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Parlamentarische Initiativen

Kommunen stärken - Kommunalisierung und Rekommunalisierung unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/10282

Die umfangreichen Privatisierungen kommunalen Eigentums haben sich als verhängnisvolle Fehler erwiesen. Damit verbundene Hoffnungen auf Kostenentlastungen für die Kommunen bei gleichzeitig steigender Qualität der kommunalen Daseinsvorsorge und sinkenden Preisen für die Bürgerinnen und Bürger haben sich nicht erfüllt, im Gegenteil. Der Bund soll daher u.a. durch ein Rekommunalisierungsgesetz Kommunen unterstützen, die demokratische Kontrolle über die kommunale Daseinsvorsorge zurückzuerlangen. 

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Pariser Weltklimavertrag auf der UN-Klimakonferenz in Marrakesch in Gang bringen – Dekarbonisierung in Deutschland beschleunigen

Antrag - Drucksache Nr. 18/10242

Zum Inkrafttreten des Pariser Klimaschutzabkommens und Beginn der UN-Klimaschutzkonferenz COP22 (7.-18.10.) zeigt sich, dass Deutschland seine Klimaschutz-Hausaufgaben nicht erfüllt. Der Druck der Wirtschaftslobby (Automobilhersteller, Energiewirtschaft, Agrar) konterkariert das G7-Verprechen von Elmau einer Dekarbonisierung der Volkswirtschaft sowie das Pariser Klimaabkommen. Es ist eine internationale Blamage, dass sich die Bundesregierung nicht auf einen starken Klimaschutzplan 2050 einigen kann.

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Strukturanpassungsfonds Braunkohleausstieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10206

Im Bundesetat für das laufende Jahr 2016 ist im Energie- und Klimafonds (EKF) der neu eingerichtete Titel 686 12 „Förderung von Maßnahmen zur Strukturanpassung in Braunkohlebergbauregionen“ mit 4 Mio. Euro angesetzt, die jedoch noch nicht verausgabt wurden. Parallel wurden für den Strukturwandel in der Lausitz 7,3 Mio. Euro aus dem Fonds „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ angekündigt. DIE LINKE fragt nach Details zur Verausgabung und nach der Angemessenheit der Programme.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10479 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle Deutschlands bei der Hintertür-Finanzierung von Kohleprojekten durch externe Dienstleister über Weltbank und International Finance Corporation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10187

Die Weltbank hat 2013 ein Ende der Finanzierung klimaschädlicher Kohleprojekte erklärt. Entgegen des zugesagten Kohleausstiegs finanziert die Weltbank Medienberichten zufolge über ihre Entwicklungsbank International Finance Corporation (IFC) weiter fossile Projekte in der ganzen Welt, wobei Kredite an externe Finanzdienstleister vergeben werden. Im Mittelpunkt der Anfrage steht die Rolle Deutschlands bei dieser Hintertür-Finanzierung fossiler und klimaschädlicher Energien.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10447 vor. Antwort als PDF herunterladen

Leerstandsproblematik bei Kleingartenanlagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10177

Durch den demographischen Wandel entstand in ländlichen Regionen der Bundesrepublik das Problem, dass sich in Kleingärten ein hoher Leerstand entwickelte. Die Betreiber sind dadurch gezwungen, ihre Anlagen rückzubauen, was diese in schwierige Finanzsituationen bringt. In der letzten Legislatur gab das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung eine Studie zur Leerstandsproblematik in Auftrag. Daher fragt DIE LINKE nach, welche Konsequenzen aus den Ergebnissen der Studie gezogen wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10355 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstufung einer Anti-Atom-Aktivistin als "Gefährder" und "relevante Person"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10176

Vermeintlich extremistische Personen werden oftmals als "Gefährder" oder "relevante Person" eingestuft. Auch eine Umwelt-Aktivistin, die mit ihren Kletter-Aktionen im Rahmen des zivilen Ungehorsams gewaltfrei u.a. gegen die Atomenergie aktiv war, wurde so eingeordnet, obwohl entsprechende Verfahren mit Freispruch oder mit Einstellung endeten. DIE LINKE will klären, wie viele derartige Fälle die Bundesregierung kennt, wie die Einordnung erfolgt und wie diese beendet wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Brennelementen aus Jülich in die USA und deren Kosten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/10141

Immer noch laufen die Planungen für einen Export von 152 Castoren mit hochradioaktiven Brennelementen aus dem AVR Jülich in die USA. DIE LINKE will mit dieser Kleinen Anfrage klären, wie der Stand der Dinge in dieser Sache ist und welche Kosten dabei entstanden sind bzw. noch entstehen. Vor dem Hintergrund einer Empfehlung der "Endlager"-Kommission für ein generelles Verbot derartiger Exporte wird nachgefragt, ob und wann die Bundesregierung die Planungen für einen solchen Export beenden wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10321 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Beteiligung des Bundes am Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam

Antrag - Drucksache Nr. 18/10061

Die Garnisonkirche Potsdam ist das Symbol für die preußisch deutsche Tradition von Militarismus und Nationalismus schlechthin. Eine finanzielle Beteiligung des Bundes an deren Wiederaufbau käme einer öffentlichen Aufforderung zur Pflege rechten Gedankenguts und nationalistischen Kults gleich. Ein fatal falsches und gefährliches politisches Signal an den rechten Rand.

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Ausstieg und Umstieg bei dem Bahnprojekt Stuttgart 21

Antrag - Drucksache Nr. 18/10060

Der Weiterbau von Stuttgart 21 wird von Bundesregierung und DB AG trotz der massiven Kostenexplosion und ungeklärter technischer wie sicherheitsrelevanter Fragen mit zunehmender Verbissenheit als alternativlos dargestellt. Tatsächlich ist ein Umstieg mit dem Ausbau des Kopfbahnhofs und sinnvoller Umnutzung der bereits getätigten Bauleistungen aber auch jetzt noch um Milliarden Euro günstiger (www.umstieg-21.de) und in Anbetracht der absehbaren Mängel des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 anzustreben.

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Ausschreibungen für Kraft-Wärme-Kopplung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/9903

DIE LINKE hinterfragt die beabsichtigte Umstellung der Förderung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) auf Ausschreibungen, wie sie im August von Bundeswirtschaftsminister Gabriel mit der EU-Kommission vereinbart worden ist. Diese Ausschreibungen sollen bereits im Winter 2017/2018 beginnen. Die Situation auf dem KWK-Markt ist sehr heterogen und die Branche befürchtet bei sowieso zurückhaltendem Ausbau weitere Verunsicherung durch das Ausschreibungsmodell.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10205 vor. Antwort als PDF herunterladen