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Parlamentarische Initiativen

zur Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zum Brüsseler NATO-Gipfel, 11./12.7. 2018

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/2993

Im Entschließungsantrag wird herausgearbeitet, dass die Politik der NATO sowohl im Osten Europas als auch im globalen Süden friedensgefährdend wirkt. Die Bundesregierung wird aufgefordert im NATO-Rat zu fordern, Eskalationsschritte wie die Verstärkung der militärischen Präsenz in O-Europa, und die NATO-Mission im Irak zurückzunehmen und konkrete Schritte der Verständigung und Verhandlungen zu gehen. Insbesondere wird auch gegen das 2-Prozent-Aufrüstungsziel der NATO argumentiert.

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Probleme mit Militär-Aufträgen: Airbus A400M

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2921

Neben Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann, Diehl Defence, Thyssenkrupp und anderen ist es rüstet auch Airbus den Militärsparten Airbus Defence and Space sowie Airbus Helicopter Staaten in Krisenregionen wie Saudi-Arabien, Türkei oder die Vereinigten Arabischen Emiraten aus. Dabei stehen die Militär-Projekte von Airbus wie das Militärtransportflugzeug unter keinem guten Stern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3609 vor. Antwort als PDF herunterladen

„Big Data“ und Software zur Vorhersage von „Krisen“ bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2844

Das Verteidigungsministerium will Software zur Verarbeitung von großen Datenmengen beschaffen, um „mögliche Ausstattungs- und Versorgungsprobleme“ zu identifizieren. Derzeit testet das Ministerium Produkte der Firmen SAP und IBM. Das IBM-Programm soll zudem „potenzielle Krisen“ vor ihrer Entstehung sechs bis 18 Monate zuvor vorhersagen. Forschungen für ähnliche Anwendungen zur „Nachrichtengewinnung aus offenen Quellen“ kündigte die Bundeswehr für 2014 an, diese wurden jedoch nie begonnen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3459 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung der DEG in Offshore-Finanzplätzen II

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2826

Die staatliche Entwicklungsbank DEG nutzt massiv Offshore-Finanzplätze, um privaten Investoren bessere Bedingungen für Investitionen in Entwicklungsländern zu ermöglichen. 60 Prozent der DEG-Beteiligungen sind an solchen Finanzplätzen angesiedelt. Da die Bundesregierung in unserer ersten KA zum Thema nur sehr ausweichend geantwortet hat (19/1508), fragen wir noch einmal gezielter nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3387 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückkehrprogramm Starthilfe Plus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2762

Das „Starthilfe Plus“-Programm richtet sich auch an Menschen aus Kriegsgebieten wie Syrien und Ländern wie Eritrea, die in Asylverfahren sehr hohe Erfolgsaussichten haben und prämiert die Rücknahme von Asylersuchen oder Klagen. Menschenrechtler*innen kritisieren daher dieses Programm als "Hau ab"-Prämie.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3351 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gefahr des Datenabflusses von Bundesamt für Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt durch Ermittlungen in Österreich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2777

Im Februar 2018 wurden im Rahmen von politisch motivierten Strafermittlungen im Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, des österreichischen Inlandsgeheimdienstes, auch Daten und Datenträger beschlagnahmt, die Daten vom deutschen Bundesamt für Verfassungsschutz und vom Bundeskriminalamt beinhalteten. Wir wollen von der Bundesregierung wissen, welche Konsequenzen sie aus diesen Vorgängen zieht und welche Auswirkungen sie insbesondere auf die Zusammenarbeit haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3154 vor. Antwort als PDF herunterladen

ESM-Griechenlandprogramm – Abschluss und Bilanz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2781

Griechenland war seit 2010 drei Kürzungsprogrammen durch EZB, EU-Kommission und IWF ausgesetzt. Die Bundesregierung hat diese maßgeblich voran getrieben. Die Programme haben erheblich zu einer beispiellosen sozialen und ökonomischen Katastrophe beigetragen. Die KA zieht diesbzgl. Bilanz und konfrontiert die Bundesregierung mit dem fatalen Ergebnis ihrer Europapolitik. Sie thematisiert dabei insbesondere die Überschuldung Griechenlands, die durch die Kürzungsprogramme ebenfalls verschärft wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3155 vor. Antwort als PDF herunterladen

Genehmigungspflicht für die technische Unterstützung von Rüstungsproduktion im Ausland einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2697

Rüstungsexporte in Krisenregionen müssen ausgeschlossen sein. Möglichkeiten, entsprechende Richtlinien zu umgehen durch die Internationalisierung der Produktion, müssen verbaut werden. Das wäre ganz einfach durch eine ergänzende Formulierung in der Außenwirtschaftsverordnung zu erreichen.

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Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an EUNAVFOR MED Operation SOPHIA

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/2703

Die Linksfraktion lehnt die weitere Beteiligung der Bundeswehr an der EU-Militärmission im Mittelmeer ab und fordert deren Ersetzung durch eine rein zivile Seenotrettung. Die Ausbildung der libyschen Küstenwache soll beendet werden, da diese an Verbrechen gegenüber Geflüchteten beteiligt ist. Die migrationspolitische Zusammenarbeit der EU mit Libyen muss angesichts der schlimmen Zustände für Geflüchtete dort ebenfalls beendet werden.

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Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der NATO-geführten internationalen Sicherheitspräsenz in Kosovo (KFOR)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/2704

Die Abspaltung des Kosovo und seine Ausrufung als unabhängiger Staat waren völkerrechtswidrig. KFOR sichert diesen völkerrechtswidrigen Vorgang militärisch ab. Die Linksfraktion fordert das Ende des NATO-Einsatzes in Kosovo und der deutschen Beteiligung daran.

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