wieder zum Zentrum außen- und sicherheitspolitischer Beratungen und Entscheidungen und somit gegenüber der NATO gestärkt wird.

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Fragen zum EU-Migrationspakt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23530

Am 23.09.2020 hat die EU-Kommission ein lange erwartetes Gesetzespaket zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) vorgelegt. Die Vorschläge sehen einen weiteren massiven Abbau der Rechte von Asylsuchenden vor, u.a. sollen für Geflüchtete aus Herkunftsstaaten mit EU-weiter Schutzquote Schnellverfahren unter Haftbedingungen an der Grenze eingeführt werden, ferner sollen Abschiebungen forciert werden. DIE LINKE lehnt diese Verschärfungen ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23940 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auf Gewalt in internationalen Konflikten verzichten - UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ umfassend verankern

Antrag - Drucksache Nr. 19/23515

Geschlechtesspezifische Gewalt begleitet seit jeher Kriege und Konflikte. Vergewaltigungen, Verstümmelungen und sexuelle Sklaverei werden als systematische Kriegswaffe eingesetzt. Sie verletzen nicht nur die Personen, die sie unmittelbar erfahren. Sie haben Folgen für die gesamte Gesellschaft. DIE LINKE fordert anlässlich des 20jährigen Jubiläums der UN-Resolution "Frauen, Frieden und Sicherheit" auf jede Form von Gewalt in internationalen Konflikten zu verzichten.

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Lobbykontakte von deutschen Botschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23364

DIE LINKE erfragt die Kontakte deutscher Botschaften zu Lobbyisten und die anschließende gezielte Unterstützung der vorgebrachten Anliegen, etwa für einzelne Unternehmen. Solche Einflussnahme war im Fall Wirecard etwa an das Licht der Öffentlichkeit gerückt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23743 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Koordinierungsplattform“ gegen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23358

Zur Bekämpfung „illegaler Migration“ auf der östlichen Mittelmeerroute haben auf Einladung Österreichs zahlreiche Innenminister, darunter auch aus Deutschland, die „Wiener Erklärung“ zur Einrichtung einer „Koordinierungsplattform zur Bekämpfung der illegalen Migration entlang der östlichen Mittelmeerroute“ unterzeichnet. Sie soll die Länder des westlichen Balkans bei der Migrationsabwehr unterstützen. Die „Plattform“ ist inzwischen einsatzbereit, ihre operativen Maßnahmen aber nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23773 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der neuen Verordnungen zum Schengener Informationssystem

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23251

Das Schengener Informationssystem (SIS) ist die größte europäische Datenbank, die seit 25 Jahren von Grenz-, Polizei-, Zoll- oder Einwanderungsbehörden sowie Geheimdiensten genutzt wird. Mit Umsetzung von drei neuen EU-Verordnungen wird der Rechtsrahmen des SIS erweitert und beträchtlich mehr Nutzerinnen und Nutzer angeschlossen. EU-Agenturen erhalten außerdem mehr Zugriffsrechte. Jeder EU-Mitgliedstaat muss die SIS-Neufassung bis Ende 2021 umsetzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23614 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgemaßnahmen der Konferenz gegen Migration aus Nordafrika vom 13. Juli 2020 für Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23250

Im Nachgang der Videokonferenz zur „Verhütung und Bekämpfung der Schleusung von Migranten und zu Flüchtlingen in Nordafrika“ vom 13. Juli 2020 sollen jetzt Maßnahmen in nordafrikanischen Ländern erfolgen. Die EU-Kommission ist hierzu mit einem Mapping beauftragt. Nach gegenwärtigem Stand betrifft dies zuerst Projekte in Tunesien. Dort beteiligt sich die Bundesregierung bereits unter Leitung des International Centre for Migration Policy Development (ICMPD) an einer „integrierten Grenzverwaltung“, in einem EU-Projekt wurden außerdem Grenzstationen für die tunesische Nationalgarde errichtet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsgrundlage für Frontex-Waffen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23236

Bis 2027 will die EU-Grenzagentur eine „Ständige Reserve“ von 10.000 Einsatzkräften aufbauen. 3.000 PolizistInnen der „Kategorie 1“ sollen direkt dem Hauptquartier der Agentur in Warschau unterstehen und erstmals einheitliche Uniformen tragen. Das Personal soll außerdem mit eigenen Waffen, Munition und anderen Einsatzmitteln für die Ausübung von Zwang ausgestattet werden. Die geltende Frontex-Verordnung und das Sitzabkommen mit der Regierung in Warschau bieten dafür aber keine Rechtsgrundlage. Trotzdem hat Frontex bereits Gespräche mit Waffenherstellern geführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das neue Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr als Element im Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/23080

Die Kleine Anfrage fragt nach den Entscheidungskriterien für das im Konjunkturpaket angekündigte Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr, seiner Organisationsstruktur, dem angekündigten Zweck 'nachhaltige Impulse für Wirtschaft und Industrie' sowie nach der fachlichen Abgrenzung zu bestehenden zivilen und militärischen Einrichtungen der Cyber- und Digitalisierung-Forschung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/23816 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schiffsicherheitsverordnung rückgängig machen - Blockade ziviler Rettungsschiffe durch BMVI aufheben

Antrag - Drucksache Nr. 19/23170

Um das Sterben auf dem Mittelmeer unverzüglich zu beenden, darf die Arbeit ziviler Seenorettungsorganisationen nicht behindert werden. Das Vorgehen von Bundesminister Scheuer ist unwürdig und inhuman.

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