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Parlamentarische Initiativen

Aktivitäten des türkischen Geheimdienstes in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5646

Im Dezember 2014 wurden drei mutmaßliche Spione des türkischen Geheimdienstes MIT in Deutschland aufgrund eines Haftbefehls der Generalbundesanwaltshaft festgenommen. In der Anklageschrift wird ihnen "geheimdienstliche Agententätigkeit" vorgeworfen, weil sie Oppositionelle und religiöse Gruppierungen aus der Türkei in der Bundesrepublik bespitzelt haben sollen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05742 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzierung von Sicherungsmaßnahmen an den Außengrenzen der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5647

Laut einer Studie der Journalisten-Vereinigung Migrants' Files aus dem Juni 2015 wurden seit dem Jahr 2000 rund 11,3 Mrd. Euro für die gezielte Sicherung der Grenzen gegen unerlaubte Einwanderung ausgegeben. Bei ihrer Flucht auf immer riskanteren Fluchtrouten kommen immer wieder Menschen zu Schaden. Zu diesen Zahlen verlangt DIE LINKE Aufklärung von der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05747 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verlegung von Ausrüstung, Fahrzeugen und Panzern für eine schwere US-Brigade nach Grafenwöhr und Mannheim

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5604

Medienberichten zufolge plant die US-Armee, in Grafenwöhr Ausrüstung, Fahrzeuge und Panzer für eine schwere US-Brigade in Europa zu stationieren. Hierzu gehören unter anderem 800 Panzer, ein Teil davon soll im Baltikum, in Polen sowie in Bulgarien und Rumänien stationiert werden. Die Bundesregierung dementiert die Angaben jedoch und schreibt, die Ausrüstung würde nicht stationiert, sondern solle lediglich in Deutschland "lagern".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05887 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Menschrechtsverletzungen und Umweltzerstörung durch Uranabbau in Niger und Mali

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5582

Der in Niger bereits durchgeführte und in Mali bislang nur geplante Uranabbau verursacht Umweltschäden und steht in Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen, insbesondere wenn Kritikerinnen und Kritiker der Projekte mundtod gemacht werden sollen. Indirekt ist auch die Bundesregierung über den Import französischen Urans in diese Probleme verwickelt. Die Kleine Anfrage soll zudem Licht ins Dunkel mancher wirtschaftlicher Vorgänge im Zusammenhang mit Uranabbau bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Drohnen zur Aufklärung in mittlerer Reichweite bei dem Heer und der Marine ab dem Jahr 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5583

Sowohl das Heer als auch die Marine wollen neue Drohnen für den "Interessenbereich bis 100 Kilometer" beschaffen. Bis 2018 sollen bereits vorhandene Systeme ausgemustert werden. Denkbar ist, dass vor allem Helikopterdrohnen gekauft werden sollen. Entsprechende Tests und Forschungen haben sowohl die Marine als auch die Bundespolizei durchgeführt. Vermutlich werden die Erkenntnisse untereinander ausgetauscht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05810 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von so genannten stillen SMS, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen sowie Software zur Bildersuche im ersten Halbjahr 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5509

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunehmen, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05645 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fusion von Krauss-Maffei Wegmann und Nexter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5511

Der deutsche Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) verhandelt gegenwärtig einen Zusammenschluss mit dem französischen Konkurrenzunternehmen Nexter. Die Gefahr besteht, dass über den Umweg dieses neuen transnationalen Konzerns deutsche Rüstungstechnologie nochmals erleichtert exportiert wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05701 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische EU-Mission EUNAVFOR MED zur Migrationskontrolle im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5543

Zum Aufspüren der Netzwerke von kommerziellen Fluchthelfern wollen die EU-Mitgliedstaaten im Rahmen der der Mission "EUNAVFOR MED" U-Boote, Seeaufklärer, Flugzeuge, Drohnen und Satellitenüberwachung nutzen. Später soll die Mission in libysches Hoheitsgebiet eindringen, obwohl beide libysche Regierungen hierzu bereits militärische Reaktionen ankündigten. Die Mission ist deshalb geeignet, die UN-Bemühungen zur Bildung einer libyschen Einheitsregierung zu torpedieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05730 vor. Antwort als PDF herunterladen

Berichte über die Lage in Kirgisistan und Usbekistan und US-Aktivitäten in Kirgisistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5545

Die Spannungen zwischen Usbekistan und Kirgisistan sind in den vergangenen Jahren angestiegen. Die Bundesrepublik Deutschland unterhält engste militärpolitische Beziehungen zu Usbekistan, dessen Menschenrechtsbilanz katastrophal ist. Kirgisistan wiederum könnte vor den Parlamentswahlen im Herbst durch Destabilisierungsversuche der USA erschüttert werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05653 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Drohnen im Programm Alliance Ground Surveillance

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5224

Spätestens ab 2017 soll die erste von 5 NATO-Drohnen des Typs „Global Hawk“ auf Sizilien einsatzbereit sein. Unklar ist, wo die mobilen Bodenstationen zur Steuerung stationiert werden. Auch ist offen, inwiefern eine Steuerung über Relaisstationen möglich sein soll. Probleme macht laut der Bundesregierung das italienische Zulassungsverfahren. Die Bundeswehr hat indes bereits ein Verfahren zur „anlassbezogenen Nutzung“ des deutschen Luftraums für die „Global Hawk“ entwickelt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05538 vor. Antwort als PDF herunterladen