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Parlamentarische Initiativen

Stilllegung von Atomanlagen: Bürgerbeteiligung und konsensorientierter Dialog beim Helmholtz-Zentrum Geesthacht, ehemals Atomforschungszentrum GKSS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5811

Verschiedene Akteure streben einen gesellschaftlichen Konsens bei der Lagerung radioaktiver Abfälle an. An Atom-Standorten nehmen Beschwerden zu, dass BürgerInnen zu wenig Informationen z.B. im Rahmen der Stilllegungsverfahren erhalten. Das HZG Geesthacht, ehemals Atomforschungszentrum GKSS, betreibt mit einer "Begleitgruppe" einen "konsensorientierten Dialog" zur Stilllegung der dortigen Atomanlage. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, wie sie diesen bewertet und unterstützen kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18//0593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erdbebenrisiken der Erdgasförderung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5834

In den Niederlanden hat der nationale Sicherheitsrat eine Untersuchung über Erdbebenrisiken durch die Erdgasförderung vorgelegt. Demnach wurden die Risiken und realen Schäden jahrelang unterschätzt. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach dem Stand ihres Wissens und ihre Aktivitäten bezüglich der Erdbebenrisiken bei der Erdgasförderung mit Fokus auf Niedersachsen und die deutsch-niederländische Grenzregion. Diese Kenntnisse sind angesichts der geplanten Fracking-Projekte von umso größerer Bedeutung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06073 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung einer internationalen Uran-Bank in Kasachstan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5648

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) will in Kasachstan eine internationale Uran-Bank einrichten. Damit sollen Staaten, die die Atomenergie zur Stromerzeugung nutzen, im Falle von Engpässen - sei es aus politischen oder technischen Gründen - mit Brennstoff versorgt werden. Die EU hat dazu 25 Mio Euro als Anteil zur Finanzierung bereitgestellt und bereits 20 Mio. Euro an die IAEO ausgezahlt. Mit der Kleinen Anfrage soll der derzeitige Stand der Umsetzung ermittelt werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/5743 vor. Antwort als PDF herunterladen

Genese sowie Kosten und Wirkung des Klimaschutzbeitrags der Stromwirtschaft bis zum Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5635

Die Koalitionsspitzen haben kürzlich einen überarbeiteten Regelungsvorschlag für einen zusätzlichen Klimaschutzbeitrag der Stromwirtschaft bis 2020 vorgelegt. Dieser gilt als enorm aufgeweicht und teuer im Vergleich zu zwei Vorschlägen zuvor. DIE LINKE fragt nach den Hintergründen der Änderungen sowie nach voraussichtlichen Auswirkungen auf CO2-Emissionen und Beschäftigung. Zugleich fragen wir nach Rückstellungen für Bergbaufolgekosten und danach, wie der Strukturwandel bgleitet werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05861 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausgestaltung der Novelle der Anreizregulierungsverordnung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5610

Mit der von der Bundesregierung angekündigten Novellierung der Anreizregulierungsverordnung droht die Schlechterstellung kommunaler Netzbetreiber. Die Offenlegung von Informationen zur Novelle ist die Voraussetzung, positive Veränderungen im Interesse kommunaler Netzbetreiber zu erwirken, da die Verordnung im Bundestag nicht beraten wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen von PKWs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5569

Das hochentzündliche Kältemittel R1234yf der Firmen Honeywell und DuPont wird von der deutschen Automobilindustrie favorisiert in Klimaanlagen eingesetzt. Für das Kältemittel R1234yf fehlt seit Jahren eine abschließende Risiko-bewertung im Rahmen der REACH-Stoffbewertung. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach ihrem neuesten Kenntnisstand und welche neuen Untersuchungen ihr bekannt sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05713 vor. Antwort als PDF herunterladen

REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – ökologische Integrität

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5432

REDD+ist ein umstrittener Mechanismus der UN zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden in Entwicklungsländern. Gegen seine Ausrichtung und Umsetzung gibt es vielfältige Bedenken. In dieser Anfrage beschäftigen wir uns im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 mit der ökologischen Integrität des Mechanismus. Eine parallele Kleine Anfrage (18/5433) fragt nach dessen entwicklungspolitischer Sinnhaftigkeit.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05706 vor. Antwort als PDF herunterladen

REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – entwicklungspolitischer Nutzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5433

REDD+ ist ein umstrittener Mechanismus der UN zur Reduzierung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden in Ländern des globalen Südens. Gegen seine Ausrichtung und Umsetzung gibt es vielfältige Bedenken. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 soll diese Anfrage helfen, den REDD+ Mechanismus auf seine entwicklungspolitische Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Eine parallele Anfrage (18/5432) hinterfragt den Mechanismus grundsätzlich im Hinblick auf seine ökologischen Integrität. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05705 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderung der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung zur Erhöhung der Sicherheit im Eisenbahnverkehr

Antrag - Drucksache Nr. 18/5406

Bisher können Bahnhofsgleise auch deutlich über 2,5 Promille längs geneigt sein, wodurch Züge selbständig wegrollen und Menschen zu Schaden kommen können. Für den neuen Stuttgarter Tiefbahnhof wurde gar eine Gleisneigung von 15,1 Promille genehmigt. Daher wollen wir die maximal zulässige Neigung von Neubauten begrenzen, um den Bau von unsicheren Bahnhöfen wirksam zu verhindern.

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Versorgungsqualität und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern verbessern - bedarfsgerechte Personalbesetzung durch gesetzliche Personalbemessung

Antrag - Drucksache Nr. 18/5369

Die Personalsituation in der Krankenpflege ist dramatisch. Die Arbeitsverdichtung enorm. Darunter leidet die Versorgungsqualität. Gesetzliche Regelungen zur Personalbemessung sind überfällig. Da das System der Krankenhausfinanzierung über diagnosebezogene Fallpauschalen der Grund für den Druck auf die Personalkosten ist, müssen diese außerhalb der DRGs finanziert werden. 

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