Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Bildungsverantwortung gemeinsam wahrnehmen - Konsequenzen aus dem Bildungsbericht ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3728

Der Antrag greift die im Bildungsbericht vorgetragene Kritik am bundesdeutschen Bildungssystem auf und fordert von der Bundesregierung einen deutlichen Beitrag zum Abbau der Defizite insbesondere bei der Umsetzung von Inklusion in allen Bildungsbereichen und bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für Bildungsarbeit in Ländern und Kommunen (Finanzausstattung, Rechtsansprüche, Abschaffung Kooperationsverbot).

Herunterladen als PDF

Datensammlungen über Versicherte in der privaten Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3633

Die Generali-Versicherung will Smartphone-Apps herausgeben, die gesundheitsrelevante Daten über ihre Krankenversicherten sammeln. Die Versicherten sollen mit Boni belohnt werden. Eine Vielzahl von sehr sensiblen Daten sind dabei vorstellbar. Wer seine Daten schützen will, erhält keine Boni. Wer diese Entwicklung zuende denkt, landet in einem serviceorientierten Totalitarismus. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrer Haltung zu diesem Thema und ob sie Maßnahmen plant.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03849 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bedrohung Sozialer Menschenrechte bei der Förderung von Schiefergas durch Fracking-Verfahren und die Verantwortung Deutschlands

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3658

In einem Interview erklärte Prof. Schellnhuber vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU), dass Deutschland "mit Freude" billiges Schiefergas aus Polen importieren würde und dies auch dem "Misstrauen" Deutschlands gegenüber Russland geschuldet sei. Die Anfrage will die deutsch-polnische Zusammenarbeit beim Fracking beleuchten, die Position der Bundesregierung abfragen und den Zusammenhang zwischen Atomenausstieg/Erneuerbare und Fracking untersuchen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03821 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Rezeptfreiheit von Ulipristal (ellaOne®)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3639

DIE LINKE setzt sich seit langem dafür ein, dass die "Pille danach" rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist. Bislang sperrte sich die Bundesregierung. Da aber demnächst die "Pille danach" mit dem Wirkstoff Ulipristal auf Europa-Ebene aus der Rezeptpflicht entlassen werden soll, will DIE LINKE durch weitere Nachfragen den Druck auf die Bundesregierung erhöhen und sie zu einem Kurswechsel drängen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03690 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung statt Hartz IV

Antrag - Drucksache Nr. 18/3549

Anfang 2015 jährt sich zum 10. Mal die Einführung von Hartz IV. Der Antrag bilanziert die sozialen Verwerfungen durch diese zentrale Maßnahme der Agenda 2010. Hartz IV ist selbst gemessen an den eigenen Zielen ein Misserfolg: Schnellere Vermittung in Erwerbsarbeit und ausreichende soziale Absicherung sind nicht realisiert. Der Antrag stellt die Alternativen dar: Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung. 

Herunterladen als PDF

Elektronische Gesundheitskarte stoppen - Patientenorientierte Alternative entwickeln

Antrag - Drucksache Nr. 18/3574

Ab 01. Januar 2015 soll die bisherige Versichertenkarte ungültig werden. Parlamentarisch versucht nur DIE LINKE, das Projekt eCard, das bereits 1 Mrd. Euro gekostet hat und den Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten gefährdet, zu stoppen. Die Betreiberfirma, Krankenkassen und Bundesregierung wollen das Projekt durchboxen und verschweigen, dass Versicherte ohne eCard beim Arztbesuch einen papiergebundenen Anspruchsnachweis vorlegen können. 

Herunterladen als PDF

Berichte über eine restriktive Praxis der Begutachtung und Entschädigung von Betroffenen der Anti-D-Prophylaxe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3526

Ende der 1970er wurden in den DDR mehrere Tausend Frauen mit Hepatitis-C-verseuchten Blutprodukten infiziert. Die Folge sind vielfältige gesundheitliche Beeinträchtungen, Beeinträchtigungen der Erwerbsfähigkeit sowie eine um mindestens 15 Jahre verkürzte Lebenserwartung. Im Jahre 2000 wurde ein Entschädigungsgesetz verabschiedet. Dessen Umsetzung und die Höhe der Entschädigungen durch die Länder wird aber inhuman restriktiv gehandhabt. Die Anfrage mahnt deshalb deutliche Verbesserungen an.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03901 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung in Einrichtungen der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung Deutsches Müttergenesungswerk (MGW)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3473

Um ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen zu können, müssen Mutter-/Vater-Kind-Kurheime angemessenen und ausreichend finanziert werden, sowohl in Bezug auf die Leistungserbringung als auch auf notwendige Investitionen, die Refinanzierung von Personalkosten und Tariferhöhungen. DIE LINKE interessiert, wie dies sicher gestellt wird. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03657 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3454

DIE LINKE fordert eine sechswöchige bezahlte Pflegezeit für Beschäftigte, die der ersten pflegerischen Versorgung und der Organisation des Pflegesettings dient. Darüberhinaus sind die Leistungen der Pflegeversicherung auszubauen und zu verbessern, damit pflegende Angehörige unabhängig von ihren eigenen finanziellen Mitteln wirkliche Entlastungen erhalten.

Herunterladen als PDF

Sozialmedizinische sowie psychologische Untersuchungen und Drogentests von SGB II und SGB III-Leistungsberechtigten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3383

Die Bundesregierung verwickelt sich in Antworten auf die Rechtsfolgen von Verweigerungen sozialmedinzinischer und psychologischer Untersuchungen in Widersprüche. Diese sollen geklärt werden, insbesondere der Widerspruch zwischen angeblicher Freiwilligkeit der Teilnahme und Sanktions-/Sperrzeitenandrohung im Verweigerungsfall. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03542 vor. Antwort als PDF herunterladen