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Parlamentarische Initiativen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland im Oktober 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6935

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07149 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplante Verstärkung von Abschiebungen nach nach Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6943

Bundesinnenminister de Maizière nennt es inakzeptabel, dass Afghanistan trotz finanzieller Unterstützung und der "sicheren Lage" in weiten Teilen des Landes aktuell auf Platz zwei der Liste der Asyl-Herkunftsländer steht. Es sollen schnell Rücküberführungen veranlasst werden. Außerdem wird die Schaffung "sicherer Zonen" angekündigt. Die Fraktion DIE LINKE hält Abschiebungen nach Afghanistan für unverantwortlich. Es gibt dort keine sicheren Gebiete.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07169 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tätigkeiten der Bundeswehr im Bereich der Flüchtlingshilfe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6944

Die Bundeswehr engagiert sich im Bereich der Flüchtlingshilfe. Die Fraktion DIE LINKE begrüßt jede Hilfe für Flüchtlinge, hält die Verstetigung von Amtshilfeleistungen aber nur für Improvisationen. Auf Dauer müssen zivile Kapazitäten ausgebaut werden. Die Bundeswehr darf nicht zum Ordnungsfaktor im Inneren werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07225 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mobilitätspartnerschaften und das Grenzmanagement der EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6868

Ein zentraler Bestandteil des seit 2005 bestehenden Gesamtansatzes für Migration und Mobilität (GAMM), der einen Rahmen für die Zusammenarbeit der EU mit Drittländern in den Bereichen Migration und Asyl darstellt und als Ergänzung der EU-Politik in außen- und entwicklungspolitischen Angelegenheiten dient, sind sogenannte Mobilitätspartnerschaften. Für die Bundesregierung spielen sie eine besonders hervorgehobene Rolle. DIE LINKE fragt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Ergebnisse des EU-Afrika-Gipfels in Valletta vom 11.-12.11.2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6871

Angesichts tausender im Mittelmeer ertrunkener Flüchtlinge war es bereits ein vermeintliches Ziel des EU-Afrika-Gipfels vom 2./3. April 2014 Fluchtursachen zu bekämpfen. Am 11./12. November 2015 fand in La Valletta in Malta die "Valletta Conference on Migration" – EU-Afrika-Gipfel – statt. Am 4. November hatte sich das Bundeskabinett über die Erwartungen der Bundesregierung an das Treffen verständigt. Ihr geht es vor allem um "Rückführungsabkommen" mit afrikanischen Ländern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07266 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terrororganisation IS - Syrien

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6917

Der "Krieg gegen den Terror" hat seit 2001 viele zivile Opfer gefordert, aber das Ziel, Terror einzudämmen oder gar zu beseitigen, nicht erreicht. Im Gegenteil ist immer mehr Terror entstanden. Vor diesem Hintergrund ist die Beteiligung der Bundeswehr am miltiärischen Vorgehen gegen den IS abzulehnen. Andere, nicht-militärische, Wege gegen den IS wären effektiver: Vor allem muss es darum gehen, dem IS den Nachschub an Geld, Waffen und Kämpfern zu versperren.

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Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verhütung und Unterbindung terroristischer Handlungen durch die Terrororganisation IS - Waffenexporte

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6918

Der IS-Terror ist militärisch nicht zu besiegen. Waffenlieferungen in den Nahen und Mittleren Osten heizen die dortigen Konflikte an, anstatt sie zu entschärfen. DIE LINKE fordert militärische Deeskalation und nicht-militärische Maßnahmen, um den IS zu bekämpfen 

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Keine militärische Antwort auf Terror

Antrag - Drucksache Nr. 18/6874

Nach den Terroranschlägen von Paris hat die französische Regierung die EU-Beistandskausel angerufen, auf die sich die Bundesregierung bei der Vorbereitung des Bundeswehreinsatzes in Syrien beruft. Die Linksfraktion betrachtet die Verfolgung von Terroristen und den wirksamen Schutz vor Attentaten als Aufgabe des Rechtsstaats und seiner Strafverfolgungsorgane. Krieg führt nicht zu diesem Ziel. Deshalb fordern wir, die Aktivierung der Beistandsklausel zurückzunehmen.

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Abschiebestopp und Schutz für Flüchtlinge aus Afghanistan

Antrag - Drucksache Nr. 18/6869

Die Bundesregierung will trotz einer verschärften Bedrohungslage mehr nach Afghanistan abschieben. Das ist unverantwortlich, zumal "der Westen" mit seiner gescheiterten Politik der kriegerischen Intervention maßgeblich zum Entstehen der Fluchtgründe in Afghanistan beigetragen hat. DIE LINKE fordert dementgegen einen sicheren Aufenthalt und Schutz für afghanische Flüchtlinge.

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Brief des Personalrats beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6825

Die Kleine Anfrage setzt sich mit einem Offenen Brief des Personalrats des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) kritisch auseinander. Darin wurde bemängelt, die Asylprüfung entspräche nicht mehr rechtsstaatlichen Standards. Unkritisch wurde dabei die höchst fragwürdige Einschätzung des Innenministers übernommen, ein Drittel der syrischen Flüchtlinge seien keine Syrer. Die Kritik an einer unzureichenden Schnellausbildung zusätzlich eingesetzter Kräfte teilt DIE LINKE - und hakt nach. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07015 vor. Antwort als PDF herunterladen