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Parlamentarische Initiativen

Krankenhäuser gemeinwohlorientiert und bedarfsgerecht finanzieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/6326

Eine bedarfsdeckende, krankenhausindividuelle Finanzierung ist über das Fallpauschalen-system nicht möglich. Für eine gemeinwohlorientierte Krankenhauspolitik bieten dagegen die Prinzipien des Krankenhausfinanzierungsgesetzes eine gute Grundlage: erstens die staatliche Krankenhausplanung zur Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen und wirtschaftlichen Krankenhäusern und zweitens eine gemeinwohlorientierte Finanzierung, die begründete, krankenhausindividuellen Selbstkosten erstattet

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Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsverantwortung sicherstellen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6191

Öffentlich finanzierte Wissenschaftseinrichtungen müssen durch demokratische Organisationsstrukturen und eine bessere Grundfinanzierung die Möglichkeit erhalten, die gesellschaftlichen Bedürfnisse in den Blick zu nehmen und nicht in eine Abhängigkeit gegenüber Interessengruppen zu geraten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ebenso vor Abhängigkeit gegenüber Dritten zu schützen.

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Gleicher Zugang zur Bildung auch für Geflüchtete

Antrag - Drucksache Nr. 18/6192

Das Menschenrecht auf Bildung muss für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gelten –auch für geflüchtete Menschen. Deshalb sind Bund, Länder und Kommunen aufgefordert, entsprechende Maßnahmen wie die Schaffung von zusätzlichen Schul- und Studienplätzen oder die Ausbildung von DaF-Lehrkräften zu ergreifen. Dabei sind deutlich mehr bundespolitisches  Engagement und bundespolitische Finanzierung im Rahmen eines aufzulegenden Bund-Länder-Programms erforderlich.

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Haltung und Konsequenzen der Bundesregierung zu Zulassungsbeschränkungen an Hochschulen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6039

Jedes Semester erhalten Tausende Studienberechtigte keinen Studienplatz. Gleichzeitig bleiben jedes Semester circa 15.000- 20.000 Studienplätze unbesetzt. In diesem Zusammenhang fragt DIE LINKE nach den Absichten der Bundesregierung bezüglich Zulassungsbeschränkungen an Hochschulen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06337 vor. Antwort als PDF herunterladen

Betreuungsgeld für den Kitaausbau nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6041

Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 21. Juli 2015 wurde das Betreuungsgeld für verfassungswidrig erklärt. Angesichts des nach wie vor hohen Investitionsbedarfs  sowie der langfristig zu erwartenden hohen Ausgaben für den laufenden Betrieb im Bereich der frühkindlichen Förderung und Betreuung fordert DIE LINKE, die frei werdenden Mittel aus dem Betreuungsgeld in den Kitaausbau zu investieren. Dazu soll perspektivisch ein Kitaqualitätsgesetz entwickelt werden.

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Kinderrechte umfassend stärken

Antrag - Drucksache Nr. 18/6042

Die 1989 verabschiedete UN-Kinderrechtskonvention verlangt eine vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohl bei allen staatlichen Maßnahmen. Der UN-Kinderrechtsausschuss hat mit seinem Bericht vom Januar 2014 erneut auf zahlreiche Defizite in Deutschland hingewiesen. Mit dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert, die UN-Kinderrechtskonvention umzusetzen und die strukturellen Mängel zu beseitigen, in dem Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen und ein Kinderbeauftragter eingesetzt wird.

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Erziehungsleistung bei Adoptiveltern würdigen – Mütterrente anerkennen

Antrag - Drucksache Nr. 18/6043

Adoptiveltern, die ein vor 1992 geborenes Kind ab dem zweiten Lebensjahr adoptiert haben, profitieren nicht von der "Mütterrente". Dies ist einer Pauschalierungsregelung zur verwaltungstechnischen Umsetzung der Mütterrente geschuldet von der mehrere tausend Adoptiveltern betroffen sind. Mit dem folgenden Antrag wollen wir eine weitere Gerechtigkeitslücke schließen, die durch das Rentenpaket entstanden ist.

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Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5910

2009 hat sich Deutschland mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) zu einer behinderteninklusiven Entwicklungszusammenarbeit verpflichtet. Außer Absichtserklärungen hat das Entwicklungsministerium aber bis heute aber keine konkreten Schritte unternommen. Es hat bis heute noch nicht einmal feste Kriterien entwickelt, an Hand derer Entwicklungsprojekte als inklusiv definiert werden können. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06026 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wahlrecht für Menschen mit Behinderung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5833

Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zeigt sich besorgt darüber, dass in der Bundesrepublik Deutschland bestimmte Gruppen von Menschen mit Behinderungen von Wahlrecht ausgeschlossen werden. Der Ausschuss empfiehlt die Aufhebung dieser diskriminierenden Regelungen, so auch schon 2011 die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention. Ein Konzept für eine von der Bundesregierung angekündigten Studie wurde von Behindertenverbänden als rückschrittlich kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05933 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortsetzung der Exzellenzinitiative

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5718

Die Exzellenzintiative hat seit ihrer Ausrufung vor 10 Jahren eine beispiellose Veränderung in der Hochschullandschaft bewirkt. Ohne die derzeit laufende Evaluierung abzuwarten, wurde von Bund und Ländern eine weitere Förderperiode beschlossen. Wie sich die Exzellenzinitiative auf die Wissenschaft sowie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgewirkt hat, ist weitestgehend unbekannt. Ebenso die Positionen des Bundes in den derzeit laufenden Verhandlungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05860 vor. Antwort als PDF herunterladen