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Parlamentarische Initiativen

Störungen des zivilen Flugverkehrs durch NATO-Manöver

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3291

Im Juni kam es im gesamten östlichen Alpenraum zu zweitägigen Störungen der Flugsicherung. Die Vorfälle sind noch nicht restlos aufgeklärt, vermutlich waren aber NATO-Manöver ursächlich, die den „elektronischen Kampf“ und das Stören von Radaranlagen geübt hatten. Der Rüstungskonzern Airbus Defence and Space hat der Bundeswehr nun ebenfalls vier „Radar-Störsysteme” geliefert. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03514 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beratungen der EU-Verkehrsminister zu „neuem Zeitalter der Luftfahrt” durch Teilautomatisierung großer Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3294

Der EU-Rat für Verkehr berät die Integration von Drohnen in den allgemeinen, zivilen Luftraum. Ein Kommissionspapier „Ein neues Zeitalter der Luftfahrt” zur „Öffnung des „Luftverkehrsmarktes” erhofft einen Wettbewerbsvorteil für die europäische Industrie. Ab 2016 sollen Drohnen schrittweise mit der bemannten Luftfahrt gleichgestellt werden und ab 2028 gleichberechtigt im nicht reservierten Luftraum fliegen. „Voll automatische” Luftfahrtsysteme, könnten demnach bis 2050 den Himmel bevölkern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03507 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbindung libyscher Militär- und Polizeibehörden in das Überwachungssystem EUROSUR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3292

Entgegen früher Aussagen der Bundesregierung und der EU-Kommission soll Libyen über den Umweg eines Systems „Seepferdchen“ an das EU- Überwachungsnetzwerk EUROSUR angeschlossen werden. Informationen könnten dann aus libyschen Kontrollzentren in Benghasi und Tripolis geliefert werden. Laut einem Kommissionsdokument sollen auch Tunesien und Ägypten mit technischer Ausrüstung und Trainings aus EU-Mitteln unterstützt werden. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03515 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökologischen Hochwasserschutz länderübergreifend sicherstellen und sozial verankern

Antrag - Drucksache Nr. 18/3277

Einzelmaßnahmen allein helfen dem Hochwasserschutz nicht weiter. Vielmehr müssen diese aus einem Gesamtkonzept Nachhaltiger Hochwasserschutz abgeleitet werden. Das Konzept gibt dabei bestimmte Vorgaben wie einheitliche Hochwasserwarnstufen und ein Landnutzungsmanagement für Fließgewässer und ihre Einzugsgebiete, das den Gewässern mehr Raum gibt und für Wasserrückhalt in der Fläche sorgt. 

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Deutscher Beitrag zu den UN-Klimaverhandlungen - Kohlendioxid als Umweltschadstoff definieren, Betriebszeiten von Kohlekraftwerken begrenzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/3313

DIE LINKE fordert, CO2 gesetzlich als Umweltschadstoff zu definieren, wie es die USA bereits getan haben. Auf Basis der Verankerung von CO2 im Immissionsschutzrecht soll dann ein Kohleausstiegsgesetz vorgelegt werden. Dieses sieht u.a. vor, dass alle Kohlekraftwerke mit Betriebszeiten länger als 35 bis 40 Jahre bis 2020 abgeschaltet werden. Ziel ist, den kraftwerksbedingten CO2-Ausstoß bis 2020 zusätzlich um mind. 60 Mio. t CO2 zu mindern.

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Absturz einer US-Drohne in der Oberpfalz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/3263

In der Nähe des Truppenübungsplatz Hohenfels in der Oberpfalz ist eine Drohne des US-Militärs abgestürzt. Erst letztes Jahr wurde bekannt, dass in Bayern Trainingsflüge mit drei verschiedenen Drohnen-Typen durchgeführt werden. Eigentlich dürfen die Drohnen die US-Basen nicht verlassen, sondern lediglich über dem Gelände aufsteigen. Letztes Jahr haben die US-Militärs eine erweiterte Zulassung dafür beantragt, über eine genehmigung war aber nicht entschieden worden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/03483 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 06 - Stichwort: Innenpolitik

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3276

DIE LINKE fordert unter anderem eine Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik und entsprechende Integrationsmaßnahmen des Bundes; Konsequenzen aus dem Versagen der Sicherheitsbehörden beim Kampf gegen den Rechtsextremismus; zivilgesellschaftliche Präventionsprojekte gegen Rechtsextremismus, eine Stärkung der Bundesbeauftragten für den Datenschutz, die Streichung der Mittel für nachrichtendienstliche Aktivitäten des Verfassungsschutzes.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 12 - Stichwort: Pkw-Maut

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3323

DIE LINKE fordert die Arbeiten an einer Pkw-Maut einzustellen. Es entstehen umfangreiche Bürokratiekosten. Die Pkw-Maut schadet darüber hinaus dem Ansehen Deutschlands bei unseren Nachbarn.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 12 - Stichwort: Lkw-Maut

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3322

DIE LINKE fordert den Vertrag mit der Betreiberfirma Toll collect nicht zu verlängern sondern die Firma vertragsgerecht zu übernehmen. Damit werden Haushaltsrisiken vermieden, die insbesondere aus einer möglichen europarechtlichen Ausschreibungspflicht resultieren. Außerdem werden die Chancen für das Mautschiedsverfahren besser gewahrt.

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Entschließungsantrag zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2015 (Haushaltsgesetz 2015) - Einzelplan 12 - Stichwort: Erhaltung der Schieneninfrastruktur

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/3324

DIE LINKE fordert Verbesserungen bei der Verwendung der Bundesmittel für die Bahninfrastruktur. Es müssen Wege gefunden werden, dass nicht weiter Brücken verfallen, Strecken marode werden und Bundesmittel zum Erhalt nicht in Prestigeprojekte der Bahn zweckentfremdet werden. Offene Fragen sollten nicht in vagen Absichtserklärungen geschoben, sondern vor Vertragsabschluss geklärt werden.

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