Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Bewaffneter Angriff auf das deutsche Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15692

Am 26. Oktober haben bewaffnete libysche Milizen das deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ bei einem Einsatz angegriffen. Die libyschen Angreifer sollen zur Seepolizei (polizeiliche Küstenwache) gehören, die von der EU-Polizeimission EUBAM Libyen unterstützt wird. In der EU-Militärmission EUNAVFOR MED wird außerdem die konkurrierende militärische Küstenwache unterstützt. Die EU könnte damit Spannungen der beiden Küstenwachen gefördert haben, deren Konsequenzen nun deutsche Seenotretter betreffen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16596 vor. Antwort als PDF herunterladen

Chancen und Voraussetzungen der Beatmungsentwöhnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15706

Das Reha- u. Intensivpflegegesetz RISG zielt u. a. auf die Hebung der Potentiale zur Entwöhnung bei künstlich beatmeten PatientInnen. Die KA fragt dazu Zahlen ab und zielt auf Schwachstellen in den Versorgungsstrukturen, die der Hebung es Potential entgegenstehen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16234 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verschärfung der Reise- und Sicherheitshinweise für die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15693

Nachdem mindestens 14 Deutsche, die Mitglieder in kurdischen Vereinen in Deutschland sind, in der Türkei festgenommen wurden, hat das Auswärtige Amt seine Reise- und Sicherheitshinweise diesbezüglich verschärft

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16314 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tarifverträge bescheren Weihnachtsgeld – Allgemeinverbindlichkeit erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 19/15776

Die Tarifbindung in Deutschland ist im freien Fall. Als Ergebnis dieser Entwicklung können sich nur noch 55 Prozent der Beschäftigten über ein Weihnachtsgeld freuen. Die Bundesregierung ist deshalb in der Verantwortung, durch die Erleichterung der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen die anhaltende Tarifflucht auf der Arbeitgeberseite entgegenzuwirken. Denn: Das Weihnachtsgeld bringt weder der Weihnachtsmann noch das Christkind, sondern allein ein guter Tarifvertrag.

Herunterladen als PDF

Schülerinnen und Schüler der Erzieherausbildung durch Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz stärken

Antrag - Drucksache Nr. 19/15774

Viele Schüler*innen in der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher können durch die derzeitige Regelung im AFBG nicht profitieren und gehen in den Praxisphasen leer aus. Wir fordern im Rahmen der Novellierung, dass alle Formen der Erzieherausbildung, insbesondere die integrierte Form der Ausbildung, einschließlich ihrer ausbildungsimmanenten Praxisphasen durch das AFBG förderfähig werden.

Herunterladen als PDF

Kinder und Zwei-Klassen-Medizin

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15680

Das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherung hat in einer Untersuchung festgestellt, dass für ihre Patientinnen und Patienten in der Arzt- oder Zahnarztpraxis deutlich mehr Geld ausgegeben wird als für gesetzlich Versicherte. Das gilt auch für privatversicherte Kinder. So wird für die Behandlung von privatversicherten 15-jährigen mit 1200 Euro pro Jahr etwa drei mal so viel Geld bereitgestellt wie bei gesetzlich versicherten 15-jährigen. Wir fragen nach…

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einhaltung sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15571

Mit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hat sich die Bundesregierung verpflichtet, die Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien in der Wirtschaft sicherzustellen. Dennoch gibt es erhebliche Mängel in der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten auch entlang globaler Lieferketten durch deutsche Konzerne. Aus Sicht der Fragestellenden sind die freiwilligen Initiativen der Bundesregierung unzureichend, um die Menschenrechte adäquat zu schützen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16439 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammensetzung und Aufgaben der Örtlichen Beiräte von Jobcentern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15454

In den Jobcentern werden nach § 18d SGB II "Örtliche Beiräte" gebildet, die bei Auswahl und Gestaltung der Eingliederungsinstrumente (inkl. des Sozialen Arbeitsmarktes) beraten sollen. In den Beiräten sind Vertreter*innen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zwingend einzubinden. Vertretende der Betroffenen selbst, der Leistungsbeziehenden, sind nicht vorgesehen. Die Kleine Anfrage fragt nach den neuen Funktionen des Örtlichen Beirats sowie nach den Gründen des Ausschlusses von Leistungsbeziehenden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15891 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachfragen zu Abschiebungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15401

DIE LINKE. erfragt regelmäßig Zahlen zu Abschiebungen aus Deutschland. Eine Auswertung der Antworten der Bundesregierung der letzten Jahre ergibt große Schwankungen u.a. bezüglich der Zahl der Sammelabschiebungen und der Kosten, die dem Bund durch sog. Sicherheitsbegleitungen bei Abschiebungen entstehen. Ziel der Anfrage ist es, mehr über die Gründe für diese Schwankungen zu erfahren, da diese aus den Antworten der Bundesregierung auf frühere Anfragen der LINKEN nicht ersichtlich sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15816 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Schutzsuchenden in Bosnien und Herzegowina

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15362

Die humanitäre Lage für Schutzsuchende in Bosnien und Herzegowina hat sich in den letzten Wochen zunehmend verschlechtert. Insbesondere in dem Lager auf der ehemaligen Mülldeponie Vučjak spitzt sich die Lage für die Bewohnerinnen und Bewohner zu. Die perspektivlose Situation von in Bosnien und Herzegowina gestrandeten Schutzsuchenden und ihre systematische Misshandlung und völkerrechtswidrige Zurückweisung an der bosnisch-kroatischen Grenze sind unmittelbare Folgen der EU-Abschottungspolitik.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16277 vor. Antwort als PDF herunterladen