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Parlamentarische Initiativen

Versorgungszahlungen an Nazi-Kollaborateure der „Blauen Division“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6259

Durch einen Vertrag mit dem Franco-Regime in Spanien hat die Bundesregierung in den 1960er Jahren Rentenzahlungen für spanische Nazi-Kollaborateure garantiert. DIE LINKE fragt ab, ob nach wie vor Zahlungen geleistet werden und wie viele Menschen von diesen profitiert haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06541 vor. Antwort als PDF herunterladen

Toxische Wirkung der panzerbrechenden Munition der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6252

Die Bundeswehr setzt zum Brechen von Panzern u.a. Wolfram-Geschosse ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben seit Jahren zu bedenken, dass diese Munition eine toxische Langzeitwirkung am Einsatzort haben kann, mit Auswirkungen auf die dortige Umwelt und die Gesundheit der Zivilbevölkerung. Die Kleine Anfrage sensibilisiert für das Problem und zwingt die Bundesregierung zur Positionierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06624 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Neuauflage einer zivil-militärischen EUBAM-Mission in Tunesien unter Beteiligung der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6229

Seit 2012 wird Tunesien vom Bundesinnenministerium mit zahlreichen Einzelmaßnahmen in der Restaurierung des Sicherheitssektors unterstützt. Nun wollen das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium weitere Gelder und Sachmittel überlassen, um ein Grenzschutzprojekt an der Grenze zu Libyen zu fördern. Geplant ist auch die Lieferung von Schnellbooten und Fahrzeugen. Angeblich habe die Bundesregierung ihre G-7-Präsidentschaft genutzt, um Gelder für Großprojekte im Land „freizumachen“. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06421 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6230

Durch Steuertricks, Steuerhinterziehung und -vermeidung gehen Entwicklungsländern pro Jahr geschätzte 100 Milliarden US Dollar verloren, die ihnen für den Staatshaushalt und den Aufbau öffentlicher Infrastruktur fehlen. Die Bundesregierung setzt sich für Refornen im internationalen Steuersystem im Rahmen der OECD ein, was Kritiker für nicht ausreichend halten, um die Einnahmeseite der ärmeren Länder zu stärken. Erneut dürften die Industrieländer profitieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06411 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kurdenfeindliche Proteste und Gewalttaten in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6154

Parallel zu einer erneuten Eskalation des Krieges zwischen dem türkischen Staat und der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und Überfällen nationalistischer Mobs auf Büros der prokurdischen Demokratische Partei der Völker (HDP) in der Türkei kam es in Deutschland in der zweiten Septemberwoche 2015 zu einer Welle türkisch-nationalistischer Proteste. DIE LINKE fragte die Bundesregierung hierzu nach ihren Kenntnissen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06311 vor. Antwort als PDF herunterladen

G36-Fabrik in Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6131

In Saudi-Arabien werden G 36 Sturmgewehre in Lizenz hergestellt. Nach Angaben der Bundesregierung ist Saudi-Arabien nicht in der Lage, Komplettwaffen zu produzieren. Die saudische Produktion des G 36 sei auf technologische Schlüsselkomponenten aus Oberndorf angewiesen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06525 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beschaffung der Gewehre MG5 und G27

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6130

Das Bundesministerium für Verteidigung hat die Beschaffung neuer Sturm- und Maschinengewehre (G 27 und MG 5) beschlossen. Nach den zuletzt öffentlich gewordenen Mängeln am Sturmgewehr G36 und augenscheinlichen Verfehlungen bei der vorhergehenden Eignungsfeststellung des Gewehrs steht auch beim MG 5 und dem G 27 in Frage, inwiefern dazu alle Mittel zur Prüfung der Tauglichkeit ausgeschöpft, angewendet und beachtet wurden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06491 vor. Antwort als PDF herunterladen

zum Elften Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6193

Der Menschenrechtsbericht erscheint alle 2 Jahre und wird von MR-Organisationen und Netzwerken diskutiert und kritisiert sowie in einer ÖA  vorgestellt. In unserem Antrag gehen wir auf alle fehlenden inhaltlichen Aspekte des Berichts ein, u.a. Armut in Deutschland, die Folgen der Außenpolitik. Es ist für die Außenwirkung in der Öffentlichkeit und bei unseren NetzwerkpartnerInnen wichtig, uns mit dem Bericht genau auseinander zu setzen und Ursachen von MR-Verletzungen zu benennen.

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Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an EUNAVFOR Med

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6207

Der Entschließungsantrag argumentiert, dass die Militärmission EUNAVFOR untauglich ist, die Herausforderungen der Flüchtlingsbewegungen nach Europa anzugehen, und dass die Mission Teil des administrativ-repressiven Versuchs der EU ist, Flucht und Migration zu verhindern. Er thematisiert Fluchtursachen und benennt die Mitverantwortung der EU für diese. Er fordert die Übertragung der Aufgaben der Seenotrettung an eine zivile Mission, Abzug der Militärschiffe und Einrichtung legaler Migrationswege in die EU. 

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Ausweitung der Militärmission EUNAVFOR MED der Europäischen Union gegen kommerzielle Fluchthilfe im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6031

Die EU-Militärmission EUNAVFOR MED im Mittelmeer soll zukünftig Schiffe im Mittelmeer anhalten, durchsuchen und beschlagnahmen dürfen. Dabei könnte auch Waffengewalt eingesetzt werden. Ein entsprechender Beschluss des UN-Sicherheitsrates existiert aber nicht. Der Auswärtige Dienst hält dies auch nicht für notwendig. EUNAVFOR MED könnte auch die Situation in Libyen destabilisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06544 vor. Antwort als PDF herunterladen