Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Umgang der Bundeswehr mit Kindersoldaten bei Auslandseinsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2853

Trotz internationaler Vereinbarungen zur Ächtung des Einsatzes von Kindersoldaten werden derzeit etwa 250.000 Minderjährige in bewaffneten Konflikten eingesetzt, u.a. auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr und dort, wo die Bundeswehr auch Militär- und Ausbildungshilfe leistet. Die Regierung wird aufgefordert, darüber aufzuklären, wie die diesbezüglichen Verpflichtungen erfüllt werden und wie die Bundeswehr auf die spezifischen Herausforderungen im Umgang mit Kindersoldaten vorbereitet ist.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand zweites Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2770

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02846 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufnahme von Menschenrechtsaspekten in die Umweltleitlinien für Exportkreditagenturen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2703

Derzeit werden die OECD-Umweltleitlinien für Exportkreditagenturen überarbeitet. Durch die Förderung von Exporten und Auslandsinvestitionen über Exportkreditagenturen nehmen Staaten faktisch Einfluss auf die Achtung, die Gewährleistung und den Schutz von Menschenrechten im Ausland - im positiven wie im negativen Sinn. Die Bundesregierung behindert jedoch die Aufnahme von Menschenrechtsfragen in die OECD-Umweltleitlinien, was wir mit der Kleinen Anfrage thematisieren wollen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02774 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großflächige Landnahme und Landspekulationen in den Ländern des Südens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2705

Die KA möchte Informationen über die Aktivitäten deutscher Unternehmen und Finanzinstitutionen, die im Süden an großflächiger Landnahme beteiligt sind, sammeln. Desweiteren möchte die Anfrage die Position der Bundesregierung bezüglich der sozialen und ökologischen Folgen von Landnahme für die Menschen im Süden klären. Die KA stellt detailliert die Frage nach der sozialen Verantwortung der Unternehmen, Banken und der Bundesregierung in bilateralen Verträgen und in der Entwicklungszusammeit.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02779 vor. Antwort als PDF herunterladen

Humanitäre Soforthilfe für Kirgistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2601

Die Kleine Anfrage hat zum Ziel die tatsächlichen Aktivitäten der Bundesregierung bei der humanitären Hilfe in Kirgistan zu hinterfragen. Sie fragt nach der Schaffung einer mittelfristigen Perspektive beim Wideraufbau und lengt dabei die Aufmerksamkeit auf nicht gelöste Probleme beim Wiederaufbau in der kirgisisichen Republik. Sie fragt weiter nach der Rolle, die die Bundesrepublik und die EU bei der Lösung spielen können.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02695 vor. Antwort als PDF herunterladen

Repressionen gegen israelische und palästinenische MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2553

Mit den Diskussionen um den Goldstone Bericht nahmen in Israel die Repressionen gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und JournalistInnen zu. Israelische Nichtregierungsorganisationen beklagen eine innenpolitische Entwicklung, in der Andersdenkende zunehmend ausgegrenzt und kritische Stimmen unterdrückt werden.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02677 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkürzung der Ausbildung für Bundespolizisten vor dem Afghanistaneinsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2577

Laut Medienberichten ist die Einsatzvorbereitung für Bundespolizisten, die nach Afghanistan gehen, erheblich verkürzt worden. DIE LINKE lehnt diesen Polizeieinsatz ab, weil er lediglich den Kriegseinsatz flankiert und zur Militarisierung der Polizeiarbeit beiträgt. Wenn die Bundesregierung nun die Ausbildung kürzt, obwohl die Polizisten in ein Kriegsgebiet entsandt werden, verdeutlicht dies das Scheitern des Afghanistan-Einsatzes - sowohl militärisch als auch ”zivil”.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02673 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zur politischen Situation in Thailand

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2526

DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihrer Haltung gegenüber der durch einen Putsch ins Amt gekommenen thailändischen Regierung und der blutigen Niederschlagung der Proteste der Demokratiebewegung im Mai 2010. Außerdem will DIE LINKE wissen, inwiefern die Arbeit der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung in Thailand, insbesondere ihre Unterstützung für die regierende Democrat Party mit den Förderrichtlinien für politische Stiftungen übereinstimmt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02670 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte in Staaten des Nahen Ostens einstellen - militärische Zusammenarbeit beenden - atomwaffenfreie Zone

Antrag - Drucksache Nr. 17/2481

Im Anschluss an den Antrag zu Gaza sollen Waffenexporte in den Nahen Osten thematisiert und laut Antrag untersagt werden. Weiterführend wird Unterstützung für den Vorschlag einer atomwaffenfreien Zone in Nahost gefordert sowie die Stärkung und Anerkennung des NPT-Vertrages.

Herunterladen als PDF

Zur Verfassungswidrigkeit und Anwendungspraxis des Asylbewerberleistungsgesetzes

Große Anfrage - Drucksache Nr. 17/2404

Mit der Großen Anfrage sollen zum einen Schlussfolgerungen aus dem HARTZ-IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9.2.2010 in Bezug auf das Asylbewerberleistungsgesetz erfragt werden (die Bundesregierung ist entsprechende Antworten auf BT-Drs. 17/979 schuldig geblieben). Zum anderen sollen in Anlehnung an eine Große Anfrage der letzten WP (16/9018) aktuelle Daten zum AsylbLG erfragt werden, die für die politische und rechtliche Argumentation gegen das AsylbLG genutzt werden können.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03660 vor. Antwort als PDF herunterladen